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Zitat von Ungewitter
Aus welcher Geschichte habe ich den Ausdruck "Tripstrillionen" im Kopf ??
In der ersten Geschichte mit Mac Moneysac beläuft sich Dagoberts Gesamtvermögen auf 5 Pimpillionen und 396 Tripstrillionen (MM 10/61, S.38). Und wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, taucht der Begriff auch noch in der Geschichte "Die Weihnachtsgans" (TGDD 11) auf, wo sich Donald als "Graf Gondola" ausgibt...
@mrd: Die Geschichte mit der "Wahrheit" gibt's auch als Taschenbuchfassung in LT 56...
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Herzlichen Dank, Euer Wissen ist unglaublich! Damit muss ich diese historische Geschichte mit der ersten Erwähnung der Fantastilliarde in dem Barks Library Special Onkel Dagobert 24 suchen. Ich nehme an, auf Englisch wurden damals ganz belanglos ein paar "Billions" oder so erwähnt.
Vor ein paar Tagen hatte ich einen Thread gestartet unter http://www.comicforum.de/showthread.php?t=72318 und würde mich jedenfalls über weitere Empfehlungen von derartigen Meilensteinen bzw. Euren Lieblingsgeschichten von Carl Barks freuen.
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Zitat von Plattnase
@mrd: Die Geschichte mit der "Wahrheit" gibt's auch als Taschenbuchfassung in LT 56...
Hmm, die wird's dann wohl gewesen sein...
Richard
CETERUM CENSEO CASPERLUM MICCIUM FIRLEFANCIUM ESSE DELENDUM
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Mitglied
Zitat von Oh my
Vor ein paar Tagen hatte ich einen Thread gestartet unter http://www.comicforum.de/showthread.php?t=72318 und würde mich jedenfalls über weitere Empfehlungen von derartigen Meilensteinen bzw. Euren Lieblingsgeschichten von Carl Barks freuen.
Warum beteiligst du dich nicht lieber an den bereits bestehenden Threads hier, wo du doch endlich ins Disney Comic Forum gefunden hast?
Der Thread dort ist mir zu unspezifisch. Zudem ist in diesem Forum schon etliches besprochen worden; da will man nicht immer wieder von Null anfangen.
Wie wär's, wenn du mal den Barks des Monats vorbereitest?
(kleine Erläuterung: vor einem halben Jahr kam die Idee auf, jeden Monat über eine ausgewählte Geschichte von Barks zu diskutieren, was dann nach 2-3 Monaten eingeschlafen ist.)
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Da wäre noch eine ganz andere Frage: Im Helnwein-Buch eröffnete Barks, dass er alle gut gezeichneten Comic-Strips sammelte, etwa die von Hal Foster, und Alex Raymond. Ihn beeindruckte, wenn etwas gut gezeichnet war, obwohl er bei „Flash Gordon“ die Geschichten wirklich daneben fand.
Später „zitierte“ Barks immer wieder eigene Gags seiner früheren Tenpagers. Was liegt also näher, dass er sich auch einmal direkt von Bildkompositionen in Tarzan, Eisenherz oder Flash Gordon beeinflussen ließ? Die Seite http://www.deepwoods.org/prince_valiant1.html weist direkte Bildzitate zwischen Phantom und Eisenherz nach. Gibt es auch Beispiele dokumentiert, wo Barks direkt Panels aus ganz anderen Serien nachzeichnete.
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Im "Goldenen Helm" sind die Ansichten der Küste von Labrador nach Barks' eigener Aussage durch Hal Fosters Eisenherz-Comic inspiriert. Ob er sich dabei direkt an Fosters Zeichnungen angelehnt oder nur den allgemeinen "Look" übernommen hat, kann ich nicht sagen.
Ansonsten hat er sich bei der Darstellung von Landschaften oder auch Bauwerken bekanntlich öfter an Fotos orientiert. Stichwort: "National Geographic".
In einigen frühen 40er-Jahre-Comics hat er diverse Posen/Figuren quasi aus Gottfredsons Mickey-Mouse-Strip abgepaust, besonders auffällig in "The Riddle of the Red Hat".
Einige Onepager weisen von der Grundidee her Ähnlichkeiten mit bestimmten Taliaferro-Strips auf, insbesondere das "Bohnenquiz" in FC 189. Vermutlich hat Barks da eigene Gag-Ideen wieder aufgegriffen, die er 1939/40 an die Comicstripabteilung des Disney-Studios verkauft hatte.
Zu guter Letzt sei noch "Donald's Grandma Duck" aus Vacation Parade 1 genannt, wo mehrere Taliaferro-Gags recycelt werden. Allerdings hat Barks diese Geschichte nicht selber geschrieben.
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Inspiration ist wohl das richtige Wort, denn nur mit ein wenig Phantasie erinnert etwa ein Panel auf Seite 12 des „Goldenen Helms“ rechts unten mit einem gegen die Wogen ankämpfenden Schiff (Ehapa, Donald Duck Sonderheft 1, S.46, „Auf dem 57. Breitengrad geraten sie in schwere See…“) an die Eisenherz Seite 257 rechts oben (Carlsen, Prinz Eisenherz Band 6, S.29, „Mit einem Höllengetöse bricht ein Sturm über sie herein…“). Barks erwähnte angeblich einmal, dass er Fosters Wasserszenen als Referenz aufhob, weil der der einzige war, der sie richtig hinkriegte. Und auch die Zeichnungen in „13 Trillionen (The Horseradish Story)“ sollen wiederum an eine Seefahrergeschichte erinnern, mit Wellengängen in Fosters Tradition.
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Im Gästebuch von LTB-Online fragt ein User nach einer "Kabale und Liebe"-Parodie, vermutet wird diese in einem LTB um die 200.
Kann da irgendjemand was zuordnen?
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Mitglied
Worum ging's bei Kabale und Liebe?
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Darum:
INHALT
Ferdinand von Walter und Luise, Tochter des Stadtmusikanten Miller, lieben sich. Diese Verbindung über Standesgrenzen hinweg schmeichelt zwar Luises Mutter. Ihr Vater hält sie aber für unrealistisch. Auch Ferdinands Vater, Präsident der Residenz, ist gegen eine Heirat seines Sohnes mit einer Bürgerlichen. Er will Ferdinand mit Lady Milford, der Mätresse des Herzogs, verheiraten um so seinen Einfluss bei Hofe zu vergrößern. Ferdinand rebelliert gegen den Plan seines Vaters und hält an seiner Liebe zu Luise fest. Um ihn davon abzubringen, initiieren der Präsident und sein Sekretär Wurm, zugleich Nebenbuhler Ferdinands, eine heimtückische Intrige: Luises Eltern werden grundlos verhaftet. Sodann wird Luise mit der andernfalls ihren Eltern bevorstehenden Hinrichtung zu einem fingierten Liebesbrief an den Hofmarschall von Kalb erpresst. Außerdem muss sie einen Eid auf ihr Leben schwören, diesen Brief freiwillig geschrieben zu haben. Der Brief wird Ferdinand zugespielt und weckt gezielt dessen Eifersucht. Luise will sich nun durch Freitod vom Eid lösen, um Ferdinand wenigstens sterbend die Wahrheit sagen zu können. Ihr Vater hält sie davon ab, indem er an ihre Treue ihm gegenüber appelliert. Luise muss also auf Ferdinands Vorwürfe schweigen. Blind vor Wut und Verzweiflung vergiftet Ferdinand sich und Luise. Sterbend ist sie jetzt frei von ihrer Schweigepflicht und kann Ferdinand vergeben.
http://www.kabale-und-liebe.de/inhalt.html
Bruchstückhafte Übereinstimmung mit Scapins Streiche aus LTB 213...
Geändert von Christian P (30.06.2005 um 18:33 Uhr)
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Hmm, glaube nicht, daß es da was näheres als Scapins Streiche gibt, und das wäre auch eine _sehr_ freie Parodie.
Interessant auch, daß Lessings "Emilia Galotti" beinahe dieselbe Handlung hat wie Schillers "Kabale und Liebe"; beides haben wir in der Schule gelesen.
Wer Kabalee und Liebe zur Hand und noch nicht gelesen hat sollte unbedingt zumindest die Seiten lesen, in denen Hofmarschall von Kalb auftritt, da schmeißt man sich weg vor lachen...
Richard
CETERUM CENSEO CASPERLUM MICCIUM FIRLEFANCIUM ESSE DELENDUM
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Lt. der Fragenstellerin war wohl "Elend und Adel" (LTB 191) gemeint.
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Du meinst "Arm und reich". Dein Titel ist dem Original aber näher.
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Zitat von Kasimir Kapuste
In einigen frühen 40er-Jahre-Comics hat er diverse Posen/Figuren quasi aus Gottfredsons Mickey-Mouse-Strip abgepaust, besonders auffällig in "The Riddle of the Red Hat".
Hier zwei Beispiele für Inspirationen Barks' durch Gags aus Gottfredson- bzw. Gonzales-Geschichten:
1) In MM 8/52, S.31 findet Micky eine Kartoffel mit Gesicht in seinem Garten. Diese Idee hat Barks in der Geschichte "Alte Feindschaft" (TGDD 60) verarbeitet.
2) In einer Gonzales-Geschichte landet Micky in einem Wasserbecken der Zuchtanstalt für Meerestiere und sieht sich von diversen Bestien umringt (MM 33/95, S.16). Bei Barks gibt's eine verwandte Szene in der Geschichte "Ferienarbeit" (TGDD 21).
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Unter http://www.barks.de/e3/index_ger.html heißt es u.a. dass die bis dato verschollene Dagobertstory "King Scrooge I" in der neuen Werkedition veröffentlicht wird. Erschien die Geschichte nicht bereits als "Der Erbe des Dschingis-Khan (King Scrooge the First)" in Barks Library Special "Onkel Dagobert" 37/2003 - die erste nurmehr mit Barks Layout und gezeichnet von Tony Strobl (Penciler) und Steve Steere (Inker) ?
Weiters suche ich nach der allerletzten Barks-Story. Bisher fündig wurde ich bei "Der Fluch des Abbadon (The Doom Diamond)" das letzte Werk seiner aktiven Schaffensperiode als Autor und Zeichner sowie bei allerletzten Zeichnungen 1968 in der Daisy-Kurzgeschichte "Genau der richtige Job (The Dainty Daredevil)". Jedoch gab es auch noch bis 1974 weitere Scripts – zuletzt für Fähnlein Fieselschweif und dann wird doch immer wieder ein Story-Entwurf neu ausgegraben. Was ist Eurer Ansicht definitiv die allerletzte Barks-Story?
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Mitglied
Kommt darauf an, wie man es betrachtet. Das wäre also diejenige Geschichte, die er zuletzt (dem Datum nach) geschrieben hat. (Könnte das "Irgendwo im Niergendwo" sein?)
(Für mich persönlich gehört zu Barks auch, dass er es selbst gezeichnet hat. Deshalb mag ich die Story vom Trojanischen Pferd z.B. gar nicht... Trotzdem hab ich die Fähnlein-Bände der Library im Schrank stehen )
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Könnte mir wohl jemand sagen, ob die Geschichte "Die Sucht der Vierfrucht" aus LTB 329 schon einmal in den 70ern veröffentlicht wurde? Mein Freund hat mir die Geschichte neulich detailliert geschildert, und diese Schilderung habe ich dann auch in der Beschreibung von Folge 329 wiedergefunden. Da mein Freund aber Bj. 67 ist und die Geschichte im Alter von etwa 10 Jahren gelesen hat, kann das Original schlecht von 2004 sein...! Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen kann.
Gibt´s in diesem Forum eigentlich eine Stichwort-Suche?
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Mitglied
Eine Vierfruchtgeschichte gab' es in einem der ersten 100 LTBs.
Aber kann es sein, dass du dich im LTB vertan hast? (339 liegt mir gerade nicht vor, aber laut http://www.comicforum.de/comicforum/...ad.php?t=72344 ist die Geschichte nicht enthalten)
Edit
auch http://www.ltb-online.de/ltb339.htm nennt keine Vierfruchtgeschichte
Geändert von langhaar! (04.07.2005 um 11:38 Uhr)
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Deshalb schreibt snorkfrau ja auch 329... Die urspruenglich Vierfruchtgeschichte ist in dem Klassiker LTB 45, "Bahn frei fuer Donald" und heisst "Ausgerechnet Bananen" (S: O.Pavese / Z: G.Cavazzano / I TL 850-B), siehe http://www.ltb-online.de/ltb045.htm
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Vielen, vielen Dank Dr. Dulle!!!
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Zitat von Oh my
Unter http://www.barks.de/e3/index_ger.html heißt es u.a. dass die bis dato verschollene Dagobertstory "King Scrooge I" in der neuen Werkedition veröffentlicht wird. Erschien die Geschichte nicht bereits als "Der Erbe des Dschingis-Khan (King Scrooge the First)" in Barks Library Special "Onkel Dagobert" 37/2003 - die erste nurmehr mit Barks Layout und gezeichnet von Tony Strobl (Penciler) und Steve Steere (Inker) ?
Entweder damit ist nur die Neuumsetzung durch Daan Jippes gemeint oder es wurde tatsächlich das verschollen geglaubte Script wieder ausgegraben (wovon ich allerdings noch nichts gehört hätte). Abwarten und Tee trinken.
Weiters suche ich nach der allerletzten Barks-Story. Bisher fündig wurde ich bei "Der Fluch des Abbadon (The Doom Diamond)" das letzte Werk seiner aktiven Schaffensperiode als Autor und Zeichner
Das stimmt nur vom rezeptiven Standpunkt aus. "Die Königin der Sieben Meere" und "Der Rinderkönig" sind zwar früher erschienen, aber später entstanden.
Was ist Eurer Ansicht definitiv die allerletzte Barks-Story?
Um Baldi zu zitieren: Kommt darauf an.
"Captains Outrageous": letztes Script mit Layoutscribble.
"Horsing Around with History": letztes Dialogscript.
"Somewhere in Nowhere": letzter von Barks abgesegneter Comic.
Wenn hingegen posthum irgendwelche unausgegorenen Entwürfe zu Comics ausgewalzt werden, lasse ich das nicht gelten.
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Vielen Dank für die präzise Auskunft!
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Mitglied
hallo,
ich suche folgende geschichte:
Dagoberts Geld speicher ist am platzen. deshalb holt er hern düsentrieb zu rat. Dieser hat eine maschiene, welche dagobert auf sein geld benutzt. Der geldspeicher sieht von aussen wie normal aus, aber im inneren ist er ein endloses meer von geld das sich immer mehr ausdehnt.
Irgendwann verschwindet Dagobert im endlosen geldmeer und Donald und Baptist versuchen ihn zu retten.
Mehr fällt mir jetzt nicht dazu ein. ich weiß auch net mehr wo ich das gelesen habe, aber ich fand die geschichte gut.
Ich hoff mal das mir jemand helfen kann!!!
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Das müßte "Das Talermeer" (LT 228) sein.
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Ich denke nicht, daß es "Das Talermeer" ist, da er davon spricht, daß der Speicher von Außen wie immer aussieht. Beim Talermeer ist er ja extrem breit/lang.
"Gedehnte Dimensionen" aus LTB 326 sollte die gesuchte Geschichte sein
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