Alan Moore, Kevin O'Neill: League of extraordinary gentlemen Black dossier
10/10
Eric Shanower: Age of Bronze 3: Betrayal
10/10
Bouncer Band 1-5
Alexandro Jodorowsky, François Boucq
ehapa
60 Seiten, HC, Farbe
09/10
Bouncer läßt sich definitv am Stück am Besten genießen. Jodorowsky erzählt eine schonungslose und ungeschmikte Geschichte über einen Westernhelden. Die Geschichte erzählt in einigen gut platzierten Rückblicken die Geschichte von Bouncer und seiner Familie und verflechtete diese sehr gut mit der eigentlichen Geschichte. Diese kann ebenfalls, gestützt duch die sehr guten Zeichnungen von Boucq, auf ganzer Linie überzeugen. Das ganz große Aha-Erlebnis muss bis zum Ende des letzten Bandes warten, allerdings trübt es nicht das Lese-Erlebnis. Punktabzug für die ein oder andere Nachlässigkeit in den Zeichnungen.
Nochmals vielen Dank an ehapa für diese tolle Serie.
Alan Moore, Kevin O'Neill: League of extraordinary gentlemen Black dossier
10/10
Eric Shanower: Age of Bronze 3: Betrayal
10/10
novio de la Muerte
The Sensational Spider-Man #41
JMS, JoeQ, Miki
Die eigentliche Geschichte ist reines Gelaber, in keinster Weise mal unterstützt durch ein bißchen Action. Dieses Gelaber ist zwar ganz nett, und endlich ist auch der Titel "One More Day" geklärt, allerdings hat's mich so richtig nicht vom Hocker gerissen, der eigentliche "Hammer" ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Nett ist auch das Back-Up, allerdings ärgert hier auch, dass die Geschichte nicht komplett wiedergegeben ist.
6/10
Iron Man: Enter the Mandarin #2 u. 3
Casey, Canete, Stewart
Ist im Grunde die erste Iron Man-Geschichte, die ich lese, und sie ist keine schlechte. Offensichtlich in der Frühzeit der Karriere des eisernen Mannes spielend handelt Tony Stark teilweise noch arg ungestüm, was aber mir als Leser viel Spaß macht (vor allem, weil er ordentlich vermöbelt wird).
Glanzpunkt der bisherigen Hefte sind aber die Zeichnungen von Eric Canete, der in mir einen absoluten Fan gefunden hat. Unglaublich dynamische Zeichnungen und tolles Storytelling machen die Hefte zu einem Augenschmaus.
10/10
All Star Superman #9
Morrisson, Quitely, Grant
Interessantes Heft, das aber in seiner Gesamtheit nicht ganz an die starken ersten Hefte des Runs rankommt. Trotzdem immer noch beste Unterhaltung.
8/10
Superman Confidential #5
Cooke, Sale
Der Twist am Ende macht etwas stutzig, allerdings muss man sich schon seit Anfang an fragen, warum ein Stück Fels Empfindungen pflegt. Nichtsdestoweniger schreibt Cooke eine feine Geschichte, die von Tim Sale unaufgeregt, dennoch in schönen Bildern umgesetzt wird.
8/10
JERRY SPRING - Unterwegs nach Coronado
Carlsen Comics
Mein erster "Jerry Spring" überhaupt, weil bei mir lange eine Antipathie gegen Jijés Zeichenstil bestand - doch letztendlich neugierig geworden durch das gehaltvolle Vorwort von Andreas Platthaus über Blueberry im Rahmen der FAZ-Klassiker der Comic-Literatur wollte ich nun Blueberrys Comic-Wurzeln kennen lernen.
Zur Zeichnung: Stark konturierte Zeichnungen ohne großen Detaillierungsgrad mit einfach gestaltetem Hintergrund. Gesichter zu zeichnen scheint nicht gerade Jijés Stärke zu sein, wirken sie doch arg schablonisiert in einer Art, die sie schon wieder interessant machen (die Suche nach verändertem Mienenspiel in den Zeichnungen während des Lesens). Zudem fällt Jerrys ultraschlanke Figur wie sein gelb-blaues Outfit besonders auf, wohltuend nach dem dauernden Heldenhemdenrot. Angesichts heutiger Sehgewohnheiten betont statisch wirkende Zeichnungen, die bildhaft gesprochen beim lesenden Betrachter ein zufrieden-entspanntes Zurücklehnen in Vergangenheitsgedanken auslösen.
Zum Inhalt: Dicker, pfiffiger Mexikaner und unkonventionell agierender Behörden-Vertreter (ob verbeamtet oder angestellt, wird nicht ausgeführt, zudem unterbleibt die nachweisbare Legitimation): Eine Konstellation, welche an Don Quijote und Sancho Pansa erinnert mit der Abweichung, daß dieser optisch ebenfalls auch als Don durchgehende Problem- und Rätsel-Löser Spring stattdessen gewitzt und stark genug ist, um Prügel auszuteilen anstatt sie wie seine "Vorlage" nur einstecken zu müssen. Angesichts dieser Ausgestaltung eigentlich ein konventionelles "Heldenpaar".
Interessant hingegen ist der Einstieg in die Geschichte mittels historischer Rückblende (hier mal Spanier gegen Indianer und nicht wie gewohnt gegen Indios). Sonst alles wie gehabt: Unschuldig Verdächtigte, verräterische Schurken, skrupelose Geschäftemacher und handlungsauflockernde Situationskomik. Nur der Schluß wirkt aufgesetzt-deplaziert: Ein buchstäblich aus dem Nichts/Dunkel auftauchender, sich aristokratisch gebärdender Gelehrter nebst nobelgekleideter, nicht im Damensitz reitender Tochter, die entscheidend zur Beendigung des Schurkentreibens sowie zur Auflösung des historischen Geheimnisses beitragen.
Insgesamt eine Geschichte, in der Bilder und Handlungen keine nennenswerten Überraschungen bieten und somit die Lektüre behaglich-beschaulich gestalten.
7/10
Geändert von steven criegson (05.12.2007 um 19:56 Uhr) Grund: Tippfehler
Bleach
Bd. 10: Das Tattoo am Himmel
Bd. 11: Ein Stern und ein streundender Hund
Bd. 12: Die Blume an der Klippe
Kubo
Tokyopop
9/10
Sauspannend, auch wenn sich die gesamte Story ein bißchen arg zieht. Sonderlich originell ist das Ganze zwar auch nicht, aber es macht einfach totalen Spaß.
Owly Vol. 4: A Time to be brave
Runton
Top Shelf
7/10
Immer noch gut und lesenswert, aber eine gewisse Abnutzung macht sich bemerkbar.
Melusine Vol. 2: Halloween
Clarke, Gilson
Cinebook
7/10
Wunderschön gezeichnet und ganz angenehm zu lesen, wenn auch nicht unbedingt der Humor, bei dem ich lachen muss.
Komisch nur, warum Cinebook bei keiner ihrer Serien chronologisch vorgeht (hier ist der französische Bd. 8 abgedruckt).
Avengers: The Initiative Annual #1
Slott, Gage, Larroca, Henry, Uy, Feister, Di Giandomenico, Scherberger
Marvel
7/10
Inhaltlich ganz okay, aber nicht überragend. Bringt einem halt diverse Figuren näher und leitet in das Sommer-Crossover ein, nachdem kurz das Team "Liberteens" eingeführt wurde.
Das Gage nun auch bei der regulären Serie Co-Autor wird, macht mir meinen Abschied von der Serie zwar nicht unbedingt leichter, aber die Entscheidung steht.
House of M: Avengers #2
Gage, Perkins
Marvel
4/10
Hmmm... das war dann nix. Die Dialoge werden von Seite zu Seite dämlicher und Perkins' Zeichnungen lebloser und lebloser. Und eine Person killen, indem man ihr quer durch die ****** ballert ist zwar neu, aber halt auch dämlich. Dafür gibt der Punisher seinen Einstand.
Daredevil #102
Brubaker, Lark
Marvel
7/10
Und auch diese Serie ist nach dem Abschluss des Storyarcs aus dem Abo draussen.
Jonah Hex #26
Palmiotti, Gray, Camuncoli
DC
6/10
Bicher war ich bei der Serie ja eher von den Geschichten als von den Zeichnungen angetan (wenn Ross oder Noto den Pinsel geschwungen haben) - diesmal ist es umgekehrt: Cammo zeichnet natürlich wie gewohnt göttlich, aber dieses Abenteuer des "Punishers of the West" war einfach nur dumm. Dumm und unnötig sadistisch. Schade.
Foolkiller #2
Hurwitz, Medina
Marvel
9/10
Hier stimmt dafür alles - viel Story (zudem sehr gut) und tolles Artwork.
The Phantom #20
Bullock, Zeu
Moonstone
7/10
Spannendes Abenteuer aus der Vergangenheit, in dem der Wandelnde Geist auf eine Gruppe von Musketieren trifft. Zeichnerisch allerdings nicht so der Bringer.
Moonstone's Holiday Super Spectacular
Bullock, Ulanski, Powell, Gentile, Rauch, Szilagy, Jarvinen, Floyd, Zeu, Wolak
Moonstone
6/10
Mehr oder weniger gute Geschichte von "Phantom", "Kolchak", "The Spider", "Sherlock Holmes" und "Buckaroo Banzai".
Magician: Apprentice #11
Feist, Glass, Stegman
Marvel
7/10
Gute Ausgabe, aber irgendwie glaube ich, daß das nächste Heft die Miniserie nicht sonderlich sauber abschliessen wird, dafür sind noch zu viele Handlungsstränge offen.
Speak of the Devil #3
Hernandez
Dark Horse
7/10
Wie gewohnt sehr seltsam, aber mit einem guten Cliffhanger versehen.
Omega: The Unknown #3
Letham, Rusnak, Dalrymple
Marvel
9/10
Einfach ein hervorragender Comic aus dem Hause der Events. Wie zu erwarten natürlich völlig unbeachtet. Ist ja auch wichtiger, die 54654. Spider-Man- oder 79646. Wolverine-Serie zu kaufen.
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Ich find´s eigentlich ganz gut, dass sie nicht chronologisch vorgehen - so bringen sie gleich Alben, die ich nicht eh schon auf Deutsch habe.
Besonders positiv finde ich übrigens auch den Preis der Cinebook-Ausgaben - habe mir gerade den neuen Papyrus-Band besorgt (der mir - bis auf die etwas ungeschliffene Übersetzung - gut gefallen hat), und das für unter 10 Euro - wo kriegt man bei uns heute noch ein neues, vollwertiges 48-Seiten-Album für den Preis?
Als anglophoner Albenfreund sollte man Cinebook auf jeden Fall im Auge behalten...
Wüstensöhne
Ehapa Comic Collection
Horus
10/10
Es ist zum Weinen, dass dieser Band so schnell im Ramsch gelandet ist. Ich finde nicht, dass Horus sich mit seinem Anspruch verhebt. Ich finde, es ist eine ehrliche und wütende Reflexion über die Konsequenzen der Nazizeit. Der Schmerz des Vertriebenseins wird von mehreren Facetten beleuchtet, einmal als Verlust für Deutschland, aber auch aus der Sicht der Betroffenen selbst, wovon man eher selten erfährt. Man hat sonst immer das Gefühl, dass es für Auswanderer wie Wilder, Lubitsch, Lang etc kein großes Problem war, nach Hollywood überzuwechseln und vergisst die persönliche Tragik, die dieser Wechsel für jeden einzelnen bedeutete.
Vor allem die erste Geschichte ist sehr stimmungsvoll, sowohl vom zeichnerischen als auch erzählerisch. Den Vorwurf, Horus verknüpfe Wort und Bild nicht, sondern illustriere lediglich seinen Text, finde ich lachhaft. Erst durch den Kontrast des Textes mit der Darstellung des Lebens im vermeintlichen sonnigen Paradies wird die Situation der Betroffenen spürbar. Außerdem: Was ist schlecht am rein illustrierenden Stil? In diesem Fall jedenfalls nichts.
Was die Sprachhuberei angeht: Es ist doch schön, den schwülstigen Stil von Lovecrafts´ Horrorwelten mal im realen Horror der Zeitgeschichte zu finden. Mir gefällts.
Mein persönlicher Traum: Wünschenswert wäre, wenn Panini, mutig geworden durch die guten Umsätze, ein Sublabel namens Vertigo-Deutschland starten würden, in dem Horus eine monatlich erscheinende deutsche Serie im Stil von "The Invisibles" schreiben und teilweise auch zeichnen würde. Seine Themenwahl der letzten Jahre rückt ihn doch immer wieder in die Nähe dieser Kultserie.
Donjon -99 bis -97
Carlsen und Reprodukt
Sfar/Blaine
10/10
Was soll man im Falle von Donjon tun, wenn man Sfar zwar genial findet, Trondheim aber für überbewertet hält? Man testet erst mal die Morgengrauen-Serie, und siehe da, es ist Sfar in bester Tradition. Interessante Charaktere, verschrobener Witz, Drama, alles dabei und ziemlich cool erzählt. Blaine gefällt mir ja eigentlich auch immer.
Donjon 1, 101
Reprodukt
Sfar/Trondheim
6,5/10
Ein echter Trondheim. Ein paar nette Ideen, aber mir wars auf Dauer zu schräg und die Krikel-Krakel-Zeichnungen sind halt auch nicht so mein Fall. Ehrlich gesagt gefällt mir "Herr Hase" und "Approximate Continuum Comics" noch besser. Ich finde das Donjon-Konzept zwar sehr interessant und werde die Serie weiterhin im Auge behalten, aber die Schwankung des Stils ist schon heftig. Ich werde wohl die Bände von Blaine konsequent weiterverfolgen und dem Rest ab und an, wenn Zeit, Geld und Muse aufeinandertreffen, mal wieder eine Chance geben.
Geändert von Manxman (29.01.2008 um 16:16 Uhr) Grund: Naja, doch eher 6 als 5
Der kleine Spirou Bd. 13: Träum schön
Tome, Janry
Carlsen
8/10
Wie immer gute Gags, aber mehr Susi und weniger Oma wäre mir lieber gewesen. Insgesamt bisher der schwächste Band.
Träume Bd. 1: Coraline
Filippi, Dodson
Splitter
8/10
Erotic-Steampunk. Des is neu. Und garnicht mal so schlecht umgesetzt. Die Story ist wie beim guten Will teilweise doch mit einer sehr schwülen Erotik versehen und Terry Dodson ist diesmal so ganz in seinem Element - dicke Titten und pralle Ärsche und das Ganze mal nicht durch Haare/Schaum/Nebel/Dunst/Wasser/"geschickt plazierte" Gegenstände/"komisch verrenkte" Gliedmasse oder sonst was verdeckt, was die Amis ja in ihrer Prüderie brauchen. Frank Cho könnte direkt neidisch werden.
Moréa Bd. 2: Das Rückgrat des Drachens
Arleston, Labrosse
Splitter
9/10
Geschichte die übliche starke Mischung aus Action und Humor, die ich an Arleston so schätze und auch die Zeichnungen haben einen Tick zugelegt.
Albatros Bd. 2: Der böse Blick
Vincent
Splitter
6/10
Das hier gefällt mir hingegen nicht so besonders.
Luuna Bd. 1: Die Nacht der Totems
Crisse, Keramidas
Splitter
8/10
Das hier umso mehr. Geschichte hat Potenzial und das kantige Artwork ist genau nach meinem Geschmack.
Samurai Bd. 1: Das Herz des Propheten
Di Giorgio, Genêt
Kult Editionen
8/10
Spannung und gute Zeichnungen. Was will man mehr?
Bob Morane Gesamtausgabe Bd. 2: Der Gelbe Schatten
Vernes, Coria
Epsilon
7/10
Kurzweilige Unterhaltung. Erzählerisch wirkt der Comic stellenweise arg gehetzt und zeichnerisch kommt Coria nicht mal ansatzweise an Vance ran.
Bleach
Bd. 13: Der Untote
Bd. 14: Der schwankende weiße Turm
Kubo
Tokyopop
8/10
Ja, ja, da ist es wieder - dieses Dragonball-Gefühl.
Spider-Man: Guckst du?! #5
Handley, Royle
Panini
4/10
Naja...
Tales of the TMNT: Original Vol. 1 Series Treasury Edition
Eastman, Laird, Lawson
Mirage
8/10
Gewohnt guter Stoff. Interessant auch zu sehen, wie Lawson sich vom optischen Eastman/Laird-Klon zu einem Zeichner mit eigenem Stil entwickelt. Ärgerlich nur, daß die Bonusgeschichte des alten Trades hier nicht mit drin ist (dafür eine komplett neue Geschichte und Frontipieces vor jedem Kapitel).
Gargoyles #7
Weisman, Hedgecock
Slave Labor Graphics
7/10
Hmmm... ich muss das Zeug wohl mal am Stück lesen. Irgendwie hab ich die ein oder andere Überleitung verpasst. Der reguläre Zeichner ist zurück und damit geht die Quali des Artwork wieder nach unten (auch wenn es besser aussieht als bei den ersten Heften).
Spider-Man Family #6
Eliopulos, Beland, Yamanaka, Hahn
Marvel
8/10
Die Frog-Thor-Geschichte möchte lustiger sein, als sie ist (da leistet Eliopoulos bei "Franklin" und "Desperate Times" bessere Arbeit), aber alles in allem wieder ein gutes "Package".
Amazing Spider-Girl #15
DeFalco, Frenz
Marvel
8/10
Einiges nervt (Mindworm!!!), einiges wie gewohnt grandios (die "zivilen" Momente). Schön, daß Olliffe wenigstens ein tolles Pin-Up beisteuern konnte.
X-Factor #26
David, Eaton
Marvel
7/10
Bin ich froh, wenn dieses dämliche Crossover zuende istl.
Marvel Comics Presents #4
diverse
Marvel
7/10
Nice.
Green Arrow/Black Canary #3
Winick, Chiang
DC
6/10
Erste Hälfte sehr gut, zweite Hälfte ziemlich mies. Und mal wieder ein unnötiger Tod eines Charakter.
Wolverine #60
Guggenheim, Chaykin
Marvel
6/10
Hmmm... jetzt bin ich aber dich etwas von Guggenheim enttäuscht - das "gute Japanisch" ist einfach nur eine stumpfe Aneinanderreihung von kanji, die völlig sinnfrei ist (beim Deutschen et al versucht man ja wenigstens noch, korrekte Sätze zu bilden) und auf die Auferstehung DIESER Figur hätte ich wirklich verzichten können. *gähn*
New Warriors #6
Grevioux, Medina
Marvel
6/10
Und weg damit!
Wormwood: Gentlemen Corpse: One-Shot (Seque to Destruction)
Templesmith
IDW
8/10
Nicht so gut, wie das erste Trade, aber durchaus mit einigen genialen Momenten versehen. Mal eine etwas andere Darstellung der Apokalyptischen Reiter. *g*
Highlander: Way of the Sword #1
Krul, Rafael
Dynamite
6/10
So sehr ich das Highlander-Franchise auch mag, aber ich denke, nach dieser Mini bin ich weg. Diese Kurgan-Fixierung geht mir doch stark auf die Eier und die bisherigen Ausgaben waren nicht so der Bringer inhaltlich und optisch ein Desaster. Hier nicht viel besser.
Gold Digger X-Mas Special #1
Perry, Dunn u.a.
Antarctic Press
7/10
Stellenweise echt lustig.
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Fear Agent #1
Remender, Moore, Parsons, Loughridge
Eine Erstausgabe, wie man sie sich wünscht: man kriegt Hinweise auf das große Ganze geliefert, die einen bei der Stange halten (wenn man an dem Thema interessiert ist). Gleichzeitig ein tolles Action-Heft mit spritzigen Zeichnungen von Tony Moore, den ich vorher gar nicht kannte.
7/10
Lobster Johnson: The Iron Prometheus #4
Mignola, Armstrong
Ein weiteres Klasse-Heft aus der Feder von Mignola, wunderbar actionlastig umgesetzt von Jason Armstrong. Die eigentliche Story ist zwar überschaubar, aber die Atmosphäre stimmt und die Charaktermomente machen Spaß. Ich hoffe nur, dass das Finale besser ausfällt als bei "Darkness Calls".
Eine wunderbare Nachricht aber, die ich dem Heft entnahm: Mike Mignola wird eine weitere Hellboy-Miniserie zusammen mit Richard Corben machen *woohoo*
9/10
Crime Bible: Five Lessons Of Blood #1 & 2
Rucka, Mandrake, Saiz
Greg Rucka liebt Renee Montoya, und ich tue es auch, wenn Rucka sie schreibt. Die ersten beiden Hefte der "52 Aftermath"-Mini-Serie lesen sich angenehm, allein der Zeichnerwechsel nach einem Heft macht mich stutzig. Allerdings nicht ärgerlich stutzig, denn Saiz hat ein tolles Heft gemacht. Genauso wie Mandrake, der mich im ersten Heft mehr als überzeugt hat.
9/10
The Spirit #11
Cooke, Bone, Stewart
Der große Showdown, auf den Cooke hingearbeitet hat, ist wie die Hefte vorher beste Comicunterhaltung, und es tut der Gedanke weh, dass dieses Team nach dem nächsten Heft aufhören wird.
10/10
The Ultimates 3 #1
Loeb, Madureira, Lichtner
Darauf hat die Comicwelt also gewartet: eine Geschichte, die stückweise und in Ansätzen erzählt wird, ohne nachhaltig in Erinnerung zu bleiben (Tatsache: ich hatte schon eine halbe Stunde später Schwierigkeiten, die Story wiederzugeben). Dazu Zeichnungen, die zwar dynamisch sind, aber durch das weglassen der Tusche total in der Farbe untergehen. So kommen weder die Zeichnungen noch die Farbe richtig zur Geltung, ein einziger Mus.
5/10
Das Bildnis einer jungen Dame
Calle Claus
Ein feines, kleines Heft mit einer Geschichte, in der Claus den Leser bis kurz vor dem Ende im Unklaren läßt, warum der Protagonist tatsächlich im Gefängnis sitzt. Dazu die bekannt kontrastreichen, sehr gefälligen Zeichnungen. Schönes Ding.
8/10
Und noch ein bißchen deutsche Comicgeschichte:
Akim, der Sohn des Dschungels #211
"Ein hoffnungsloser Kampf" ist eine total skurrile Geschichte, in der Akim und seine Freunde versuchen, Aliens mit bloßer Körperkraft in die Flucht zu schlagen. Wer aber die Freunde von Akim kennt, weiß was das heißt: am Ende zertrampeln Nashörner und Elefanten die fliegenden Untertassen der überraschten Invasoren. Wie gesagt: skurril.
7/10
Blitz, der Zeitungsjunge #1
"Das Ungeheuer im Schoss" sieht man in dieser ersten Ausgabe zwar noch nicht, dafür wird man in die Welt von Blitz eingeführt. Ganz nett geschrieben und gezeichnet, mit der ein oder anderen unerwarteten Wendung, allerdings bei weitem nicht so abgedreht wie "Akim".
6/10
Sigurd #1
"Die Falle" gibt schon einen schönen Eindruck dafür ab, was Sigurd für ein Tausendsassa ist: im Kampf Mann gegen Mann genauso unschlagbar wie Mann gegen Bär, gleichzeitig unfassbar athletisch und soooo gütig, dass er ohne weiteres dem Mann verzeiht, der ihn gleich zweimal töten wollte. Und wenn er sich am Ende aufmacht, um sich allein durch das Herr seiner Feinde zu schleichen, hat man als Leser nur einen Gedanken im Kopf: Was für ein Mann!
6/10
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Die Abenteuer von TANGUY und LAVERDURE 6 - CANON BLEU ANTWORTET NICHT MEHR
(Z) Uderzo / (T) Charlier
Splitter
Intro: Daß der jahrzehnte lang bekannte "Mick" als "Michel" zu lesen ist und dabei nicht (gewohnt unwillkürlich) mit "Vaillant" verknüpft/gedacht werden darf, macht das Lesen etwas holprig, doch ist diese Störung nur minimal. Eher ein Beweis für den schwierigen Wandel von Lese- und Wahrnehmungskonditionierung, der eher Kulturwissenschaftler und/oder Psychologen interessieren dürfte als denn anregende Entspannung suchende Comic-Leser. Da meine Tanguy-&-Laverdure-Sammlung auf dem Albensektor jetzt komplett ist und die Festtage vor der Türe stehen, geht's jetzt ans Lesen.
Zur Zeichnung: Uderzo ist d e r Tanguy-Zeichner schlechthin. Seine Synthese von Realismus und Skurilität der von ihm gezeichneten Personen läßt sie etwas unschuldig-komisch wirken und sie dennoch nicht die Ernsthaftigkeit vermissen, die angesichts häufig auftretender brisanter Situationen benötigt wird, um so die Lage jeweils entschärfen zu können. Ein Zeichenstil, der kaum überbietbar ist und meiner Kenntnis nach auch nicht überboten ist. Exemplarisch dazu: Die technisch einwandfreie Darstellung der Flugzeuge und die schon abnorm wirkende Cyrano-Nase von Laverdure (Daß dieser Slapstick-Tolpatsch mit seinen überschüssigen "Liebes"-Hormonen zugleich derart mathematisch-technisch begabt ist, um sauteures Militärgerät fliegen zu dürfen wie zu können, ist ein Widerspruch, der besser nicht aufgelöst werden sollte, sonst schwindet die unbeschwerte Lesefreude an diesen schon fast phantastisch zu nennenden Geschichten.).
Zum Inhalt: Da in den 60ern mit der sie prägenden geopolitischen System-Konfrontation geschrieben, ist es nur allzu plausibel, daß diese Geschichte im Milieu der Militär-Spionage angesiedelt wurde. Die üblichen Versatzstücke (Mata Hari-Typ, Verrat aus Liebe, sinistre und reiche Schurken-Organisation, Tötung Unschuldiger durch getarnte Verbrecher etc.) werden gekonnt inszeniert und lassen beim Leser manchmal die Frage aufkommen: Waren die Sicherheitsvorschriften damals wirklich so dilettantisch oder ist dies nur Ausdruck künstlerischer Freiheit von Monsieur Charlier? Und angesichts heutiger Sicherheitsstandards: Ist dieser "Raub", so organisiert, heute überhaupt noch möglich?
Unabhängig davon: Charlier war wirklich ein Meister seines Faches. Angesichts geschickter Parallel-Montage bezüglich des Flugzeug-Raubes den Text ab Seite 40 merklich schneller lesend, ist Ausdruck zunehmender innerer Anspannung des Lesers ob des Erfolges dieser Verbrecheraktion. Denn ein Gelingen hätte desaströse technische, finanzielle sowie militärpolitische Folgen für die Betroffenen (unabhängig von den literarischen; denn wozu hätte es dann noch eines zweiten Bandes bedurft?!). Also hatte dieses Unterfangen zu scheitern, und ob dem auch wirklich so war, dazu flogen die Augen regelrecht über das Papier.
Fazit: Ohne die Gegenwarts-Comics schmälern zu wollen, sind sogenannte "Nostalgie"-Comics noch immer lesenswert, weil diese angesichts der damaligen, noch nicht so dynamisch wirkenden Zeichenkultur mit deren etwas ruhiger wirkenden, noch nicht so interpretationsaufwendigen Bildern ausdrucksstärkere Geschichten präsentieren mußten, um das (Lese-)Interesse des Publikums erhalten zu können.
8/10
Lewis Trondheim, Ausser Dienst, 6 / 10
DER "BOCHE" 1 - Am Vorabend des Unglücks
(Z) Stalner / (T) Bardet
comicplus +
Intro: Auf diesen Titel stieß ich zufällig bei einer Schnäppchen-Suche innerhalb der eBay-Sofort-Kauf-Option, weil ich die Titelverwendung eines französischen Schimpfwortes (für Deutsche) bemerkenswert fand.
Zur Zeichnung: Gewöhnungsbedürftig ist hier die insgesamt blaß gehaltene Kolorierung, welche kräftige Grundfarben meidet. Alles wirkt wie mit einem Grauschleier überzogen und die Sonne scheint nicht zu scheinen, obwohl bei vielen Panels keine Wolken zu sehen sind. Statt dessen ist es hier einfach nur softton-hell.
Des weiteren fällt auf die großzügige Panelgestaltung mit dem entsprechend ungedrängtem Lettering, was die Lesezeit des Albums merklich schrumpfen ließ. Ich war verblüfft, daß ich dazu weniger als eine halbe Stunde brauchte.
Zum Inhalt: Ein Deutsch-Elsässer (daher der Titel) ist die Hauptfigur, an dem sich Kargheit des Landlebens, Nationalchauvinismus und familiäre Unaufrichtigkeit kristallisieren.
Zudem veranschaulicht diese Geschichte, daß Krieg in den Köpfen und Anschauungen genauso schlimm ist (wenn nicht gar schlimmer) wie militärische offene Auseinandersetzungen auf dem Schlachtfeld (die Dynamik des Technik- und Materialeinsatzes läßt hier hingegen die individuelle, kriegsverursachende menschliche Verschrobenheit in den Hintergrund treten).
Läßt das Einfließen historischer Ereignisse in die Geschichte (durch Radiomeldungen) diese authentischer werden, so wirkt der zentrale Konflikt (Inzest mit Folgen) hingegen etwas gewohnt kammerspielartig inszeniert mit zudem nicht überraschender Auflösung.
Fazit: Auch wenn unser Held dem Stereotyp des nikotinophilen virilen Fegers entspricht, dem uneigennützige weibliche Hilfe gerade zu zwangsläufig zu Gute kommt, lohnt diese Geschichte weitergelesen zu werden (zumal sie nur Auftakt eines Mehrteilers ist). Denn gleichzeitig ist sie auch atmosphärisch dichte wie wirkungsvolle Dokumentation von Problembetroffenheit wie -bewältigung in einem vom Krieg heimgesuchten Land.
8/10
THUNDERHAWKS 1 - Abrechnung in Red Springs
(Z) Wilson / (T) Corteggiani
Carlsen Comics
Intro: Während des Stöberns nach neuen Titeln bei eBay stieß ich auf diese mir bislang unbekannte Serie. Da ich gerne Fliegercomics lese und bislang nur Geschichten mit Jets habe und noch nichts mit Doppeldeckern oder ähnlichem, reizte mich dieser Titel.
Daß hier Wilson für die Zeichnungen zuständig war, erhöhte meinen Kaufanreiz, kannte ich doch von ihm bislang nur seine Blueberry-Adaptionen (zwar nicht an Giraud heranreichend, aber in ihrer Eigenwilligkeit doch gefällig).
Zur Zeichnung: Die Gesichter kantig und kernig, die Linienführung konturiert und kompakt, die Umgebung realistisch und korrekt proportioniert gezeichnet, läßt zwar an die Blueberry-Adaptionen erinnern, doch erhalten diese Zeichnungen durch die andersartige, im frühen 20sten Jahrhundert angesiedelte Geschichte dennoch einen eigenständigen wie eigenwilligen Reiz.
Diese Eigenwilligkeit findet vor allem in der Personalisierung des Helden, dem Sensationsflieger Warren Tufts, seinen Ausdruck. Für mich mehr oder weniger der erste Held ohne Gesicht. Zwar hat ihm Wilson eines gegeben, aber so verwechselbar und un-individuell, daß während des erstmaligen Lesens die Personen immer wieder darauf "abgeklopft" wurden nach dem Motto: Wer ist denn nun Tufts.
Daß Wilson eine Neigung hat, eher zusammengekniffene Augen zu zeichnen als diese mit Pupillen und Augenweiß (kommt zwar vor, dominiert insgesamt aber nicht), ist ein Beleg für die vorstehend angeführte Leseerschwernis.
Zum Inhalt: Vom Ambiente her muß diese Geschichte wohl innerhalb der 30er Jahren der Vereinigten Staaten angesiedelt sein, und zwar nach Aufhebung der Prohibition, da die Protagonisten ungehindert wie unkommentiert Alkohol (auch in Unmengen) zu sich nehmen.
Die Story selbst beginnt mit einem scheinbar zusammenhanglosen Prolog (gelandeter Flieger wird an einer verlassenen Stätte hinterrücks getötet), bevor dann Leute vorgestellt werden in für sie mehr oder weniger typischen Situationen (Flieger 2 als prügelnder Trunkenbold; Flieger 1, unser Held Tufts, als wagemutiger Flug-Fluchthelfer für einen bedeutenden Kriminellen). Diese Männer werden dann später vom Leser als die für die Geschichte tragenden Figuren identifiziert, da sie zum Polizeidienst gepresst werden (welchem sie sich mehr oder weniger widerstandslos fügen und ihn auch so ausüben), was die Geschichte eigentlich erst ab da richtig beginnen läßt. Weil dies ein Mehrteiler ist, ist diese überlange Einführung verzeihlich.
Sind der stoppelbärtige, stets zigarrrenrauchende, grobschlächtige Mechaniker als Helden-Sidekick und der mehr wissende, dennoch kryptisch-geheimnisvoll agierende asiatische Koch sowie der mental kriegsgeschädigte, seine Verarbeitungsunfähigkeit in Alkohol ertränkende Ex-Kampfflieger die übliche Abenteuer-Staffage, so dachte ich zuerst beim glatzköpfigen, bebrillten, schnauzbarttragenden, einen aus dünnen, langen Haaren geformten Haarkranz habenden verantwortlichen Polizeioffizier einen atypisch gezeichneten positiven Helden vor mir zu haben. Schon wollte ich den Texter Corteggiani loben, doch ab Original-Seite 39 machte sich bei mir schlagartig enttäuschende Ernüchterung breit: Dieser Polizist war doch korrupt und spielte doch ein falsches Spiel - also neben den stereotypen Helden auch die stereotypen Schurken.
Die Anerkennung für den Autor, Fährten von Unerklärlichem (z.B. O-Seite 35; Flieger 2 und die Mexikaner) oder nachträglichen Erklärungen (z.B. O-Seite 36 bzw 38, welche den Prolog inhaltlich wie optisch erklären) geschickt zu präsentieren, schrumpfte angesichts des (vielleicht auch aus Angst vor der Wahrnehmungsgewohnheit seiner Leser) nicht vollzogenen Traditionsbruches merklich.
Fazit: Die Mysteriösitäten innerhalb dieser Polizei- und Gangstergeschichte wiegen zwar die vorstehend geschilderten Beanstandungen auf, machen sie aber nicht vergessen.
Wilson emanzipiert sich meines Erachtens hier von der Schablonisierung, ein reiner Blueberry-Zeichner zu sein und weckt bezüglich der Weiterführung der Geschichte (zeichnerisch) gespannte Erwartungen. Ohne hier den weiteren Teilen vorgreifen zu wollen, werden diese speziellen Erwartungen aber nicht erfüllt, da Wilson beim zweiten Band schon nicht mehr dabei war.
7/10
Djinn, Band 7, Wertung 9/10, traumhafte Bilder, wenn auch die Story manchmal etwas verwirrend erscheint, für mich weiterhin eine Wahnsinnsserie
Das Geschlecht derer von Porphyre, Wertung 9/10 Auch dies eine excellente Geschichte in brillianter Umsetzung - zwar werden hier einige klassische Motive recyclet, aber dies macht trotzdem viel Spaß und baut Spannung auf.
Sam Bracken, Band 2, 6/10 Aus irgendeinem Grund habe ist diesen Band bei seinem Erscheinen verpasst - zum Glück jetzt nachgeholt. Prima Thriller, gute Unterhaltung
Inspector Canardo, Band 1 Habe diesen uralt-Band kürzlich 2nd Hand gekauft nachdem mir SOKAL von einigen anderen Comicfreunden ansHerz gelegt worden war. Fand den Band jetzt nicht so prickelnd (spätere Canardo Bände sollen ja auch besser sein), also hier nur eine 5/10
Galgenvögel, Band 3, ne ordentliche Story aber mehr nicht 7/10
Yonen Buzz -United Wertung 9/10, Gratulation liebe Christina, deine Zeichnungen werden von mal zu mal besser und kommen in diesem "Überformat" deutlich besser zur Geltung. Wer Yonen Buzz liest, braucht diesen Band !
Michel Vaillant - Irish Coffee 6/10, Keine Überraschungen, klassische Story nett gezeichnet
Michel Vaillant - Schwere Kaliber 6/10 - Hier ebenfalls der zu erwartende Durchschnitt
Black OP Bände 1-3 10/10 Bin nur durch Zufall auf diese Reihe aufmerksam geworden und absolut begeistert. Tolle Story, gute Mischung zwischen Ereignissen der Vergangenheit und dem aktuellen Plot, dazu sauber herausgearbeitete Protagonisten, 1A
Janitor, Bände 1 und 2, Wertung 9/10 Auch bei dieser Reihe war ich sehr angenehm überrascht, tolle Story. Zwar mal wieder Kirche aber eben nicht immer auf der Suche nach dem Gral oder sonstwas. Toller Spannungsbogen der noch einiges erwarten lässt.
Afrika (von Hermann) 10/10. Das der gute alte Hermann zeichnen kann wissen wir alle, aber in diesem Band hat er es uns wieder mal allen gezeigt. Ein Story in bester Hermann Tradition, dazu Bilder Afrikas und insbesondere seiner Tiere die einfach wunderschön sind. Spitze !
Geändert von cubbie (25.12.2007 um 10:26 Uhr) Grund: Formatierung
Gruß Cubbie
Iron Man - Enter: The Mandarin #4
Casey, Canete, Stewart
Sobald man das Heft fertig gelesen hat, möchte man nicht glauben, dass noch ganze 2 Ausgaben kommen. Denn gefühlt wird hier so viel Spannung aufgebaut, dass es ein vorletztes Heft sein könnte. Casey hat hier einen tollen Job abgeliefert, der von Canete wieder feinst umgesetzt wird. Ich hatte nie damit gerechnet, dass mir die Serie derart viel Spaß macht.
9/10
JINX Special
Bendis & Friends
Das Bendis für seinen Zeichnungen gerne Fotos herangezogen hat, sieht man seinen Werken an. Bei diesem Special versucht er reine Fotocomics zu machen, und das geht leider schief. Die Reproduktion mancher Seiten ist derart mies, dass man gar nichts mehr erkennen kann. Gerade wenn es Action gibt, sieht man gar nichts mehr. Dazu eine "Geht so!"-Geschichte.
Aufwertend wirken das tolle Cover von David Mack sowie eine umfangreiche Gallery, so dass es kein kompletter Fehlkauf war.
6/10
Countdown: Arena #1-3
Champagne, McDaniel, Owens
Das letzte Heft steht noch aus, dennoch läßt sich bisher durchaus ein positives Zwischenfazit ziehen. Das Pacing der Geschichte stimmt, Champagne erstickt mögliche Längen im Keim. Dazu schreibt er interessante Auseinandersetzungen, die von McDaniel ansehnlich umgesetzt werden. Der absolute Höhepunkt war bisher der Wonder-Woman-Dreikampf. Nicht nur weil er im bisher letzten Heft erschien, sondern wegen der unglaublichen Intensität.
Allerdings: trotz der Kurzweil und ohne zu wissen, was in dem letzten Heft geschieht, wird dies keine Serie sein, an die man sich noch in Jahren erinnern wird.
7/10
Ich hatte jetzt über die Feiertage Zeit,ein schönes Suske und Wiske Comic zu lesen.
Vom Feest Verlag,die Nummer 1 von der Suske und Wiske Serie.
Der Bronzeschlüssel.
Eine sehr nette und lustige Geschichte,wo mir am besten Wiske gefallen hat.
Sie ist immer Lustig,und spontan,und hat sich sehr um den Fisch gekümmert,eine sehr nettes Abenteuer.
Und vom PSW Verlag,lese ich gerade aus der Suske und Wiske Serie,die Nummer:8,Wunderland Japan.
Wo mir auch wieder Wiske am besten gefällt,schon auf der 1 Seite,fängt es lustig mit Wiske an.
Bin ja auch ein großer Wiske Fan,könnt Ihr auch unter:
www.wiske.tk
schauen,wenn Ihr mal Lust habt.
Viele Grüße
Kalle
Ich war bislang keine Leser von Yoko (obwohl ich die Serie natürlich aus den Siebzigern kannte - doch mich nie dafür interessiert habe). Bin froh diese Gesamtausgabe gekauft zu haben, denn das Lesen hat Riesenspass gemacht.
Auch kann ich hinsichtlich der Verarbeitung nichts negatives sagen, mein Band ist 1A. Stimme Clint zu, das die Wahl des Papiers positiv ist und auch die "Zugaben" insbesondere die großformatigen Pin-Ups sind klasse. Band 2 wird definitiv gekauft !! 9/10
Gruß Cubbie
The All New Aton TPB 2: Future/Past
Autor: Gail Simone
(DC)
Handwerklich in allen Belangen SEHR gut gemacht, wissen mich die beiden Stories an sich nicht so richtig zu packen. Der eröffnende Zweiteiler ist mal wieder so eine Art schräge "Weird Science Fiction"-Sache, die noch mal so ein bisschen eine Brücke zum Vorgänger-Atom Ray Palmer schlägt, der folgende Dreiteiler wiederum taucht im Rahmen einer Art japanischen Geistergeschichte ein bisschen in die Hintergründe des neuen Atoms Ryan Choi ein. Wie gesagt erzählerisch absolut sehr gut gemacht, aber der letzte Kick hat doch gefehlt.
7/10
Was im übrigen auch für ...
Midnighter TPB: Killing Machine
Autor: Garth Ennis
(Wildstorm)
...gilt. Dass Ennis hier nur mal wieder in seiner typischen Kiste abgelutschter Gimmicks wie makaberer Brutalitäten und Nazis wühlt, kann ich ihm als wohlgesonnener Fan durchaus verzeihen. Das Teil ist aber mehr ein aus beliebigen Möchtegern-Tarantiono-Dialogen und Krawallszenen zusammengeschustertes Szenario als eine wirkliche Story. Ein bisschen Subtanz mehr hätte es schon sein dürfen. Kurzweilige Unterhaltung war die Chose zwar, allerdings doch ziemlich verzichtbar.
7/10
Wolverine: Enemy Of The State TPBs I+II
Autor: Millar; Zeichner: Romita Jr.
(Marvel)
Auf Anraten eines Kumpels mal gelesen und was soll ich sagen. Für Dauerkrawall-Popcorn-Action zum Hirn leer machen war das während der Feiertage genau das richtige. Auch wenn auch hier - für Millar eher typisch - die Story an sich auch nicht gerade viel Substanz in sich barg. Hat dennoch Spaß gemacht. Die Wolverine Civil War-Tie In-Story Arc von Guggeheim war dennoch ein ganzes Stück geiler. In so einer Richtung will ich unbedingt mal wieder mehr lesen.
8/10
Liberty Meadows 1
Zeichner/Autor: Frank Cho
(Image)
Total süß.
9/10
Mein Comic-Blog: http://rocknrollnerdguy.blogspot.com/
All Star Batman & Robin, the boy wonder #7+8
Miller, Lee, Sinclair
Ich hab zum Glück nochmal die vorherigen Hefte durchgeblättert, um wieder ein Stück in der Geschichte zu stehen. Und hatte bei den neuesten Heften jetzt einen Heidenspaß.
Die Geschichte kann man lieben oder nicht, ich finde sie großartig. Die Charaktere enwickeln sich ständig weiter, und bekommen von Miller wunderbare Facetten hinzu (der Dialog von Alfred und Dick in der Höhle ist grandios). Auch nimmt Miller Elemente auf, die in den ersten Ausgaben für Entrüstung bei den Fans gesorgt hat (die Entführung von Dick Grayson) und verarbeitet sie weiter. Interessant: am Anfang der Geschichte waren viele enttäuscht, erwarteten aber doch irgendwie, dass Miller schon was Geiles hinbiegt.
Meiner Meinung nach ist das genau so eingetreten.
Großartig finde ich die Leistung von Jim Lee. Man merkt, dass er sich vollständig den Ideen Millers und damit der Geschichte hingibt. Gleichzeitig holt er aus vielen Bildern das absolute Jim Lee-Feeling raus, was zwar hier und da eine Spur zu glatt, aber immer sehr ansprechend ist.
Fazit des ganzen ersten Aktes: großartige Unterhaltung von Miller und Lee, die hier ein ordentliches Ausrufezeichen setzen, wenn auch nicht in der Form, wie man es erwartet hätte (aber dann wär's auch kein Miller).
10/10
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Chinaman Band 3: Für Rose
Taduc, LeTendre
Salleck Publications
48 Seiten, SC, Farbe
08/10
Ich bin von dieser Serie weiterhin begeistert. Die Zeichnungen sind weiterhin ohne Tadel, allerdings für eine etwas schwächere Geschichte. Vorrangig ein sich abspielenden "Eifersuchtsdrama" zwischen Großvater und Pflegeeltern, allerdings wird der Handlungsfaden von Chinamans Reise durch den Westen konsequent weitergesponnen.
Chinaman Band 4: Rostfresser
Taduc, LeTendre
Salleck Publications
48 Seiten, SC, Farbe
10/10
Eine sehr schöne Geschichte, erwähnte ich, dass mir eh fast alles gefällt was mit Eisenbahn zutuen hat? Zu den Illustrationen möchte ich mich eigentlich nicht mehr äußern, aber sie gefallen mir halt sehr gut, aber auch inhaltlich der bisher stärkste Band. Die Westernathmosphäre insbesondere die Stimmung im Lager und die Beziehungen der "Weißen" und "Gelben" untereinander werden schön charakterisiert. Zum Glück wird hier nichts historisch beschönigt, sondern viel von der herrschenden Gewaltbereitschaft und Brutalität angemessen wiedergegeben.
Percy Pickwick Band 1: Sieben Tage Angst
Turk, de Groot
Carlsen Comics
48 Seiten, SC, Farbe
09/10
Warum nur hatte ich Percy Pickwick vergessen? Eigentlich kaum vorstellbar! Gezeichnet in einem wunderschönen Funny-Stil kombiniert mit einer ordentlichen Portion Agentenhumor - Perfekt. Absolutes Highlight ist eine Unterhaltung zwischen Donald Spruce und Michael Fairless über den Einsatz von "Liquidations-Beamten". Es sei nur so viel gesagt: "Ich hatte ganz vergessen, was das für die Opfer für einen Unterschied macht!"
Die ruhmreichen Rächer Band 1: Die Initatiative 1
Cho, Bendis
Panini
100 Seiten, SC, Farbe
07/10
Brian M. Bendis scheint ja seit geraumer Zeit die Marvel-Allzweck-Waffe zu sein. Ich kann mich an kaum eine Serie erinnern, an der er nicht seine Finger gehabt hätte. Bisher hatte ich nichts von Frank Cho gesehen und habe mich durchaus begestern lassen, zumal er nach dem zweiten Heft so richtig in Fahrt kommt. Ähnliches gibt es auch über die Story zu berichten, sehr solide, aber durchaus mit Luft nach oben.
The walking Dead Band 1-3
Kirkman, Moore, AdlardCrossCult
160 Seiten, SC, Farbe
10/10
Robert Kirkman setzt mit seiner Geschichte da an, wo jeder Zombiefilm aufhört und man sich eigentlich fragte, wie geht es denn weiter?!?
Diese Geschichte erzählt Kirkman in einer sehr angenehmen und frischen Art, dass man garnicht aufhören möchte zu lesen. Tatsächlich bin ich sehr positiv überrascht und habe mich trotz anfänglicher Abneigung gegenüber den SW-Zeichnungen hinreißen lassen und es nicht bereut. Die Zeichnungen von Tony Moore sind unglaublich und setzten die Erzählweise perfekt um. Auch die CrossCult typische hochwertige Aufmachung ist erwähnenswert.
Einziges winziges minimales Manko ist der Zeichnerwechsel, da mir Tony Moores Zeichnungen doch besser gefallen haben, allerdings tut das auch nichts zur Sache, sondern das einzige wirkliche Manko ist, dass ich den vierten Band nicht habe - ARRRRRRRRRRRRRGH!
"Mighty Avengers" ist so ziemlich die mieseste Marvelserie, die mir in den letzten Jahren untergekommen ist.
Die Abenteuer der Minimenschen Bd. 28: Die vermissten Missen
Seron
Salleck
8/10
Im Vergleich zum unlesbaren Vorgängerband wirklich gut. Aber schon da war zu merken, daß Seron immer mehr ins Erotik-Sequemnt abgedriftet ist.
Die Opalwälder Bd. 4: Die Kerker von Nenupha
Arleston, Pellet
Kult Editionen
9/10
Gute Fortsetzung einer sehr guten Serie.
Drachenblut Bd. 1: Jenseits des Nebels
Istin, Michel
Bunte Dimensionen
8/10
Sehr gute Unterhaltung.
Titeuf
Bd. 0: Gott, Sex und Hosenträger
Bd. 1: Ganz schön spannend...
Bd. 2: Gar nicht übel...
Bd. 3: Wie ungerecht...
Bd. 4: Fazinierend
Zep
9/10
Die Steigerung vom "Kleinen Spirou" - viel deftiger, viel böser und nicht nur wegen der expliziten Blowjob-Szene absolut nichts für Kinder, wie der Zeichenstil implizieren mag.
Carl Barks Collection Bd. 17: 1965-1966
Barks u.a.
Horizont
7/10
Das Barks in dieser Phase scheinbar recht lustlos war, zeigt sich. Die Geschichten sind nicht so spritzig und viele Cover grottenschlecht gezeichnet (wobei einige natürlich von anderen Zeichnern noch umgeändert wurden).
The League of Extraordinary Gentlemen: Black Dossier
Moore, O'Neill
DC/Wilstorm
-/10
Nein, verstanden habe ich das nicht so unbedingt. Muss ich irgendwann noch mal lesen, wenn ich wacher bin. Daher keine Bewertung.
Die Aufmachung des Bandes ist allerdings bombastisch. Nur vielles etwas ZU sexlastig dafür, daß es kein Porno ist.
Popgun Vol. 1
diverse
Image
8/10
Die Lücke, die "Flight" hinterlassen hat, nuss wohl immer noch geschlossen werden und so gibt es eine weitere Anthologie-Reihe. Viel Gutes, aber auch hier und da Kram, den ich nicht gut fand. Etwas dreist der Beitrag von Allred: Der Nachdruck einer uralten Geschichte.
The collected Warrior Nun Areala Vol. 2: Rituals
Dunn
Antarctic Press
8/10
Äusserst amüsanter Trash.
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