Gibt es an der Kasse unten.
gbg: BITTE komm runter. Noch dazu: Ohne LN hätte es den Stammtisch und den Garten nicht gegeben. Und ihm keine Affinität zum Mosaik vorzuwerfen, ist einfach falsch.
Geändert von thowiLEIPZIG (08.12.2017 um 16:38 Uhr)
BTT: LVZ heute:
MZ Halle heute:
Ich lese das Mosaik immer mal gerne, ich bin damit groß geworden, ich respektiere es als wichtigen Teil der deutschen Comicgeschichte, ich verehre Lona für ihre Pionierarbeit als deutsche Zeichnerin und ich publiziere regelmäßig zum Thema.
Natürlich habe ich eine Affinität zum MOSAIK. Das weiss doch jeder, der mich kennt.
Ich bin nur kein AAP, dessen Horizont kurz hinterm Mosaik aufhört.
Nun bin ich total verwirrt, aber ich werde alt, kann das eine nicht vom anderen unterscheiden, ich werde, wie weiland Brand einen Kniefall zelebrieren und den L.N. Muhr anbeten, was ist mir bisher nur entgangen...
Die BILD L im original und ein Foto im Detail:
Mhhh, ich werde wohl mal im Faxeforum die liebe Maren fragen müssen, warum die Zeichner denn angeblich nur die Hälfte hätten verdienen sollen. Habe mich da auch schon im Film vom rbb über die Aussagen von Heidi Sott/Jäger gewundert.
Offenbar hast du nicht lang genug in der DDR gelebt, denn niemand hat da auf einmal nur die Hälfte verdient. An den Heften hätte es Mehrarbeit gegeben, denn sie sollten anstelle von 24 ja nun 32 Seiten haben, das war ja der Kompromis seitens Hegen, den er damit begründet hat, dass er so der Erzählung mehr Spielraum geben kann und die Story vertieft. Alle Zeichner waren zudem 1975 nicht Hegens Angestellte, sondern Angestellte des Verlages Junge Welt Berlin. Somit obliegt es dem Verlag, seine Angestellten mit Arbeit zu versorgen, und die gab es genug. Mitarbeit der Mosaikzeichner an Verlagseigenen Publikationen wie Frösi, Atze, etc. ist ja hinreichend belegt. Desweiteren hätte man mit der freien Kapazität an Zeichnern, die ich an dieser Stelle anzweifeln möchte, ja Spielraum für diverse in der Vergangenheit aufgrund ungenügend gut ausgebildeter Grafiker gescheiteter Projekte (bsw. Sturmvogel) nunmehr verfügbar gehabt. Warum zweifle ich freie Kapazität an Zeichnern bei geplantem 2monatigen Erscheinen der Zeitschrift an? Wir wissen, dass der Spielraum um mit der Produktion in Vorlauf zu gehen immer ein sehr knappes Rennen war, und oft konnte Mosaik erst verspätet geliefert werden. Das lag zwar auch an Druckereiproblemen, aber es war immer ein immenser Zeitdruck die Zeitschrift rechtzeitig ferigzustellen. Hegen wollte sich hier auch Luft verschaffen diesem Zeitdruck zu entfliehen. Desweiteren arbeitete ein überwiegender Teil der damaligen Zeichner verkürzt oder gar nicht (heute nennen wir es Elternzeit, Babyjahr oder einfach nur den Luxus kürzertreten zu wollen um sich anderen Projekten zu widmen). Andere Projekte hatte auch Hegen immer im Kopf. Seien es Buchausgaben bereits erschienener Hefte, Mosaikbücher anderer Art (weg vom Comichaften und hin zur Bildgeschichte) wofür man die Kapazität der Zeichner dringend gebraucht hätte. Die Zeichner hätten problemlos, insofern tatsächlich Freizeit angefallen wäre, ihre Profesion bei der Gestaltung anderer Puplikationen wie auch in der Vergangenheit (Auf dem Weg zu fernen Welten) einbringen können, denn solche Leute wurden immer gebraucht und gesucht. Also bitte noch eine an der Stelle mir aufschlussreichere Erklärung hinterherschieben als "weil nur noch 6 Hefte erschienen wären".
Der Radiobeitrag ist ganz schön. Aber an einer Stelle hat sich meines Erachtens ein Fehler eingeschlichen. Zwar gibt es im Mosaik ein Dorf, was sich gegen Römer auflehnt (Heft 24), jedoch denke ich da nicht an Asterix, bzw. daran dass Hegen sich da "bedient" hat. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch gar kein Asterix, denn den gibts erst seit 1959 und Heft 24 wurde bereits im Sommer 1958 gezeichnet. Mit Tim hat der Mosaikaffine sehr wohl recht.
Ich greife nur die Logik des Textes auf.
Außerdem zahlte Hegen das Gehalt von dem Geld, das er vom Verlag bekam und das mEn umsatzgebunden war.
Ich habe nur deine Frage beantwortet, nicht ob die Kollegen bei der BILD richtig oder falsch liegen. Ich möchte dich bitten, zwischen Bote, Botschaft und Interpretation zu unterscheiden. Hier geht es klar um die Interpretation "halbe Heftzahl - halbes Gehalt", die nicht von mir stammt, sondern nur erläutert wurde.
Hegen zahlte zu dem Zeitpunkt kein Gehalt. Es waren alle Zeichner Angestellte oder freie Mitarbeiter des Verlages!!!! Zu einem früheren Zeitpunkt (vor 1960 als Mosaik noch im Verlag Neues Leben erschien) wurden seine Frau und Herr Dräger von Hegen bezahlt. Das hat sich aber mit dem Verlagswechsel zum Januar 1960 hin geändert und alle haben neue Verträge bekommen. Hoffentlich lässt diese meine Botschaft deren Bote jetzt das www ist keine Interpretation zu, denn sonst verzweifle ich noch und nöcher.
Informier dich doch bitte richtig und bleib sachlich!
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co.../20691172.html
Tagesspiegel heute: "Neue Dauerausstellung zu „Digedags“ in Leipzig - Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig widmet den legendären Digedags aus dem DDR-Comic „Mosaik“ eine Dauerstellung."
Wir bitten um freundliche Beachtung. LVZ heute:
NUN sind sie endgültig in Leipzig angekommen!
Ich hoffe, alle weit Gereisten durch das Schneetreiben ebenfalls!
102 Bilder unter DIESEM Link:
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Eine kleine Auswahl:
Gegen 18:02 im mdr:
Wer es öffnen kann: Video vom "Diavortrag": <iframe src="https://www.facebook.com/plugins/video.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fth owi.LEIPZIG%2Fvideos%2F1911486175546830%2F&show_te xt=0&width=560" width="560" height="322" style="border:none;overflow:hidden" scrolling="no" frameborder="0" allowTransparency="true" allowFullScreen="true"></iframe>
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