sicher kann man mit marketing/PR die vorhandene nachfrage verstärken oder evtl. sogar neue käuferschichten erschließen. aber was glaubst du denn, was ehapa, oder bereits vor einiger zeit carlsen mit der damaligen fantasy-welle versucht hat. die haben doch nicht nur däumchendrehend auf ihren comics gesessen und gejammert, dass sie nix verkaufen. wenn nach längerer zeit der der getätigte aufwand keinen messbaren nutzen bringt, gibt man ein marktsegment halt auf. das kann man ehapa nicht zum vorwurf machen. immerhin haben sies versucht.Zitat von tarzan
zum preis: du könntest teilweise sicher recht haben, ich habe zB auch die neuen jules-verne-bände stehen lassen, weil mir 12,50 ziemlich happig erschien. andererseits ist das preisleistungsverhältnis doch recht gut für ein hardcover. ich hätt mir diese beiden bände oder auch zB den killer aber eben lieber als billigen softcover ins regal gestellt. vielleicht können eben nur noch die von dir angesprochenen hardcore-fans die qualität und das preis/leistungsverhältnis zu würdigen wissen?ach ja und der PREISS! FB comics sind einfach zu teuer...
aber auch hier muss ich mal wieder auf carlsens fantasy-hype (sorry, ehapa ) verweisen: damals wurden die softcoveralben zum preis von 6,50 verkauft, das ist nur unwesentlich mehr als einige mangabände - also kann niemand sagen, der preis hätte das budget der potentiellen kunden überschritten. es gab einfach keine käufer, auch nicht zu dem günstigen preis...
na zum selben preis wie ein album wohl nicht, aber zumindest die idee von gesamtausgaben gefällt mir persönlich auch besser. gerade bei zweiteilern macht es mMn schon sinn. aber allgemein geht das halt nur bei abgeschlossenen serien, bei endlosen dauerläufern eben nicht.Was ich in Ehapas schuhen versuchen wuerde ist was Humanoids/DC in den USA machen; 3 - 4 alben n einem band zu fast dem preiss von einem deutschen fb album. Kein warten auf fortsetzungen und preiss/leistungsverhaeltnis ist auch gut.
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