"Dolores"
http://www.tittelbach.tv/programm/ki...ikel-4317.html
Die Reklamekarte habe ich gerade weggeworfen, hätte ich sonst noch genauer nachgesehen.
Und verratet ihr mal, um welchen Film es sich handeln soll? Laut IMDB haben die beiden nur Kurz- und Dokumentarfilme gemacht.
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"Dolores"
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Die Reklamekarte habe ich gerade weggeworfen, hätte ich sonst noch genauer nachgesehen.
Das hat sich nicht überall rumgesprochen.Ansonsten aber orientiert sich sein Drehbuch weitgehend an der 1991 erschienenen belgischen Vorlage von François Schuiten & Benoit Peeters (Text) und Anne Baltus (Zeichnungen)
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Weil der (TV-)Film brandneu ist und gerade erst lief oder sogar noch läuft (?). Verdammt, ich habe den Werbe-Flyer wg. Udo Schenk weggeschmissen. Den wollte ich nicht offen irgendwo liegen sehen.
Den hab ich mir damals sogar angetan - allerdings nur wegen des Roger Rabbit-Vorfilms. Für den hat sichs auch gelohnt, aber der eigentliche Film war grottig. Und nee: 'Nah an der Vorlage' war der 'optisch' so was von gar nicht. Eher andersrum: Der 'Comic zum Film' orientierte sich an der Film-Vorlage, aber der Film mitnichten an der 'klassischen Comic-Vorlage'.
Geändert von ZAQ (04.12.2016 um 20:19 Uhr)
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Mag sein. Vielleicht meinte Filthy Assistant, dass etliche Darsteller mit Make-Up zugespachtelt waren, um die karikaturhaften Gangstervisagen der Vorlage zu übernehmen. Jedenfalls hatte der Beatty-Film mal eine wirklich einzigartige Farbdramaturgie, die wohl spezifisch comicartig sein sollte (u.a. dank Kameramann Vittorio Storaro, bekannt von diversen Bertoluccis und auch "Apocalypse Now").
Ist das wirklich ungerecht? JJB hat halt nicht mehr die Filme gedreht, die das Publikum sehen wollte, und ist deshalb seit Jahren weg vom Fenster, während LB seine Filme immer auf den Publikumsgeschmack zuschneidet. Das heißt nicht, dass seine Filme was taugen, aber er ist halt cleverer und geschäftstüchtiger als Beineix, dem immerhin der Ruhm bleibt, mit "Diva" den ersten French-New-Wave-Film gedreht zu haben.
Nicht zu vergessen, dass Diva mit Jean van Hamme einen Comic-Bezug hat...
Ansonsten tu ich mich schwer, Diva und Subway in derart engem Zusammenhang ("Kopie") zu sehen, aber meine Güte, das ist soooo lange her... Müsste die beide mal wieder gucken. Hab nur so gar keine Lust, das auf DVD zu tun. - Früher in Köln gabs jeden Sommer ein 'Filmfestival'-Programm: Über mehrere Wochen jeden Tag ein anderer Film, alles Highlights der Filmgeschichte. Da konnte man dann von 'Faust' (mit Heinrich George) und 'Der blaue Engel' (mit Marlene) über 'Blues Brothers' und 'Smaragdwald' bis zu 'Apokalypse Now' und 'Spiel mir das Lied vom Tod' etliche, oft auch bereits aus Pantoffelkino bekannte Filme mal als 'Kinoerlebnis' geniessen. Und in Bremen gabs mal einige Jahre einmal im Jahr 'Birdy' im Kino. Das alles scheint vorbei. Gelegenheiten, 'alte' Filme noch mal wieder im Kino zu sehen, sind echt selten geworden. Schade eigentlich, aber wahrscheinlich auch ne Folge davon, dass es nicht lukrativ genug ist. Aber könnte man derartige 'Kultur' nicht -wie die Opernhäuser, siehe letztlich bei 'Mario Barth deckt auf'- mal ein bisschen subventionieren, damit sowas wieder möglich wird?
Genauso vermisse ich ja, ehrlich gesagt, Raucher- und 'Bedien'-Kinos. Manchmal bin ich geneigt zu denken, dass 'früher' doch einiges besser war. Sicher nicht 'alles', aber doch manches...
Man sehe mir den Anflug von Melancholie nach, aber wenn's auf Weihnachten zu geht, sich das Jahr dem Ende neigt, dann wird mir so nach 'innerer Einkehr' und 'Blick zurück'...
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Gibt es doch, nennt sich kommunale Kinos: z.B. in Köln das Filmforum NRW (wobei das glaube ich auch aus Landesmitteln gefördert wird), in Düsseldorf die Black Box im Fimlmuseum usw.
Aber du hast grundsätzlich schon Recht: Die Kino- und Filmkultur findet im öffentlichen Raum weitgehend nicht mehr statt. Die kommerziellen Programmkinos zeigen inzwischen fast nur noch Neustarts, davon zu einem hohen Anteil formelhaftes Arthousekino (leichte frz. Komödien u.ä.). Filmgeschichte und Filmkunst wurde weitgehend auf DVD ausgelagert, teilweise noch zu Netflix (zumindest in den USA, in Deutschland haben die davon ja auch nicht so viel im Angebot).
Du zählst leichte französische Komödien zum Arthousekino?
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Damals habe ich "Im Rausch der Tiefe" im Kino mit THX Sound mindestens 20 mal gesehen. Der Soundtrack von Serra (extra in den Vordergrund gemischt) unterstützt die genialen Bilder Bessons auf solch großartige Weise, dass ich die Bilder sehe, wenn ich den Soundtrack höre. Ohne Besson wäre Jean Reno niemals der, der er jetzt ist. Einer der ganz großen Charakterdarsteller. Nikita war auf seine Weise klaustrophobisch und führte Reno als eiskalten Killer ein, die Szene verursacht immer noch Gänsehaut am ganzen Körper. Das 5. Element hat mich köstlich im Kino amüsiert. Ich freue mich auf den V&V Film, völlig egal, ob im Titel nun dieser oder jener Name steht. Ein Glück sind die Hauptdarsteller nicht schon große Namen im Filmbusiness, quasi frisch und unverbraucht. Alles andere und die Bilder der Aliens sehen toll aus. Trailer ignoriere ich meistens, lieber sehe ich mir Bilder vom Set oder ähnliches an. Die Retrofans wären sowieso nie zufrieden, da kannste machen was du willst. Ich hoffe Luc Besson hat sich einfach künstlerisch ausgetobt und liefert eine lustige Achterbahnfahrt. Und wenn man sich die Ersten Alben von Valerian ansieht, sind die auch gespickt mit Humor und schrägen Ideen. Ernstere Untertöne kommen erst in späteren Alben.
Meine Musik, mein Leben, mein Blog:
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Ja, gibt es. Hier in Bremen Kino 46. Deren Programm krieg ich auch regelmässig per Mail. Aber da läuft meist eher 'Anspruch', nicht wirklich 'Highlights der Filmgeschichte', die Qualität und Popularität vereinen, falls Du verstehst, was ich meine...
Geändert von ZAQ (08.12.2016 um 18:10 Uhr)
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Hat noch keiner den wirklich exquisiten Band von Mau Larcenet gelesen?
In bester Trondheim Manier wird hier ein etwas ungewöhnliches, dennoch sehr charmantes V&V Abenteuer erzählt. Außergewöhnliche Grafik, dazu wirklich witzige Dialoge und ein etwas überraschendes Ende sollte auch letzte Zweifler überzeugen.
Aber wahrscheinlich lesen die wenigsten hier die Alben, sondern schwadronieren lieber über Druckbild, HC/SC, oder, wie auf den letzten Seiten, wer der wahre Filmgourmet ist.
Für Freunde guter Comics, die eben solche auch lesen, unbedingt empfehlenswert.
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Die Frage bezüglich Programmkinos hat sich in meinen Augen heutzutage komplett verändert, da wir durch den Eingang von erschwinglichen Filmkopien in Form von VHS, später DVDs, aktuell Blu-rays und Ultra HD Blu-rays einen einfachen und jederzeit abrufbaren Zugang zu dem breiten Spektrum an filmhistorisch relevanten Meisterwerken haben.
Früher war dies in der Tat anders - warum wohl liefen sonst so Filme wie "Vom Winde verweht" oder "Das Dschungelbuch" jahrzehntelang immer und immer wieder im Kino, analog zu den hier im Thread erwähnten anderen Kinomeisterwerken? Und mit gerade Mal drei Programmen die es lange Zeit nur gab, die zudem auch nicht rund um die Uhr sendeten, war die Heimversorgung via TV auch nicht wirklich gegeben.
Natürlich ist das Erleben in einem toll-ausgestatten Kinosaal, auf einer großen Leinwand etwas ganz anders als in seinem privaten Heimkino, auch wenn man eine 100 Zoll Leinwand, mit Full-HD Beamer und 7.1 Surround System Anlage sein eigen nennen darf ^^ und ja auch ich wäre für eine stärkere Förderung von kleinen Programmkinos, mit welchen man so manches Meisterwerk dem breiten Publikum in angesprechender Art und Weise wieder zugänglich macht - jedoch haben wir Dank Arte & 3sat schon zwei fantastische "Programmsender" die neben Dokumentationen auch immer wieder tolle Klassiker digital restauriert anbieten - bald auch in Full HD - die man sich Dank der Mediatheken auch unabhängig des eigentlichen Ausstrahlungstermins zu Gemüte ziehen kann. Und diese Flexibilität à la Netflix ist ein weiteres Kriterium das den alten Kinos das Leben schwer macht.
Kurzum - Klassiker bekommt man heute recht einfach, teils sogar kostenlos via legalen (!) Streamingangeboten in hoher Bildqualität angeboten, während sich das Geschäft der Kinos auf die Exklusivität von neuen Filmen stützt, die man erst 3-4 Monate nach dem Kinostart in der anschließenden Sekundärauswertung für sein Heimkino erwerben kann. Das ist einfach eine Verschiebung die verständlicherweise so manchen Cineasten unter uns schmerzt - auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass ich mein Retro-Meisterfilmsammlung nicht mehr missen möchte, weil ich so jederzeit die besten Filme aller Zeiten in guter bis fantastischer Bildqualität mit Freunden hier bei mir direkt vor Ort genießen kann. Das dadurch natürlich viel vom früheren Flair verloren geht, versteh ich - aber es bleiben uns ja in den Kinos immer noch neue Klassiker zu entdecken, wie zuletzt "Arrival" den ich im örtlichen Kino sehr genoßen habe und jedem hier im Forum der auf intellektuelles Sci-Fi steht nur wärmstens ans Herz legen kann. :-)
[Danke an Eldorado für den Tipp via Pantoffel-TV ^^]
Beste Grüße,
TheDuck
Geändert von TheDuck (18.12.2016 um 18:52 Uhr)
Nun, abseits der Sendezeiten der besagten drei TV-Programme war auch damals die Programmvielfalt der sich meisst in Bahnhofsnähe befindlichen Rund-um-die-Uhr-Kinos doch auch recht begrenzt...
Nun, ich hätte vor einigen Monaten gerne Fritz Lang im Kino gesehen, nachdem mir zwei Kultursendungen im TV den Mund wässerig gemacht hatten - der Film lief hier im Umkreis von 100 km exakt an zwei Terminen im Kino (wohlgemerkt, insgesamt gab es zwei einzelne Vorführungen dieses Films innerhalb eines Umkreises von 100 km); davon war, als ich darauf aufmerksam wurde, der eine Termin schon verstirchen und der andere an einem Nachmittag in der Woche. In der gleichen Zeit liefen in den Multiplex-Kinos hier in der Gegend überall dieselben Mainstream-Filme, manchmal sogar im selben Kino in mehreren Sälen leicht zeitversetzt, wochenlang.
Einige andere Filme habe ich verpasst, weil sie bereits nach einer Woche aus den Kinos raus waren und man auf Empfehlungen nicht mehr mit einem Kinobesuch reagieren konnte.
Das sind immer verdammt lange Monate bis zum DVD-Release
Es gäbe genug zeigenswertes für Programmkinos...
Geändert von Account gelöscht (19.12.2016 um 01:13 Uhr)
Back to topic: Der Valerian-Band von Larcenet ist großartig! Ich bin nicht ganz so großer Valerian-Fan (obwohl ich doch ziemlich viele gelesen habe, wenn ich mir die Albencover auf der letzten Seite ansehe), dafür umso größerer von Larcenet. Er hat einfach so einen herrlichen Humor, allein die Grundidee seiner Geschichte ist so herrlich absurd (und fernab jeglicher Erwartungen). Ich wünschte, die Star-Wars-Macher hätten mal den Mut, so eine abgefahrene Hommage/Parodie zu machen. Als Merchandising-Produkt zum Besson-Blockbuster eignet sich der Spezial-Band aber wohl nur sehr bedingt .
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Trotzdem Galaxien entfernt von Larcenet.
Dieser charmante, gleichzeitige subtile und irgendwie auch anarchistische Humor kommt nur aus Frankreich/Belgien. Das kriegen Amerikaner nicht hin, das ist eher Sitcom, gegen traditionelles Possenspiel, wobei der Vergleich auch hinkt.
Obwohl ich noch nie einen Valerian-Band ausser dieser Hommage gelesen habe konnte ich mir einen neuen übersetzten Larcenet nicht entgehen lassen. Völlig abgefahren... und das, obwohl ich natürlich nicht eine Anspielung auf die Serie, sollten welche drin versteckt sein, verstanden haben kann. Und jetzt brauch ich was zu trinken...
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