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Zeichenutensilien der Hegen-Zeit
Hallo in die Runde!
Ich wollte mal fragen, ob bekannt ist, was für Zeichenutensilien das Mosaikkollektiv genutzt hat? Ich weiss schon, dass der Prozess wohl recht kompliziert war von den Vorskizzen Hegens über die Zeichnungen, das Tuschen, der Erstellen der Farbversion (ich erinnere mich an ein Interview mit Lona Rietschel). Was haben Sie denn genutzt? Pinsel? Tusche? Tinte? Welches Papier?
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Nun, alles fing ja mal mit den ersten Entwürfen der Digedags an, also zum Beispiel dieser berühmten Zeichnung aus dem ZGF:
https://www.comicforum.de/attachment...1&d=1622401237
Diese Zeichnungen wurden auf Manila Schreibmaschinenpapier aus Penig ausgeführt:
https://www.comicforum.de/attachment...2&d=1622401258
Da die Heimat einer Comicfigur nun mal das Papier ist, auf dem sie gezeichnet wurde, kann man also mit Fug und Recht sagen, dass die Digedags echte Sachsen sind. Sollte ich jemals meinen Artikel über Papierherstellung und -archivierung vollenden, werde ich das lobend erwähnen.
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Also, wenn du im ZGF in der Suchanfrage "Mosaik Atelier" eingibst, bekommst du, neben vielen Nichtzeichenutensilien, u.a. auch Vor- und Nachwende-Zeichenutensilien angezeigt. Für vor der Wende u.a.:
* Farbtube "Berger Tempera elfenbeinschwarz" (mit Inhalt)
* Druckbleistift der Marke Koh-I-Noor von Johannes Hegenbarth
* Fallbleistiftminen und Anspitzbrettchen, und eine
* Palette, weiß
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Super, danke für de n Tipp!
Ich bin da auch auf das Photo von dem Papiermodell der Burg Janos Kolodas gestoßen. Das sieht ja wirklich schön aus. Warum baut man sowas nicht mal in Fankreisen als Papiermodell nach? Sollte kein zu großes Problem sein.
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