Hallo Captain Paranoid,
ich finde die Geschichten sind ganz wunderbar und künstlerisch ausgefallen. Sie erinnern ein wenig an diese Kommunisten-Wir-ziehen-alle-an-einen-Strang-und-gehen-in-Reih-und-Glied-Bilder, die in den Rathäusern etc. teils in Mosaikarbeit prangten. Aber vllt sehe das auch nur ich selbst so. Es ist aber schon so, das man entdeckt, das dort ein anderer Mensch mit einer visuellen Fütterung aufgewachsen ist, als ein west-europäisches oder amerikanisches Kind.
Die Absturz-Geschichte würde ich straffen und kürzen, weil viele Bilder gar nicht nötig sind, um den Kern der Aussage zu erzählen. Sie verwirren nur und kosten beim Druck nur unnötiges Papier. Weniger ist hier mehr.
Dir dritte Geschichte ist gut, aber leider –ähnlich der ersten- zu verwirrend gezeichnet.
Vergiß bitte nicht, das Du in erster Linie eine Geschichte ERZÄHLEN willst. Die Schönheit der Bilder kommt an zweiter Stelle.
Ganz hervorragend ist das von Jenni empfohlene Buch.
Lesezeichen