Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber auf diesem Niveau führe ich keine Diskussionen.
EfWe
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber auf diesem Niveau führe ich keine Diskussionen.
EfWe
Vermutlich moechte das auch niemand mehr zum xten Mal ernsthaft diskutieren...ausser zaktuell natuerlich, aber der ist im Forenurlaub.
Ach Blubberle, du wirst es nie verstehen. Die Zeiten ändern sich. Und der Comc als Massenmedium hätte es heute durchaus leichter, dank einer gesteigerten Akzeptanz, die u.a. auf die schiere Existenz der Manga zurückzuführen ist. Aber da versucht man ja snobbistisch gegen zu agieren, dass diese Leute ihr Fandom auch ausleben (Cosplayer auf einer Buchmesse... geht ja garnicht, das muss der deutsche Kleingeist gleich wieder unterbinden wollen).
Dann natürlich noch so Sachen wie "Big Bang Theory" oder natürlich die Marvel- und DC-Filme. Oder "Walking Dead". Oder "Saga".
Klar, da hat man als Verleger von frankobelgischen Stoffen eher nix von, denn wenn da mal nicht eine filmische Vollkatastrophe abgedreht wird ("Marsupilami"... Franquin dürfte immer noch im Grab rotieren), verschwindet das ja gleich im DVD-Markt ("Largo Winch") oder bekommt einen Titel, bei dem man weiss Gott nicht drauf kommen könnte, es wäre eine Comicverfilmung ("Shootout – Keine Gnade" statt "Blei im Schädel").
Natürlich könnte es auch bei Marvel- und DC besser laufen, wenn man nicht sein eigenen Publikum mit überhöhten Preisen, nahezu unlesbaren Comics und einer neuen Nummer 1 alle 3-6 Monate vergraulen würde.
Und da ja vorallem hierzulande der digitale Markt komplett verschlafen und auch nur halbherzig angegangen wird, brauchen sich die Hutbrummer-Verlage auch nicht wundern, dass sie nur Auflagenzahlen von 1000-5000 fahren.
Die Graphic Novels wurden zudem nicht zu Grabe getragen, aber wie üblich, wenn etwas gut läuft, gibt es plötzlich zu viele Anbieter auf dem Segment und dann kommen auch eher fragwürdige Titel aus den Markt - jene, die aussehen wie mit dem Arsch gezeichnet (weil von irgendwelchen hochambitionierten Kunststudenten, die von der Erzählform Comic wenig bis garkeine Ahnung haben) und bei denen es mir leid tut, dass dafür Bäume sterben mussten. Zudem braucht niemand die x-te Variante von "Meine Kindheit war so scheisse, da mache ich mal einen 400-Seiten-Schinken draus". Das ist ja noch öder als die 35. generische Heroic-Fantasy-Serie bei Splitter. Und dann fühlen sich die Kunden verarscht. Genauso, wenn man auf alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, einen grossen "Graphic Novel"-Stick draufklatscht. Die Kunden sind durchaus intelligenter als das den Verlagen recht ist.
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Kein Problem, schlaf erst mal drüber. Vielleicht kannst Du morgen konkret sagen, was und wen Du mit "diesem Niveau" meinst oder inwiefern Dir jemand zu nahe getreten sein soll.
Interessant ist durchaus, wie eine solche Trauerrede mit einer derart persönlichen Einfärbung mal eben auf den Markt geschmissen wird. Können die liebe Leserin und/oder der liebe Leser vielleicht irgendwie helfen?
Und was hat das jetzt mit europäischer Comic-Kultur zu tun? Breitet sich die Krise aus? Irgendeinen Hintergrund muss das alles ja haben.
Frechheit. Die bringen die Hommage-Bände von Bonhomme unddem anderen ZeichnerBouzard (hat der dafür nichtvor 2 Tagen in München als einer von dreien für den besten europäischen Comic nominierteinen Preis gewonnen) und die avantgardistischen Hommagen aus dem internationalen Projekt "Disney by Glénat".
Geändert von Pickie (29.05.2017 um 21:08 Uhr) Grund: Korrektur
Und so geht das weiter. Aber als Comic-Fan kann man sich ja auch mal durchbeleidigen lassen. Morgen ist ein neuer Tag.
Auch wenn ich dir, Clint Barton, dem Bruder etc. grundsätzlich zustimme: Das stimmt so natürlich nicht. Selbstverständlich gab es auch "Tante-Emma-Heftchen" mit Qualitätsanspruch, besonders die Williams-Marvels und auch weitgehend das Koralle-Zack. Immer dieses manichäische Weltbild bei Comics, so nach dem Motto "von einem Extrem ins Andere verfallen".
Geändert von franque (29.05.2017 um 21:27 Uhr) Grund: tipp-ex
Ich habe schon eingestanden, dass mich das ZACK- Editorial zynisch gemacht hat. Hauptsache ist nämlich, dass genau dieser Erguss Niveau haben soll, andere Beiträge aber nicht.
Zudem darf man die Jahre 1995 bis ca. 1999 nicht vergessen, in denen der Dino Verlag Kioskprodukte vertrieb, die definitiv von Liebhabern gestaltet wurden. Genauso der Infinity Verlag mit "Spawn" und "The Tenth", sowie "Fathom" (unabhängig von der erzählerischen Qualität der tatsächlichen Comics) und so die ersten zwei Jahre von Marvel Deutschland/Panini. Danach ging es dann aber rasch bergab, weil wie üblich zu viele Player, die zu viel Schrott auf den Markt geworfen haben und seitdem Panini quasi in dem Sektor ohne nennenswerte Konkurrenz dasteht, hat auch das Engagement bezüglich redaktioneller Texte merklich nachgelassen. Wobei an Lieblosigkeit so ziemlich nichts Cross Cult und "Perry Rhodan" schlägt (wenn man die ganzen "Comicbeilage zum Plastikschrott"-Magazine mal wegdenkt). Statt hier mit einem wirklich guten Produkt zu punkten, das vor Hintergrundmaterial nur so strotzt, gibt es da nichts. Vom äusserst erratischen Veröffentlichungsrhythmus (den man ja eigentlich mit einem internationalen Zeichner vermeiden wollte, weil deutsche Zeichner sich ja "lieber selbst verwirklichen") mal abgesehen.
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Da muss ich als Kenner der Marvels einen Einspruch einlegen! Besonders die ersten Jahre von Marvel Deutschland hatten ein Übersetzungs-Niveau das sehr Bescheiden war (vergleichbar mit den Conor-Übersetzungen,Ausnahme bei Condor war Michael Nagula). Bei Panini kommen seit einigen Jahren viele wunderbare Comics (Daredevil,Captain America und andere),einige aus der Anfangszeit werden sogar mittlerweile in besserer Übersetzung nochmals gebracht.
Geändert von Manfred G (29.05.2017 um 22:27 Uhr)
Sehe ich jetzt weniger so (und ich hab Panini bis ca. 2001 gelesen, bevor ich komplett auf US umgestiegen bin). Panini hatte halt schon immer das Problem, dass die Übersetzung in die Sprechblase passen muss, komme, was wolle, weil die italienischen Letterer nix selbstständig weglassen können. Und Sprechblase vergrössern ging nicht, wegen Ko-Produktion. Und so manche äusserst gestelzte Übersetzung gibt es bis heute - so reden einfach keine normalen Menschen.
Trotzdem war die Aufmachung und die redaktionelle Betreuung um ein Vielfaches höher als heute (teilweise gab's vier Seiten Leserbriefe & Co. in der Hochphase).
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Von mir nicht. Habe das nicht kommentiert.
C&S Nr. 1 (1. Aufl.) suche ich immer noch in echtem Zustand 1. Wer verkaufen möchte, bitte melden. Ggf. auch Nr. 1 bis 5 im Block.
"Die Asphalt-Safari" (nicht: "Die Asphalt-Safari!"/"DIE ASPHALT-SAFARI!") wird immer meine Nr. 1 bleiben, auch wenn dies die Nr. 7 ist.
Geändert von Pickie (30.05.2017 um 07:17 Uhr) Grund: Korrektur
Die Vergangenheitsfrage hilft uns aber allen nicht. Man muss sich doch eingestehen, dass es sehr viel Angebot gibt und dass nicht mehr alles gekauft werden kann. Aus Kundensicht super, aus Verlagssicht muss man sehen wie man damit zurecht kommt. Ich zitiere mal sinngemäß einige Vielalbenkäufer, die jetzt auch schon sagen, dass bei der Masse die da rauskommt und da auch noch vieles Durchschnittsware ist, halt nicht mehr viel gekauft wird.
Außerdem scheint es mir bei den Spezialisten sehr viele zu geben, die inzwischen Crosskäufer über die Landesgrenzen hinweg (USA, GB, Frankreich) geworden sind. Dass man viel mit Back List Verkäufen machen kann, ist zwar nett, erhöht aber doch einfach die Kosten (um den Faktor Lagerkosten).
Und schließlich gehört da auch noch die Analyse des Comicfestivals München hinzu, das eher übersichtlich besucht war, auch wenn sich die Albenverlage mächtig ins Zeug gelegt haben und es mit 50 jahre Carlsen ein großes Fest gab.
Gibts eine Lösung?
E-books: Ne
Kiosk: Ne, nicht wirklich
Magazin: Glaub ich auch nicht.
GCT: In abgeschwächter Form
Was aber derzeit ein Trend ist, sind die Comic Cons. Da gibt es natürlich auch solche und solche. Aber fragt doch mal bei Panini wie sie die Con in Stuttgart sehen. Das ist für die sicher mehr geschäft als anderswo und eine Möglichkeit neue Kunden zu gewinnen. Vielleicht sollten einige der Albenverlage über ihren Schatten springen und sowas auch mal versuchen. Salleck probierts ja in kleinerem Stil bei Automessen.
Wenn ich mir überlege, dass in München die Stars zwar ziehen, aber zB die Zeichner von Avant zur Signierstunde aufrufen und 4 Mann hoch auf der Bühne sitzen und fast niemand dort steht, ist das bedenklich. Wenn man die Masse haben will, muss man auch zur Masse hingehen und nicht darauf warten, dass sie bei einem vorbeischaut. Panini scheint das verstanden zu haben (auch wenns mir persönlich nur bedingt gefällt, weil das Flair ein ganz anderes ist).
Perfektes Kurzfazit. Sind sicherlich schwere Zeiten für Verleger, trotzdem sollen sie mit viel Herzblut weitermachen, solange es sich gerade noch rechnet. Wer damit nicht zurechtkommt, kann immer noch seine Berufung wechseln und die Profession des Klageweibs einschlagen.
Ich habe eben meinen gefüllten Warenkorb abgeschickt und unterstütze die Mutigen. Diejenigen, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben und nicht von glorreichen Schlabberalbumzeiten träumen, die auch nicht immer so rosig waren, wie sie Nostalgiker gerne lobpreisen. Haben sich nämlich damals Verlage öfters für falsche Produkte entschieden, waren sie auch irgendwann weg vom Fenster.
Das Niveau hast doch du vorgegeben:
Comics sind entweder ein Massenmedium, oder sie sind keins (je nachdem, wie man Massenmedium definiert). Aber sie ändern ihren Status nicht durch wechselnde Auflagen.
Da hättest du deine Hausaufgaben besser machen sollen. Lies erst mal das. In Japan werden sinkende Druckauflagen durch das Wachstum der digitalen Verkäufe mehr als kompensiert.
Nun wird "Perry Rhodan" von genau den Comicliebhabern herausgebracht, die du im ersten Satz noch gelobt hast. Und die standen vermutlich vor der Entscheidung, entweder den Comic bezahlen zu können oder das Hintergrundmaterial.
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EINE Lösung gibt es nicht, aber viele kleine. Natürlich sind digitale Comics ein Teil einer Lösung. Jemand der Mass Effect oder Overwatch spielt und die entsprechenden Comics liest damit er mehr Hintergrundwissen bekommt wird genauso an das Thema herangeführt wir jemand dem man ein Asterix in die Hand drückt. Das es funktioniert zeigt Japan und auch die USA. Auch die anderen Punkte lohnen sich zu betrachten, wichtig ist wohl das man nicht zu elitär wird. Mein Sohn (9) mag die Minecraft Comics, die sind wohl vom Anspruch her nicht wirklich hoch angesiedelt, aber er liest sie und das ist eben ein Einstieg. Auch die Star Wars oder Pokemon Magazine bei uns im Supermarkt sind toll und führen neue Leser an unser tolles Hobby heran.
Mein Blog über Comics, Games und sonstiges: http://nerdenthum.de
Leute, vergleicht doch nicht immer Äpfel mit Birnen. Wir reden doch hier nicht von Japan oder den USA, sondern vom deutschen Markt. Und da spielen digitale Comics eben immer noch keine Rolle. Die Deutschen sind halt konservativer bei digitalen Medien, hierzulande machen ja auch CDs immer noch einen Großteil des Musikumsatzes aus, im Gegensatz zu den USA. Und ein Massenmedium wird der Comic in Deutschland nicht mehr werden. Das war er bis in die 80er Jahre, aber auch nur bei Kindern. Heute gibt es noch eine regelmäßig erscheinende Comicreihe, die im sechsstelligen Bereich verkauft wird: das LTB. Für alle anderen ist es schon ein Riesenerfolg, wenn sie im fünstelligen (Presse) bzw. niedrigen vierstelligen Bereich (Buchhandel) verkaufen. Und alle paar Jahre kommt eben ein neuer Asterix und treibt die Gesamtumsatzzahlen der Branche künstlich in die Höhe.
Comics werden immer gelesen werden, solange Menschen überhaupt noch lesen werden. Aber bis auf ein paar Ausnahmen ist es in Deutschland halt ein Nischending. Dass jetzt dieser Comic-Con-Trend amerikanischer Machart hier rüberschwappt, hat doch mit Comics an sich nichts zu tun. Da geht's um Superhelden-, Horror- und Actionfilme und -serien, um Games und um Cosplay. Comics selbst als Kunstform und Lesestoff spielen doch nur eine Randrolle. Und wie viele Leute, die in die ganzen Marvelfilme rennen, kaufen sich danach wirklich einen Comic mit den Figuren? Wer von denen wusste überhaupt, dass die Guardians of the Galaxy eine Comicserie sind? Oder wie viele von denen, die "iZombie" im TV oder "Riverdale" bei Netflix gucken?
Die Deutschen und ihre Verleger haben sich "ihren Comicmarkt" in den letzten Jahrzehnten doch eigenhändig selbst vermasselt. Zuerst viel zu spät dran, dann wurde das Medium nicht ernst genommen mit seinem "Barabas", "Kukuruz" und "Harro und Platte" - Höhöhö-Humor, schlecht übersetzt und vermüllt in Taschenbüchern, nichts wurde neu aufgelegt sondern nur als Schmuddelware zum Umtauschen gehandelt, dann wurden hunderte Serien eingestellt, weil die frankobelgischen Alben keine Millionenseller waren und somit untauglich für einen Drehständermarkt und jetzt wird wieder im Nischenmagazin ZACK lamentiert, weil Auflagezahlen von teuren und exquisiten Alben maximal vierstellig sein können.
Es ist und war aber doch nie anders. Vor vierzig Jahren wusste ein Massenpublikum auch nicht, dass es einen Aquaman oder einen Wolverine gibt. Micky Maus und Fix und Foxi beherrschten den Markt.
Trotzdem wird es immer wieder Nachwuchs geben. Ob sich die aber wirklich noch mit Pussy, Bizu oder Luzian Engelhardt auseinander setzen wollen, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Das steht bei GOTG und iZombie dick im Ab- bzw. Vorspann. Und ich treffe ständig Leute der Altersstufen Jung bis Mitte, die jede Menge Marvelfilme und DC-Serien etc. schauen und schon realisieren, dass es oft seit Äonen laufende Endlosserien sind, auf denen sie basieren. Es wird dann auch öfters der Wille bekundet, mal in die Comics reinzugucken, v.a. online.
Aber gerade der Superhelden-Kosmos ist ja nun so gewaltig, dass er den vorsichtig reinlugenden Neuling schon gleich mit schierer Masse erschlagen hat wie Galaktus per Donnerschlag. Die Unübersichtlichkeit und die Preise dürften einem Teil der theoretischen Neukundschaft gleich den Schrecken in die Glieder fahren lassen.
Was HerrHase zu beginn sagt, gilt natürlich für meine Aussagen. ich beziehe mich auf den deutschsprachigen Raum. In Asien, aber auch in den USA mögen e-books etwas weiter sein. Bei uns ist das schon sehr schwierig. Und ja, trotzdem kann es ein Teil der Erweiterung des Kundenpotenzials sein. Vor allem wenn wir irgendwann Zusatzfeatures kriegen(vgl. BluRay und DVD)
Natürlich muss das mit der Erweiterung nicht sein, denn wenn die Verleger mit ihren Verkäufen zufrieden sind OK, aber aus meiner Sicht trifft immer mehr Angebot (vor allem im Albenbereich) auf nicht in gleichem Maße steigende Nachfrage. Wenn sich das für alle ausgeht, dann super!
Mir kommt vor dass jeder für sich etwas herumprobiert. die einen versuchen mit C&S wieder am Kiosk Fuss zu fassen, die anderen probieren es über die Masse und die Back List, andere über Events bzw. die x-te Auflage desselben usw..
Eine einheitliche Vorgehensweise sehe ich da nicht, ist aber vielleicht auch nicht gewünscht durch die jeweiligen Marktteilnehmer.
Mir ist nur aufgefallen, dass in München vor allem am Nachmittag nicht nur wir alten Säcke sondern auch ausreichend junge Fans da waren, allerdings hat sich deren interesse fast ausschließlich auf Panini und dort vor allem auf Deadpool konzentriert. Als weitere Anlaufpunkt diente Cross Cult. Splitter hätte es mit deren US Comics wohl auch sein können, die waren aber nicht da. Und natürlich Mangas.
Deshalb: neben der Teilnahme an Veranstaltungen die viele Besucher anziehen könnte ich mir vorstellen, dass die Entwicklung ein breiteres Angebot zu haben, das auch junge Leser anzieht, durchaus Sinn machen kann um neue Kunden zu generieren.
Für Verlage wie BD oder Kult in der Nische, Avant eher kunstorientiert usw. wohl nicht. Viele andere haben es aber schon gemacht indem sie Alben und US Comics und/oder Mangas anbieten (bald auch Cross Cult). in dem Fall trifft mehr Angebot auch auf mehr Nachfrage, da höheres Kundenpotenzial, das in zukunft auch anderes konsumiert.
Ps: Das mit den Cons hat ja nur teilweise die Zielrichtung Superhelden. Mir scheint das Thema Manga und Merchandising teiilweise viel größer. Oder anders gesagt 2 von 3 Comicarten sind dort schon untergekommen. Wo ist die Dritte?
Geändert von idur14 (30.05.2017 um 10:09 Uhr)
Reprodukt versucht es mit Kindercomics. Das ist doch schon mal ein Plan.
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