Die zwingende Schlussfolgerung aus meinem Beitrag ist nicht die, dass in Deutschland zu wenig getestet wird...
Die zwingende Schlussfolgerung aus meinem Beitrag ist nicht die, dass in Deutschland zu wenig getestet wird...
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In den USA sind eben die Risikogruppen entweder bereits längst tot oder inzwischen geimpft.
Das Problem mit den knappen Intensivbetten liegt eben auch daran, dass jetzt die jüngeren drinliegen, die länger mit dem Tod ringen und daher die Betten nicht so schnell wieder frei machen wie die Alten...
Ist übrigens nicht zynisch, sondern Fakt.
Wobei man allerdings festhalten muss, dass die Rate der positiv Getesteten seit Wochen ebenfalls deutlich ansteigt.
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Vielleicht sollte man sich mal die Zahlen ansehen, wie alt die Menschen waren, die in Deutschland an Corona gestorben sind. Und das mit denen der USA vergleichen. Das wäre doch sicher nicht uninteressant. Wie sieht die 7 Tage Inzidenz in den USA aus?
Allen menschlichen Einrichtungen sind unvollkommen - am meisten staatliche.
Otto von Bismarck
Hier im 'Redaktionsnetzwerk Deutschland' eine Zusammenfassung der weltweiten Covid-Situation
>>> https://www.rnd.de/gesundheit/500000...WICLSY6SU.html
plus Toten-Statistiken.
Auch nicht verwunderlich - im Winter hats eben auch viel mehr Erkältungssymptome, deren Ursache eben nicht die Coronaviren sind. Da wurden eben viele symptomatische verdachtsfälle getestet, die negativ waren. Wir sehen doch jedes jahr erneut an der Influenza und hinsichtlich Corona am letzten Sommer, dass Jahreszeiten eben nicht ohne Belang sind.
Das könnte man auch so formulieren, daß es logisch stimmt.
In den USA sterben 1,7 Mal so viele Erkrankte an/mit Covid als in Deutschland (hat aber fast viermal so viele Einwohner). Was du meinst, aber nicht geschrieben hast, ist die Relation von Erkrankten zu Toten.
Allerdings haben sich nach diesen Zahlen (da sollte man besser einen längeren Zeitabschnitt berücksichtigen, die 9609 sind ja nicht belastbar) 7,25 Mal so viele Leute in den USA neu infiziert als in Deutschland (also auf die Einwohnerzahl bezogen das 1,84fache)
Geändert von Mick Baxter (20.04.2021 um 15:11 Uhr)
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Habs noch mal nachgelesen!
Ja, ich gebs zu, da fehlt ein "von" oder ein "der"!
Aber was sagst du zur Aussage: wer sich
hier ansteckt, stirbt 4x wahrscheinlicher!
Nicht belastbar! Also wieder ein Grund, der
"nicht unbedingt für Deutschland" spricht!
Vielleicht haben wir ja auch "600" Tote!
Geändert von horst (20.04.2021 um 19:53 Uhr) Grund: formulierungsfehler zugegeben
Die USA haben 7x so viele Tote bei nur 4x so vielen Einwohnern. Die Zahl dürfte halbwegs belastbar sein. Und natürlich sind die 9609 nicht belastbar. Das ist eine Zahl vom Wochenende. Und im Gegensatz dazu, dass hierzulande auch am Wochenende unverändert gestorben wird, wird bekanntlich weniger getestet. Das spricht nicht für Deutschland.
Geändert von LaLe (20.04.2021 um 15:46 Uhr)
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Das hast du eben nicht geschrieben. Sondern
Und das ist was anderes, nämlich eine absolute Zahl.aktuell sterben in Deutschland mehr als viermal so
viele Erkrankte an/mit Corona
Und zudem redundant. Wer an Corona stirbt, war natürlich erkrankt.
Und natürlich ist die Zahl der Erkrankten gar nicht bekannt, sondern nur die der positiv Getesteten.
Und zu allerletzt ist deine Rechnung völliger Bullshit. Die Anzahl der Toten und der Neuinfizierten haben nicht das Geringste miteinander zu tun, weil sich die Verstorbenen zu einem weit früheren Zeitpunkt angesteckt haben (Monate oder Wochen vorher). Allerdings haben die USA eine Letalitätsrate von 1,79, Deutschland von 2,54. Was man daraus ableiten kann, weiß ich nicht. Die USA hatten zehnmal so viele Infektionen und siebenmal so viele Tote (auf die Bevölkerung umgerechnet sind das 1,78 Mal so viel). Die Gefahr, sich zu infizieren, ist den USA 2,5mal so hoch, die Chance, die Infektion zu überleben, 1,4 mal so hoch. Wer schon mal was von Long Covid gehört hat, wird es vorziehen, sich erst gar nicht anzustecken.
Die Zahlen einzelner Tage sind nie belastbar, weil entweder Meldungen fehlen oder Nachmeldungen einfließen. Am besten ist also immer der Wochendurchschnitt, nur kann man damit keine aktuellen Entwicklungen analysieren.
Geändert von Mick Baxter (20.04.2021 um 17:58 Uhr)
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Wenn man beiderseits nur die Coronatoten abzieht (also andere Abgänge und Geburten nicht berücksichtigt), sind es jetzt 3,944 statt 3,947.
Die USA haben übrigens derzeit eine Sieben-Tagesinzidenz von 142,0, Großbritannien von 26,2 und Israel von 12,2. Um mal die drei zu nennen, die so vorbildlich impfen (aus welchen weniger vorbildlichen Gründen auch immer).
Und Schweden, das ja einige auch für nachahmenswert halten, hat einen Inzidenzwert von 423,2.
Chile, das eine höhere Impfquote hat als Großbritannien, hat eine Inzidenz von 253,3. Möglicherweise resultiert der große Unterschied aus dem knallharten Lockdown in England. Der offenbar wirkt, bei uns aber zu Massenprotesten führen würden, die das Land noch nicht gesehen hat.
Hier kann man sich übrigens Inzidenzen und Impfquoten aller Staaten anschauen.
Geändert von Mick Baxter (20.04.2021 um 16:52 Uhr)
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Habs noch mal nachgelesen!
Ja, ich gebs zu, da fehlte oben ein
"von" bzw. ein "der"!
Die eigentliche Aussage zur Gefährlichkeit
ist aber richtig! Siehe oben!
Deutschland hatte in den letzten Monaten schon dutzende
solcher Tage, wo wir vor den USA lagen!
Ich habe es auch seit Tagen extra nicht mehr erwähnt.
Aber der jellyman suggeriert (fälschlicherweise), dass
man in den USA gefährderter wäre!
Das ist halt "aktuell" nicht so!
Und ich beziehe mich - ebenfalls schon seit vielen Tagen -
auf den "aktuellen Stand" und nicht, was mal in einem
anderen Jahr war!
Zur Beurteilung meiner Gefährdung als Bürger ist hier
- bei dem Thema - die Gegenwart der einzig wichtige
Bezugspunkt.
Geändert von horst (20.04.2021 um 19:58 Uhr) Grund: Fehlendes Wort erklärt
Spannend ist, das in Österreich der Inzidenzwert sink und das trotz der Lockerungen, ohne Total Shutdown, die die Regierung beschlossen hatte. Ergo: Es geht auch ohne Bruch der Verfassung und ohne massives Eingreifen in die Grundrechte der Bürger.
Aber die Regierungsparteien waren tage- ja wochenlang damit beschäftigt sich auf einen Kanzlerkandidaten zu einigen.
Geändert von amicus (20.04.2021 um 17:57 Uhr)
Allen menschlichen Einrichtungen sind unvollkommen - am meisten staatliche.
Otto von Bismarck
In Österreich waren halt schon fast alle mal infiziert, der Rest ist geimpft
Oder auf Ibiza.
Sie ist eben kein völliger Bullshit, weil
ich das schon seit ca. 10 Wochen mehrmals
anmerkte!
Jellyman suggerierte mehrmals, dass in den
USA der Staat versagt, während hier alles
super läuft.
Tatsächlich ist aber - in der Regel - der
Bürger derjenige, der sich ansteckt und
der Staat derjenige der dann versucht
das Leben zur retten. Es geht also bei
der persönlichen Beurteilung nie um
die Gesamtbevölkerung, sondern um
den persönlichen Schutzfaktor.
Der ist in Deutschland - statistisch gesehen -
geringer.
Hinweise auf LongCovid oder der Gesamtzahl
sind völlig irrelevant für mein persönliches
Sterberisiko wenn ich erkrankt bin.
Also doch kein Bullshit!
Es sei mir gestattet, darauf hinzuwiesen,
dass ich die tagesaktuellen Zahlen
von jellyman im Thread zuvor aufgriff
um sie "natürlich" mit den Tageszahlen
aus Deutschland abzugleichen. Mehr nicht!
Meine Aussage bleibt: wir liegen schon seit
vielen Wochen merhmals höher.
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