Habe den Schuber hier über meinen Buchladen bestellt - ist tadellos angekommen. Finde ihn *SEHR* gelungen. Danke schön - nach dem Franquin-Schuber zu Spirou und Fantasio ein weiteres echtes Freu-Objekt von Carlsen.
Zu den Namen: Du liebe Güte. Ich finde es explizit richtig, wenn *alles* übersetzt wird mit Ausnahmen, die im jeweiligen Sprachraum unproblematisch sind (wie ja zB bei Asterix, aber auch „Rummelsdorf“ fällt mir ein - oder Daniel Düsentrieb und Onkel Dagobert und Entenhausen, aber nicht Donald Duck). Da sind dann zwangsläufig Übersetzungen dabei, die nicht jedem gefallen (ist halt nicht jeder Erika Fuchs). Und nachträgliche Überarbeitung (wie bei den neuen Don-Rosa-Übertragungen) sind auch nicht immer besser. Jano hat da zwar einen tollen Job gemacht; vieles außerhalb der Sprechblasen ist aber jetzt gar nicht mehr übersetzt. Auch schade.
Schade, dass der Verlag die Fragen im Fragethread nicht beantwortet. Die Integralbände von der ECC habe ich damals leider verpasst und komplett möchte ich die Serie auch nicht erwerben, mir würden so ca. die ersten 8 Fälle wohl reichen. Stimmt es, dass die frühen Fälle besser waren?
Es stimmt, dass die frühen Fälle etwas anders waren. Ja. Aber nicht unbedingt besser. Einfach nur ein ganz klein wenig anders.
Persönlich denke ich, dass alle Alben auf derselben hohen Qualitätsstufe sind, betrachtet auf den Zeichenstil, die Erzählweise, Storyline, sowie Spannung und Humor.
Die ersten 8 Fälle sind selbstverständlich mit 5 Sternen zu bewerten. Lesenswert!
Danke.
In der Reddition 73 steht, dass insbesondere die frühen Episoden von 1956 - 1962 Meilensteine des frankobelgischen Comics seien wegen der kongenialen Zusammenführung von Spannung und Komik. Na ja, bisher habe ich weder JJ noch die Reddition gelesen und kann es nicht beurteilen.
An alle, die den Schuber haben.
Schaut bitte mal in Band 5, Seite 12, über Panel 1. Bei mir sieht das so aus, als wäre darüber eine Textzeile, von der aber mehr als die obere Hälfte abgeschnitten ist. Lesbar ist der Text nicht.
Vielleicht kann auch mal jemand mit früheren Ausgaben vergleichen.
Band 5 "Durch die Hölle von Massacara" 1. Aufl. 1986 S. 12 (Signierseitennummer 10) über Panel 1 steht folgender Text: "Einige Tage später in Massacara..."
Edit: In der Ehapa GA Band 2 ebenfalls.
Geändert von Dirk Vormann (12.08.2021 um 17:59 Uhr)
Neugierig geworden vor allem durch die informative Beiträge in diesem Forum, hab ich mir heute die neue Jeff Jordan Ausgabe mal im Comicshop angesehen, fast schon mit Vorfreude und Kaufbereitschaft. Doch ein erster und zweiter Blick in die Alben brachte dann dann gleich die Ernüchterung - Farbe und Papier, das ist mir persönlich viel zu knallig, kein Vergleich zur vorigen GA-Ausgabe von Ehapa. Das Papier ist zwar auch bei Carlsen eher matt, aber eben nicht so schön rau wie die Ehapa-Ausgabe oder den Tim Farbfaksimiles. Liest man direkt unter einer Lampe, gibt das Papier spiegelndes Gegenlicht wider und man erkennt quasi nix mehr, bis man das Buch stets den richtigen Winkel gedreht hat.
Ihr ahnt es: Ich habe ohnehin bereits die komplette Ehapa-Ausgabe, die gefällt mir inhaltlich wie redaktionell auch sehr gut. Nur dass es leider keine Einzelalben sind stört mich ein wenig, was mich zum neuen Schuber schielen ließ. Nun weiss ich die Ehapa-Ausgabe doch wieder neu zu schätzen, die weichen, fast pastelligen Farben und das raue Papier passen einfach perfekt zum Stil und zur Epoche.
So bleibt das einzig Reizvolle am Jeff Jordan Schuber, dass es Einzelalben mit den org. Covern sind. Dann leider ein Nein Danke... kein Jeff Jordan Schuber, Schade.
Bei dem Spirou Schuber übrigens dasselbe Manko - das Papier glänzt unangenehm bei direktem Lichteinfall, die Farbe etwas zu kräftig - bei der Spirou GA vom selben Verlag hingegen alles bestens: Weiche Farben, richtig mattes Papier.
Tja, so verschieden können Ansichten sein. Ich finde das raue, farbsaugende Papier furchtbar.
Ich mag das Egmont Papier auch nicht. Aber nun gibt es ja für beide Lager eine passende Ausgabe.
Nicht für die, die ""Einige Tage später in Massacara ..." auf Bilderdruckpapier lesen wollen.
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:-) Tja. Pech.
@ BonePhone: Naja... wie gesagt, direkt unter einer Leselampe hindert der starke Lichtreflex den Lesespaß, das ist eigentlich der störende Hauptpunkt für mich.
@ niko: Die Carlsen Comics aus den 60er und 70er sehen in den Farben eigentlich immer noch genau so aus wie damals bei erscheinen, von daher sehe ich die Umsetzung von Ehapa eigentlich nicht als Vorwegnahme sondern eher als Qualitätsmerkmal für den langfristigen Lesegenuss.
Womit hast du verglichen? Ich habe die Ehapa-Ausgabe jetzt zu einem fairen Preis bekommen und habe diese mit den Carlsen Alben (alt!!) verglichen. Zunächst, mir gefallen die Farben bei der Ehapa-Ausgabe besser als bei Carlsen (aber ist sicher Geschmacksache). Wichtiger für mich ist dass die Schrift in den Blasen neu gesetzt wurde und es ist eine andere Übersetzung als bei Carlsen (diese wurde überarbeitet). Die Trennung von Wörtern wurde erheblich verbessert/verringert und auch der Text. Außerdem, direkt auf Seite 1 (Teddy zieht Leine) Bild 1 steht "Plakate ankleben verboten" . Bei der Album-Ausgabe (alt) ist es abgeschnitten, es fehlen beide n´s rechts! Das Lettering der Carlsen Alben ist von Klaus. D Baedermann, bei der Ehapa-Ausgabe von Eleonore Caspart und es ist wesentlich besser! Zur Übersetzung: Bei Band 11 (Heisse Jagd nach kalten Pelzen) Seite 1 Bild 1 steht als Ort im alten Carlsen Album Bad Brend, in der Ehapa-Ausgabe ist es Monte Cavallo! Ich habe wirklich nur Stichproben gemacht aber es ist sofort ein Unterschied festzustellen (auch ganze Sätze wurde neu übersetzt)! Ich hoffe die neue 192€ Carlsen-Ausgabe hat die Ehapa-Ausgabe übernommen....
In der neuen Carlsen Gesamtausgabe sind die N's jedenfalls enthalten.
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