Uh... Zu Copics kann ich leider keine Profi-Tipps geben, weil ich da selber noch lerne. ^^; Aber ich gebe gerne weiter, was ich bereits gelernt hab.
Zu 18) Copic Kolorationen werden umso besser, je schneller du kolorierst! Der Copic darf nicht trocknen, sonst gibt es Streifen. Entweder, du malst so schnell, dass der Copic es nicht schafft zu trocknen, oder du teilst dein Bild in kleine Flächen und malst diese schnell aus. Einen Trick gibt es noch, dass du mit dem Blender das Papier anfeuchtest, bevor du darüber malst. Die Koloration wird dann aber auch entsprechend verschwommen, musst du sehen, ob du das willst. Also, wie gesagt, schnell sein! XDD (Das ist u.a. auch der Grund, warum ich mich mit Copics schwer tue, ich lasse mir nämlich gerne Zeit bei der Colo...)
Zu 19) Da hab ich leider auch keinen Trick im Ärmel, außer eben aufzupassen. Manche decken kleine Patzer mit Deckweiß ab. Aber ich persönlich würde solche übermalten Linien einfach lassen (sofern es nicht komplett grausig aussieht), weil es dem Bild auch Lebendigkeit verleiht. Es muss ja nicht immer alles perfekt sein.
Zu 20) Ich arbeite eigentlich recht frei. Ich schreibe die grobe Handlung vor der Arbeit natürlich auf, einfach damit ich nicht die Übersicht verliere. Ansonsten versuche ich mich nicht zu sehr einzuschränken und Details denke ich mir dann spontan beim Arbeiten am Storyboard aus. Ich finde es einfach angenehmer, wenn ich im Fluss bin, als wenn ich mich durch viele Details selbst einschränken würde. Ich versuche, die Story, die Handlung, die Dialoge natürlich aufzubauen und meine Figuren selbst agieren zu lassen und nur so weit einzugreifen, wie es nötig ist.
Zu 21) Öhm, das ist eigentlich schnuppe. Auch ich wechsele oft. Manchmal mache ich ganz kleine, briefmarkengroße Entwürfe, manchmal arbeite ich auf A5 oder A6. Manchmal Hochformat, manchmal Querformat, manchmal auf losen Blättern, manchmal in karierten Heften... Je nachdem, wie ich Lust habe. Ich lege mich da nicht fest und lasse mir die Freiheit, weil ich sie in dem Stadium eben habe. Später beim Satzspiegel und Ähnlichem wird es mit der Freiheit schwerer.
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