Heute Mittwoch neues Programm Tag is bald rum.
Jung, die Frage hast du jetzt in vier Threads gestellt. Nervt.
Heute Mittwoch neues Programm Tag is bald rum.
Da ich ja, bis auf die SPLITTER Ausgabe alles in SC habe würde mich eine HC Ausgabe nicht ärgern, aber finde sie unnötig.
Dazu muss ich einfach wiederholen, ich habe null Probleme mit den SCs, in meinem Comicladen, und selbst BHFs Buchhandlungen habe ich in mehr als 30 Jahren kaum kaputte Exemplare gesehen. Ich gestehe aber auch, dass ich die Alben nicht untersuche, sondern kurz gucke und sie dann lese.
Bin aber auch ehrlich und natürlich wäre eine reine HC Welt toll, aber für mich, kein Muss.
Dino hier gibt es immer wieder hysterische Aufschreie wenn es um das SC geht. Tatsache ist das es jeder gerne von Anfang an in HC gehabt hätte und alle Verlage sind ja auch in die Richtung gegangen. Carlsen tut es auch siehe Flix oder die Kreitz Horror Serie. Gerade da hätte SC auch funktioniert und es wird ja immer behauptet das SC dramatisch günstiger ist. Aber es wird HC genommen.
Eine absolut klassische SC Serie ist für mich zb Clever & Smart. Die kann ich mir als HC beim besten Willen nicht vorstellen.
C_R hat es ja auch schon angeregt, eine Doppellösung wäre optimal. SC für die Rakete im Bahnhof, SC und HC für den Comic Shop. Funktioniert ja auch Verlagsübergreifend beim Stephen King Turm. Glaube Panini und Splitter sind beide sehr zufrieden.
Danke für die Nachtschicht, Kai. Dann lehne ich mich jetzt mal entspannt zurück und lasse mich überraschen, wann der Schuber kommt.
Ein Fragethread bei dem keine Fragen beantwortet werden, sondern immer Neue aus den Antworten entstehen
Eventuell sollte man es einrichten, dass jeder der eine neue Frage stellt, einfach die älteren, noch unbeantworteten Fragen mit auflistet?!
Um vielleicht mal die Diskusion rüber zuholen.
- Ist es sinnvoll/hilfreich einen Rythmus einzurichten, in der die Fragen beantwortet werden?
@Borusse: Wenn ich fragen darf: In welche Richtung gehen denn die inhaltlichen Zweifel?
Geändert von Kai Schwarz (12.11.2020 um 21:14 Uhr)
Zweifel ist irgendwie das falsche Wort, ich bin über die Passage gestolpert:
"PPM: Welche Rolle spielte der eigene Direktversand in der Krise? Konnten in dem Bereich Mehrumsätze generiert werden?
KS: Die herkömmlichen Vertriebswerke* sind weiterhin stark genug. Die Leser wissen, wo sie am besten ihr Comics beziehen können."
*gemeint sind wohl Vertriebswege
Zunächst mal ist meine Erfahrung, dass man von großen Verlagen hier sowieso nur ausweichende Antworten bekommt. Da sind die Beteiligten vorsichtiger, ein Küchentischverleger kann da natürlich freier plappern. Wenn es um Direktversand geht, hört man auch bei Artikeln im Börsenblatt über die Entwicklung der Anteile förmlich das Räuspern und rasche weiterblättern des Redakteurs.
Meine nicht ganz unrealistische Vermutung: Sowohl Direktversand, als auch die Shops der großen Buchhandelsfilialisten haben stark profitiert. Beim inhabergeführten Buchhandel kann man auch zufrieden sein. Beim Fachhandel dürften vor allem die Läden mit funktionierendem Onlineshop während des Lockdowns März/April profitiert haben, die übrigen haben vielleicht wieder was aufholen können, dürfte in Zeiten steigender HomeOffice Arbeit nicht immer leicht sein bzw. eine Standortfrage.
Insgesamt ist es für den Verlag gut gelaufen, weil die Leute sich beschäftigen wollten, Zeit hatten usw.
Auf eine Frage, die man auch mit ja oder nein beantworten kann, ist die Antwort oben also eher ein nichtssagender Mittelweg zu meinen Ausführungen. Hätte ich auch so gemacht, wenn ich mir nicht in die Karten gucken lassen will.
Geändert von Borusse (13.11.2020 um 12:06 Uhr)
Alles klar, danke. Dass der Verkaufsweg "Versand" ganz allgemein 2020 zugelegt hat, ist kein Geheimnis. Konkrete Zahlen sind wir nicht befugt, nach außen zu geben. Ich persönlich vermute, dass der Anteil des Direktversands gerade bei größeren (auch: Comic-) Verlagen, die im Buchhandel ordentlich vertreten sind, anteilig oft viel zu hoch eingeschätzt wird.
Für Carlsen als Gesamtverlag - das gilt auch für Comic und Manga - sind ganz klar die üblichen, bekannten buchhändlerischen Handelswege im Fokus. Würde davon (theoretisch) ein Kanal stark ein- oder wegbrechen, könnten wir das keinesfalls via Direktversand ausgleichen, nicht mal annähernd. Für kleinere Comicverlage mit weniger Präsenz in der Breite mag das vielleicht anders aussehen.
Geändert von Kai Schwarz (13.11.2020 um 22:44 Uhr)
vergleicht man die Lesezeit mit der Zeit in der die Comics in Regal stehen gar nicht mal so unlogisch.
Wenn man jetzt beim 4-5 lesen der genialen Goscinny Gags im Alter mehr Kraft braucht um den Schinken über den schoss zu legen ist jetzt nicht der Untergang des Abendlandes.
Da ist mir die Chronologie und viele Extras bei diesem Klassiker viel wichtiger.
Klar sind Einzelbände in HC im Schuber das Sahnehäubchen, aber hier wurden wir jetzt klar aufgeklärt warum nicht.
Umso schöner ist das Jeff Jordan dann ganz sicher in Einzelbänden im Schuber kommt. Einer meiner lieblings Klassiker überhaupt. Da erinnere ich mich unheimlich gerne zurück als ich die in SC gelesen habe.
Geändert von jellyman71 (23.11.2020 um 21:46 Uhr)
Man hätte auch die Kurzgeschichten in seperate Alben packen können. Da es diese von Euch gewünschte streng chronologische Veröffentlichung ja auch in der Originalsprache nie gab, wäre sie auch im Sinne der Lesbarkeit verzichtbar gewesen. Nichts gegen Dicke Bücher, aber dieses grosse Format und dabei noch derart dick macht das einzelne Buch halt sauschwer und mindert das Lesevergnügen erheblich. Fand ich schon bei der Gaston-Gesamtausgabe sehr gossen Mist, und ich pack die deswegen nicht mehr an, um nochmal drin rumzuschmökern, obwohl ich das eigentlich hin und wieder gern mal getan hätte.
Ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht beim Lesen nach unten gucken (Bandscheibenvorfall HWS) und muss entweder das Buch beim Lesen hochhalten oder am Tisch und mit Buchständer lesen. Diese Klötze hält aber kein Buchständer mehr vernünftig, und beim Hochhalten fallen mir nach ein paar Seiten die Arme ab.
Ausserdem habe ich einen gültigen Kaufvertrag geschlossen, den jetzt die Gegenseite mit der nicht unerheblichen Änderung des Produkts bricht, ohne mich davon überhaupt zu informieren.
Wenn jetzt jemand seine (möglichst komplette) SC- oder HC-Isnogoud-Goscinny-Alben-Sammlung verkaufen möchte, bitte PN an mich.
Geändert von 451858164354 (23.11.2020 um 16:14 Uhr)
Der Aussage kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen. Tolle Sache von Carlsen!Da ist mir die Chronologie und viele Extras bei diesem Klassiker viel wichtiger.
Geändert von beech-13465 (23.11.2020 um 17:06 Uhr)
OK, jetzt kaufe ich den Schuber doch !
@P_Mancini: Von Verlagsseite können wir uns wie gesagt nur entschuldigen, dass die Änderungsinfo untergegangen ist. Aber der Schuber ist auch noch nicht in der Auslieferung - die Bestellung müsstest du doch problemlos stornieren können?
Die Übersetzung wäre wirklich ein Punkt, den man bei einer Neuauflage dringend in Angriff nehmen sollte.
Die alte Carlsen-Übersetzung, die leider 1:1 für die Egmont-Gesamtausgabe übernommen wurde, weist doch so einige Mankos auf. Deutsche Ortsnamen wie »Winkelhausen« für optisch eindeutig französische Ortschaften und albern eingedeutschte Personennamen wie z.B. Sven de Merian (in Anspielung auf die Autorin Svende Merian) reißen mich persönlich jedenfalls immer wieder aus dem Lesefluss heraus. Eine entsprechend überarbeitete Übersetzung oder (besser noch) Neuübersetzung, die sich an eine erwachsene Leserschaft wendet, indem sie die Geschichten auch sprachlich dort ansiedelt, wo sie spielen, wäre für mich durchaus ein Grund, diese Gesamtausgabe zu erwerben.
Das Alleinstellungsmerkmal Hardcover dagegen nicht, das liegt mir auch schon mit der Egmont GA vor.
Wo wir schon dabei sind, wäre es schön, wenn solche Serien ihre Originaltitel beibehielten. Mir schleierhaft, warum man aus Gil Jourdan Jeff Jordan machen muss oder aus Laureline Veronique. In der Gesamtausgabe von Percy Pickwick beispielsweise wird etwas reumütig darauf hingewiesen, dass der Mann ja eigentlich Clifton heißt. Man hätte auch einfach die Gelegenheit nutzen können, um da Abhilfe zu schaffen. Ebenso "Das gelbe M" - im editorischen Teil ergeht man sich lang und breit darüber, dass das M streng genommen kein M ist und das es korrekter wäre, den Titel mit "Das gelbe Mal" zu übersetzen. Warum macht man es dann nicht einfach? Schuld und Sühne heißt doch auch nicht mehr Schuld und Sühne.
Von Tintin mal ganz zu schweigen...
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