Sehr langsam erwachte Maristos aus seinem Dämmerzustand. Er spürte seinen Kopf kaum. Allein ein dumpfes, unangenehmes Gefühl erinnerte daran, dass er noch auf seinen Schultern saß. Maristos' Zunge war schwer und es fühlte sich an, als sei darauf eine Eichhörnchenfamilie eingezogen.
Er regte sich und stellte fest, dass weiterer Schlaf nur gut sein konnte. So beschloss Maristos, die Augen wieder zu schließen und ...
Er hörte scharrende Geräusche von der Tür. Plötzlich war er hellwach (so weit das sein Zustand eben zuließ)
Wo zum Teufel war er hier eigentlich? Und wer machte sich da an der Tür zu schaffen?
Nicht, dass er es sich betrunken in einem fremden Haus gemütlich gemacht hatte und jetzt kam der Hausherr heim.
'Ein Dieb, rattenstramm beim Einbruch gestellt. Toll!' dachte sich Maristos.
Während er sich von seinem Lager hochquälte schoss ihm der Gedanke ein, dass er ja in Begleistung von ... von ... Tele ... äh ... Telemanos. Ja, das war der Name: Telemanos! ... dass er in Begleitung von diesem Telemanos gewesen war und nun? Wo war der jetzt eigentlich?
Hektisch (und wankend) sah sich der Dieb in dem Raum um, ob er ein geeignetes Versteck ausmachen konnte.
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