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Wenn's ein(e) EMA-Carlsen-Tokyopop-PM-Komplettkäufer(in) ist (und die gibt es tatsächlich - zumindest laut meinem Stammdealer), könnte das schon hinkommen.
Kenne ich nicht, aber diesen Strip find ich ja klasse.
Wenn du willst kann ich es dir auch ins Gesicht sagen, das Mangas einfach der größte Schrott sind!
Mal sehen ob du dann noch immer so eine große Klappe hast du Hirni. Hinter dem Pc sind immer alle Stark.
Anscheinend sind bluetoons und Mark O. die einzigen die nicht die Realität verweigern. In den 90iger hatte ich ernsthaft mal den Gedanken einen Comicladen zu eröffnen. Heute bin ich froh das ich es nicht getan habe. Wenn ich mir die Umsätze in den Comicläden ansehe, frag ich mich oft wie die überleben können. Andererseits ist auch viel hausgemacht , warum die Umsätze zurückgegangen sind. Trotzdem die goldenen 90iger sind vorbei, da gibt es nichts zu beschönigen!
@ Idur 14 die 5 anderen die du ansprichst sind kleine Fische die jedes Jahr um s überleben kämpfen.
Zweitens, warum hat der Virt Franz mit Mangas aufgehört ? Weil sie sich so angeblich so gut verkaufen???
Weil sie nicht zu ihm passen? Er zu wenig Marge kriegt? Es bei vielen Titeln zu mehr Personalaufwand kommt als bei wenigen GN's oder Alben?
Kann es dir nicht sagen. Frag ihn mal!
Ansonsten kann ich susumu nur zustimmen. Wer da in Wien ums Überleben kämpft. kann ich nicht sagen, weisst du das? Aber aktuell gibts genug shops
Leider sind Voruteile immer wieder verbreitet. Versuch mal zB Vertraute Fremde von Taniguchi, wenn du da einen Unterschied zu deutschen GN's siehst, dann nenne diese bitte!
Wenn du das noch nicht gelesen hast, dann kannst du eigentlich ein solches Pauschalurteil nicht abgeben.
Oder wie sagt man bei uns: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!
Ich kenne die Wiener Scene sehr gut und alle big player auch. Habe mit dem Franz schon gesprochen, weil sich der Aufwand für die paar Comics nicht lohnt! Die Anderen werden sicher mehr verkaufen keine frage, aber bei ihm hat es sich nicht gelohnt.
Ich habe das schon mal in einen anderen Thread geschrieben das ich schon etliche Mangas ausprobiert habe und immer wieder zum gleichen Ergebnis gekommen bin. Wie sagt man bei uns : Der Pfarrer predigt auch nicht 2x !
Hallo!
Abschließend von mir nochmal: Was ich über Mangas geschrieben habe war kein Manga-Bashing,es ist meine Meinung zu dieser Art von Comics und ich bin zum gleichen Ergebnis gekommen wie Jack the King Kirby.Ich habe einige gelesen (am Anfang gleich die Akira-Bände in Farbe von Carlsen) und mir gefielen alle nicht.Mir ist für diese Art von Comics mein Geld zu schade,es gibt zumindest zur Zeit noch genügend andere Comics bei denen ich den kauf anschließend nicht bereue! Falls es in 10 Jahren oder so nur noch Mangas geben sollte habe ich da auch kein Problem mit,dann kaufe ich keine Comics mehr...
Gruß
Manfred
Augen zu und alles ablehnen ist ebenso falsch wie Augen zu und alles mitnehmen.
Die Speicherung vieler Daten in der Cloud (was erstmal nix mit einer Firma zu tun hat) ist die Zukunft, damit sollte man sich aktiv beschäftigen wenn man unter 50 ist und selbst abwägen was und wie man nutzen möchte bevor diese Entscheidungen FÜR einen getroffen werden.
Zum Thema Manga:
Geht es hier um persönliche Vorlieben oder auf die Auswirkungen auf den Markt? Ich mag auch Manga nur sehr bedingt (fand Akira großartig aber das wars dann fast auch schon), sehe aber durchaus das hier ein großes Potential für junge und vor allem weibliche Leser liegt.
Mein Blog über Comics, Games und sonstiges: http://nerdenthum.de
Vergleicht man Manga-Verkäufe heute mit Alben-Verkäufen damals, ist eigentlich alles beim Alten, nur die Art des Angebots hat sich geändert. Ich sehe darin aber keinen inhaltlichen Trend, sondern ein hausgemachtes Problem. Überproduktion führte zu sinkenden Auflagen führte zu steigenden Preisen führte zu sinkenden Auflagen führte steigenden Preisen… Der Trend läuft immer noch, mit dreistelligen Auslieferungsmengen pro Neuerscheinung und Preisen in Richtung 15 Euro pro Album.
Heute wird behauptet, Jugendliche wollen keine Alben, sondern Manga, aus inhaltlichen und formalen Gründen. Ich bezweifle das. Das mag für Manga-Sammler gelten, aber sicher nicht für alle Jugendlichen. Manga sind erst gelaufen, als die Preise gesunken sind, und der Alben-Markt im Buchhandel brach erst zusammen, als die Preise immer weiter gestiegen sind. Heute sind Alben auf einem Preisniveau, das für Jugendliche indiskutabel ist, und die Zielgruppe Erwachsene, die Jugendlichen von damals, die der Preis nicht stört und formale Aufwertung begeistert.
Die Auswertung des Gratis Comic Tages zeigt, dass das Potential der Interessenten durchaus auf französischem Niveau liegt, das Preisniveau aber zu hoch ist, um dieses ausschöpfen zu können. Der Zug für günstige Alben ist nur leider abgefahren. Dafür gibt es zu wenig Fachhändler, die selbst vom Absatzmarkt Buchhandel abhängig sind, ohne den es auch im Fachhandel keine günstigen Manga gäbe. Im Buchhandel ist der Platz für Comics von Manga, Graphic Novels und Hardcovern besetzt und der Zeitschriftenhandel mit seinen Streuverlusten und Vernichtungsremission ruinös. Um die Jugend von heute auf auch für sie interessante Albenstoffe aufmerksam zu machen, muss man wohl oder übel andere Wege suchen.
Alle Angaben ohne Gewähr
www.epsilongrafix.de
"Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)
"Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)
In Frankreich hat Antares ne Auflage von ca. 100000 Exemplaren.
Was würde etwa der lizensierte Antares in Deutschland kosten, bei gleicher Auflage ?
und kostet inzwischen 11,55 €.
weniger als 10 € für Hardcover auch dann wohl kaum. Der Preis für holländische Softcover liegt inzwischen bei 6,50 €, wo Hardcover inzwischen 16,95 € kosten.
Die Druckpreise für so ein Auflage kenne ich noch nicht und frage ich jetzt auch noch nicht an. Die Kalkulation ist noch zu theoretisch und hängt auch vom Vertriebsweg ab, wo man so eine hohe Auflage verkaufen kann. Im Zeitschriftenhandel würde ich nicht über 5 € gehen.
Querfinanzierungen spielen auch eine Rolle, also auch die Auflagen anderer Titel, um das Preisniveau für alle gleich zu halten.
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Ist das nicht eher einfach das Austendieren von Angebot und Nachfrage, wie überall im Kapitalismus?
Dass nicht alle Jugendlichen Manga mögen, würde ich sofort unterschreiben. Günstige Preise sind aber nicht alleine ausschlaggebend - der Inhalt muss auch interessant genug sein. Und erst wenn dann auch noch Preis & Leistung stimmen und die Dinger relativ leicht erhältlich sind, kann's klappen.
Das würde ich auch so unterschreiben. Allerdings sind die Wände im Buchhandel flexible Größen - erst als die Kids damals massiv den Buchhandel nach DRAGON BALL und SAILOR MOON bestürmt haben, hat dieser Manga (oft zähneknirschend) wieder ins Programm genommen. Die Nachfrage war also zuerst da und hat den Buchhandel überzeugt, es damit zu versuchen.
Geändert von Kai Schwarz (01.09.2011 um 13:48 Uhr)
@starcotes
echt? man muss unter 50 sein, wenn man sich mit der "cloud" beschäftigt. sch...e, hätte ich das gewusst, hätte ich die finger davon gelassen.
efwe
ARGL!
Wenn man unter 50 ist sollte man sich dringend mit diesen Themen beschäftigen (zumindest wenn man noch vor hat die 30 Jahre am öffentlichen Leben teil zu nehmen)
Wenn man üver 50 ist darf man sich auch gerne damit beschäftigen nur ist die Wahrscheinlichkeit das man den Löffel abgibt bevor die Cloud (kann man hier noch so ne ominöse Zitterschrift einführen) Plicht wird doch recht hoch
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Steigende Nachfrage führt zu steigendem Angebot. Wenn man das übertreibt und das Angebot schneller steigt als die Nachfrage oder die Kaufkraft, kippt das Ganze und man merkt plötzlich, dass die Nachfrage sinkt, was leicht als nachlassendes Interesse interpretiert wird.
Das Gefährliche am Wettbewerb ist, dass die Verlage mit dem größten Angebot die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Damit kommen die Verlage in einen Wettbewerb sich gegenseitig überbieten zu müssen, um wahrgenommen zu werden, wovon erst mal die Stärksten profitieren, bis der Markt so überfrachtet ist, dass alle nur noch am Jammern sind.
Das würde ich auch so unterschreiben.
Das ist der beste Weg. Erst Nachfrage erzeugen und dann produzieren, wenn die Nachfrage groß genug ist. Damit quäle ich meine Kunden regelmäßig.
In der Musikbranche ist es mittlerweile so, dass die Downloads darüber entscheiden, ob und wann eine CD produziert wird. Darauf könnte es bei Comics auch hinauslaufen.
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Hm, das seh ich etwas anders, "Konkurrenz belebt das Geschäft", heißt es ja so schön. "Größte Aufmerksamkeit" und "Überbieten" geht ja nicht nur quantitativ, sondern auch mit anderen / neuen Konzepten, also im Comic z.B. inhaltlich, zielgruppen-technisch, kontakt-technisch, produktionstechnisch, werbetechnisch, personality-technisch etc. pp.
Grob vereinfacht gesagt und auf die hiesige Comic-Verlagslandschaft bezogen, wenn das so wäre wie du oben schreibst, dann hätten Verlage wie Reprodukt, Avant, Cross Cult, Edition Moderne, Splitter oder BoCoLa etc. ja längst die Segel streichen müssen. Aber nein, ups, sie haben über die Jahre beständig ein plausibles Angebot für ihre Zielgruppen/Kunden entwickelt, und sie haben ein (meiner Meinung nach) wahrnehmbares Profil entwickelt und sind fröhlich dabei es zu schärfen, *tsching, tsching*. (OK, Splitter fällt da inzwischen ob der höheren Titelzahl, verglichen mit den anderen, vielleicht etwas aus dem Rahmen.)
Der Bruttoregistertonnen-Regalflächen-Verdrängungswettbewerb mag in bestimmten Marktsegmenten (Kiosk, Presseregale im Bahnhofsbuchhandel) ein gutes Stück weit funktionieren, weil feste Regale regelmäßig mit Zeug zutapeziert werden. Im Buch- und Comichandel ist es aber durchaus möglich, mit einem oder zwei "richtigen" Titeln ordentliche Verkäufe zu erzielen, selbst wenn man dort sonst kaum mit anderen Titeln präsent war. Ein paar Beispiele: NICHTLUSTIG, mit dem Carlsen erstmals in die Cartoonregale vorstieß (das war gar nicht leicht, anfangs) - PERSEPOLIS bei Edition Moderne / dann Ueberreuter - SIN CITY bei Cross Cult, BABY'S IN BLACK bei Reprodukt. Anderes Beispiel: wären es Ende der 90er zunächst nicht "nur" DRAGON BALL und SAILOR MOON gewesen, die das dicke Brett zum Buchhandel irgendwann durchbohrt hatten - also wäre man gleich mit einer ganzen Palette von 20 Serien auf einmal angekommen - hätte des vielleicht gar nicht funktioniert. Manchmal muss eben erstmal ein verrückter Pilot durch den Tunnel durch sein, bis seine Brüder und Schwestern hinterherfliegen dürfen.
Klar wird's bei Titeln und Verlagen mit wenig Vertriebspower (z.B. im Buchhandel) oder ohne jede pressetechnische oder mediale Begleitung (Kinofilm, TV-Serie, Game, whatever) immer schwierig sein, aus dem Stand "irgendwelche" Comics in hohen Stückzahlen zu platzieren. Aber das ist nun mal so, auch für alle anderen Anbieter. That's life, that's capitalism. Selbst eine Adaption eines medial bekannten Themas in Comic-Form im Carlsen-Katalog z.B. ist noch lange keine Garantie dafür, dass der Handel die auch freudig in passablen Stückzahlen vormerkt.
Ich bin vermutlich der letzte, der dir Tipps geben kann und sollte - aber, vergiss mal kurz den allgemeinen Markt, Handel usw.bla für eine Minute - mal als konkretes Beispiel Epsilon, Licht aus, Spot an: frag dich, was ist Epsilons USP, was sind die Stärken und Schwächen, womit kannst du punkten im Wettbewerb mit den anderen Verlagen. (Mit Kohle nicht, im Zweifelsfall können dich Carlsen, Ehapa u.a. überbieten. Mit viel Masse auf einmal auch nicht, Splitter steht schon im Albenregal. Mit Independent-Coolness auch nicht, da stehen schon Dirk Rehm, David Basler und die fröhliche Avant-Truppe. Alben-Ausstattung? Schwer, Splitter-horst hat gerade im Hyperraum eine neue 4D-Frequenzmodulier-Rippung entwickelt und als erster auf die Bücher gekriegt, die Fans stehen drauf. Usw. usf.)
Wer sind deine Kunden, wer nicht. Was kannst du (besser), was die anderen nicht / schlechter können, welche Titel haben sie übersehen, wo kannst du über Kontakte, Schnelligkeit, Chuzpe besser punkten als andere... und versuche dem zu folgen. Du wirst selbst am besten sehen können, was dein Programm, deinen Verlag (in welcher Art auch immer) voranbringt und was nicht.
Geändert von Kai Schwarz (01.09.2011 um 15:33 Uhr)
Mark beschreibt den klassischen Neoliberalismus. Der führt immer zu Übertreibungen und zu Survival of the Fittest (oder nach ihm the loudest). Wir leben in einer Welt in der nichts mehr normal abläuft, alles schwankt stark und jedem Hype folgt eine Kontraktion.
Bezogen auf den Comicmarkt berifft es den Markt insgesamt nur gerimgfügig, aber viel mehr die einzelnen Strömungen (Superhelden, Alben, Mangas, GN etc..). Der Gesamtmarkt scheint mir aber ein Fanbasis zu haben,die aktuell noch ziemlich stabil ist. Fraglich ist nur die Durchdringung zwischen den unterschiedlichen Strömungen.
Wieviel Manga-Leser steigen auf Superhelden und dann FB Alben oder GN um?
Und wieviele Persepolis Leser kaufen sich auch Antares, Dark Tower, Camelot 3000 oder Allstar Superman?
Ich kenne schon meine Stärken und Schwächen und auch meine Zugpferde und sehe nicht nur Grenzen, sondern auch Chancen, aber das Thema ist eigentlich der Handel. Kein Verlag kann nur vom Fachhandel leben. Der Fachhandel selbst könnte ohne Comics im Buchhandel gar nicht leben. Ratschläge bräuchten eher solche Leute:
Wir brauchen mehr Leute, die so was wagen und auch überleben können. Mit mehr Comicläden wäre der Wettbewerb für alle angenehmer.
Es gäbe natürlich noch einen anderen Weg:
Wir verdrängen die Literatur aus den Buchhandlungen und machen daraus Comicläden.
Alle Angaben ohne Gewähr
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"Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)
Eine völlig inadäquate Frage, denn natürlich würden von den 100.000 in unseren wenigen Comicläden auch nur 300-400 präsentiert. Wenn diese 400 Läden dann (ausnahmsweise) nachbestellen (weil der Titel merkwürdigerweise nicht neben den Splitter-Titeln untergeht), kann man vielleicht mit einem Verkauf von 1500 der 100.000 rechnen. Das "rechnet" sich natürlich überhaupt nicht.
eckrt
Geändert von eck@rt (01.09.2011 um 16:55 Uhr)
Ich glaube nicht, dass Carlsen und Ehapa so viel besser fahren als Splitter – Manga und Graphic Novels ausgenommen –, und das bei weit höheren Grundkosten. Im Albenbereich seid ihr längst nicht mehr die Messlatte. Und die Auflagen bei Splitter sind (laut Comic Report) moderat. Da werden keine Goldnuggets verdient. Bei genauerem Hinsehen hätten im Albenbereich wohl auch Carlsen und Ehapa längst die Segel streichen müssen, oder?
eckrt
Jein - es kommt natürlich auf den Titel an. Gemeint war lediglich, wenn wir (oder Ehapa) sehr an einen Titel glauben, können wir im Idealfall deutlich mehr Exemplare verkaufen als kleinere Verlage und theoretisch leichter mehr Garantie auf den Tisch legen. (Ob's dem Lizenzgeber allein darum geht, ist eine andere Frage.)
Dass Splitter inzwischen mehr Expl. als kleinere Verlage schaffen kann, dürfte klar sein. Was unsere Alben betrifft, sind wir m.W. ganz zufrieden. Von 1.500 Stück könnten wir allerdings nicht existieren, das stimmt.
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