Nö, ich dachte auch einen Struppi; - allerdings an einen anderen.
https://www.youtube.com/watch?v=IUy-iGG7T4Y
Nö, ich dachte auch einen Struppi; - allerdings an einen anderen.
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Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(angeblich) Anton Tschechow
Naja, dann würde es aber noch mehr ein Nischen-Ostprodukt, welche nur mit 100% Eigenkapital finanziert werden könnte.
Vielleicht ist ja auch aus diesem Grund nicht nur das Design der Figurinen, sondern auch die Handlung komplett neben dem Original (es bleiben nur die Namen). Anderenfalls obläge es ja den Erben, Verwertungsgenehmigungen zu vergeben.
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Das würde ja die Groteske perfekt machen, nur die Namen verwenden und beim Verfremden der Figuren genau so gescheitert, als hätte man sie nachbilden wollen. So weit weg vom Original, dass man sie nun überhaupt nicht mehr erkennen kann, sind sie ja jetzt auch nicht, obwohl, wenn die den Mund aufmachen, dann schon .
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Ich glaube, du verkennst die Mühe, die selbst ein kleines Szenario macht, das auf einem bestimmten Setting aufsetzt. Wenn das nicht so schwer ist, schreib doch mal zum Aufwärmen drei, vier Onepager runter (den besten davon lass ich von einem Könner zeichnen und druck ihn im Digedon ab), hangele dich dann von einem 24seiter zu einem 32-Seiten-Comic, dann zu einem Album von 48-60 Seiten und dann erstelle doch spaßeshalber mal das Script für einen abendfüllenden Trick- oder Realfilm (Exposé reicht erst mal). Da dir der Fundus der 223 Heft ja auch zur Verfügung steht, wirds so schwer schon nicht sein.
Aus meiner Sicht ist sowas jedenfalls anstrengende geistige Arbeit, bei der man auch nicht immer nur von der Muse geküsst wird, besonders wenn Termine dräuen. Aber ich lass mich gern überraschen ...
Ok, die Argumente ziehen natürlich immer. Ich kann auch nicht so Fußball spielen wie der Ronaldo und reg mich vielleicht trotzdem über den Freistoß über den Torbalken auf. Deine Arbeiten sind dabei in keiner Weise berührt, denen gebührt sehr wohl die Anerkennung. Ich werde es im Leben nicht so hinbekommen wie Du als geübter Schriftsteller oder Szenenbildner. Das sind aber jetzt auch Querverweise, womit man jedem den Wind aus den Segeln nehmen kann.
Trotzdem ist es viel einfacher, neue Abenteuer zu erfinden (Voraussetzung ist natürlich, dass man das gut macht), als sich weiterhin in irgendwelchen Zwängen bewegen zu müssen.
Geändert von Borstel (17.12.2021 um 08:05 Uhr)
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Nein, ich übersehe gar nichts bei meinen Überlegungen. Entweder kann man sich frei bewegen und weglassen und hinzudichten, oder man darf es eben nicht. Und wenn man da keine Einschränkungen hat, ist es auch plausibel und durchaus nachvollziehbar, ist es einfacher. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Geändert von Borstel (17.12.2021 um 10:17 Uhr)
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Ist es nicht etwas müßig sich darüber Gedanken zu machen? Wir wissen doch nicht einmal, ob oder was zwischen den Erben von Hegen und der Fa. Digedags-Entertainment geregelt wurde. Und wir wissen auch nicht, ob die fertige Story zum Ende nicht auch wieder Sinn macht. Ich würde z.B., wenn ich überhaupt Zeitreisen ins Spiel brächte, so einen Trick verwenden um am Ende die Anachronismen zum MvHH aufzulösen...
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Wenn wir über Sinn oder Unsinn - Du nennst es müßig- diskutieren, können wir das Forum bis auf ganz wenige Faktendiskussionen einstellen. Etwas Spekulation, eigene Meinungsäußerung und Debattieren sollte immer drin sein, ohne unter den Verdacht der Müßigkeit zu fallen. Sonst ist auch der letzte Spaß hier dahin.
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Schön wäre es, wenn die Trickfilmenden (harhar) uns bzw. den Rest der Welt einfach vermittels ihrer Webseite auf dem Laufenden hielten. Idealerweise sogar (oder auch) in unserer Muttersprache. Denn das ganze Rangewanze an den Zeitgeist bringt ja erst mal nix, wenn der Bimbes nicht im Beutel klingelt. Darum ein solches Geheimnis zu machen (oder vielleicht die Öffentlichkeitsarbeit straflässigst verbummeln zu können glauben) befremdet, denn andere Unternehmen schaffen das ja auch, über solche "Nebensächlichkeiten" verbindlich Zeugnis zu geben (siehe die ganzen Crowdfunder etc.).
Da das Mosaik existiert und auch junge Leser es am Kiosk oder im Supermarkt noch kennenlernen können, werden auch heute noch neue, junge Leser irgendwie in Kontakt mit Ritter-Runkel. Vielleicht war die Abrafaxe-Serie gar nicht so schlecht für den Nachruhm eines Hannes Hegen. Aufgrund des damaligen Alters von Hegen hätte es sein können, dass das Mosaik mit ihm die Wende nicht überlebt hätte. Ich stelle es mir schwer vor, im Rentenalter noch mal einen Neuanfang in einer neuen Zeit zu wagen. Nur die Sammelbände hätte nicht für einen langen Nachruhm ausgereicht. Diesen Nachfolger, selbst wenn er ungeliebt ist, hat der gute Wäscher nicht. Wollen wir ehrlich sein, die kreative und zeichnerische Brillanz wie das Mosaikteam hatte Wäsche nie, meistens beruhten die Wäscher-Piccolo auf olle Ideenkamellen.
Aber im Allgemeinen wären Projekte, die das Mosaik wieder ins Tagesgespräch bringen, gut. An sich wäre eine Serienadaption prima. Ich hätte mich eher an die ursprüngliche Geschichte gehalten, vielleicht keine zusätzliche Mädchenfigur, vielleicht auch kein Metahumor, der mir nicht ganz zum Mosaik passt. Wer ein Mosaik mit weiblichen Figuren verfilmen will, kann gleich die Caramellen nehmen.
Eine Abrafaxe- oder Caramellen-Serie wäre für das Mosaik etwas Feines und wichtig.
Geändert von Pats Reiseabenteuer (24.04.2022 um 19:36 Uhr)
PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.
Ich will hier gar nicht auf das ewige Zeichentrickfilmthema eingehen, das hat sich eh längst "totgelaufen".
Aber eine These aus dem vorigen Post ist mir so noch gar nicht gekommen. Mal angenommen, 1976 wären die Abrafaxe nicht gekommen, unabhängig wie das alles gelaufen ist. Dann könnte es tatsächlich sein, dass zur Wendezeit die Digedags nicht "überlebt" hätten und dann wären auch keine Nachfolger mehr gekommen und es würde das Mosaik also heute unter Umständen gar nicht mehr geben. Dann hätten sich wahrscheinlich auch die ganzen Fanklubs in den letzten dreißig Jahren auch gar nicht so entwickelt und die Community gäbe es gar nicht mehr. Das ist zwar alles Spekulation und Makulatur, aber eins zeigt es wieder: Es passiert nichts umsonst.
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Also so ganz kann ich mich dieser These nicht anschließen. Natürlich hat der Wechsel von den Digedags zu den Abrafaxen eine nachhaltige Auswirkung gehabt - und sicher nicht nur positive. Man könnte das aber auch genau anders herum betrachten. Die Geschichte der Digedags hätte nicht enden müssen, das Mosaik und seine Erscheinungsweise hätte sich mit ihnen verändern können und irgendwann wäre der Staffelstab vielleicht sogar von HH übergeben worden. Das sind natürlich viel zu viele "hätte und wäre". Aber so kann ich es immer wieder den Gesprächen mit Mosaik-Lesern entnehmen, die den Wechsel 1976 miterlebt haben. @Borstel, sicher haben die Aktivitäten der jüngeren Generation, die mit den Abrafaxen aufgewachsen sind und sich auch für die Digedags interessieren, auch viel zum Überleben von Hegens Schöpfungen beigetragen. Andererseits wären sie ohne die Faxe vielleicht reine Digedags-Fans.
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
bei lichte betrachtet handelt es sich ja um 2 comics. die kontinuität war lediglich vorgespiegelt, der name gleich, beim logo hörte es schon auf. die figuren waren nichts als dreiste kopien, der zeichen- wie der erzählstil veränderten sich massiv, das vorgebliche kontinuitätsprodukt war eine fälschung, eine schlechte täuschung.
viele, die wie ich mit dem hegen-mosaik großgeworden sind, wandten sich mit grausen ab. aus bummi, frösi, atze war man ja auch rausgewachsen ...
für die jüngeren kann ich nicht sprechen; wer beim wechsel noch im frühen lesealter war, ließ sich wohl eher auf die neuen figuren ein. die älteren wie ich hatten dann auch bald andere interessen - mädchen, musik, mode. also erste freundin, led zeppelin, tangerine dream, kraftwerk, sex pistols und daf. haare bunt färben, buttons an die lederjacke, ohrringe rein (stopfnadel über kerze erhitzen, kartoffelscheibe unters ohrläppchen und - zack!), band gründen und "new waver" spielen.
wenn es nicht zum schisma gekommen wäre und hegen bis zur wende weitergemacht hätte? tja, wie hätte sein mosaik 1989, also 14 weitere jahre später ausgesehen? etliche der bis heute unerzählt gebliebenen storylines (diverse pläne dafür waren bei den zfl-ausstellungen zu bewundern) wären dann wohl noch drangekommen, die digedags hätten die ankündigungen aus der beilage 37 vielleicht doch noch alle abgearbeitet, hätten carl benz und johannes gensfleisch assistieren oder auch in den weltraum zurückkehren können. da kann man wild spekulieren.
wahrscheinlich hätte die wende auch solch einem ostgewächs wie dem hegen-mosaik zu schaffen gemacht und möglicherweise wäre schluss gewesen. oder es hätte auch hier eine erneuerung stattgefunden mit neuen techniken bei der erstellung und neuen märkten für den absatz (januar 1990: mosaik nr. 398 "das falsche fabergé-ei" / januar 1991: mosaik nr. 410 "digedags double" / mai 1995: mosaik nr. 464 "dynamit und heisse puppen" + beilage: knollennasen zum aufstecken). wer weiß ...
Meine These hat nichts mit zu tun, dass es mit den Digedags noch weiter hätte gehen können und dass die Stories ja auch schier unendlich weitergehen könnte.
Sondern, wenn Hegen bis zur Wende und darüber hinaus weitergemacht hätte, hätte es auch einfach sein können, dass er es selbst beendet hätte. So konnte ohne die Zustimmung von Hegen die Treuhand das verkaufen.
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Er hätte es zu einer sehr schwierigen, unsicheren und nervenaufregenden Zeit weitergeben müssen. Ich fürchte, er hätte sich den ganzen Stress erspart. Hallo, er war im Rentenalter. Vielleicht hätte es die Sammelbände gegeben und sie hätten in den Neunzigern auch Erfolg gehabt, der irgendwann abgeebbt wäre. Mosaik wäre nur eine gute Erinnerung von alten Säcken geworden, quasi so wie Fix und Fax. Heute lernen Kinder das Mosaik noch kennen, meistens weil ihre Eltern das Heft kaufen.
Wenn die Wende 10 Jahre früher oder 10 Jahre später gekommen wäre, hätte das Mosaik auch mit den Digedags überlebt, bei der einen Variante, weil er noch jung genug gewesen wäre, um es trotz des Stresses durchzuziehen, bei der anderen, weil er die Geschichte schon irgendwie weitergegeben hätte, notgedrungen auf Druck der Staatsführung.
Das Mosaik hatte bis heute überlebt. Natürlich unterscheidet es sich ein Heft von 1956 und heute, aber das ist normal. Bei Mosaik gab es vom Konzept und Mannschaft her eine große Kontinuität. Die Sprechblasen kehrten schon mit der letzten Digedags-Serie zurück.
Geändert von Pats Reiseabenteuer (25.04.2022 um 14:30 Uhr)
PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.
Gerade letzte Woche habe ich beim Nachhören der alten Splittercast-Folgen, ich glaube, es war in Folge 11, genau diese These gehört, dass Serien schnell in Vergessenheit geraten, wenn sie nicht fortgeführt werden. Die Franzosen haben das erkannt, und so gibt es gerade aktuell reihenweise Fortsetzungen alter Klassiker. Asterix und Lucky Luke haben ihre Ausdenker ja auch längst überlebt.
Freilich gibt es stets Puristen, die nur die Originale zählen lassen, aber für alle anderen leben Blueberry, Corto Maltese, Bob Morane und wie sie alle heißen weiter, und mit jedem neuen Abenteuer gibt's ein paar Hanseln, die dadurch neu hinzu kommen und die alten Geschichten lesen wollen. Und dann gibt's wieder schicke GAs alle Jubeljahre.
Würde ich übrigens den Digedags auch dringend empfehlen. Also nicht noch eine GA (die aktuelle ist grausig genug), sondern neue Abenteuer. Und wenn's ein Album alle paar Jahre ist.
Geändert von CHOUETTE (25.04.2022 um 14:38 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Mal 12 neue Hefte Digedags, das wäre mein Traum, für den würde ich ehrlich gesagt einiges geben. Das wäre allerdings unter einigen Voraussetzungen. Ich fang mal an:
A) Es müssten die "klassischen" Digedags sein, nicht solche grotesken neumodischen Hyperaffen wie in dem angekündigten und nie zur Realität kommenden Trickfilm, damit wären wir mal wieder kurzzeitig im richtigen Thread.
B) Es müssten Zeichner machen, die es nachgewiesener Maßen können (Suski, Graupner, Wüstefeld, Flemming beispielsweise, aber die wollen alle vermutlich sowieso nicht)
C) Die größte Hürde wäre die rechtliche und dass es Hegen wohl selbst ausgeschlossen hatte. Seine Rechtsnachfolger müssten daran ein ernsthaftes Interesse haben, und wie Steinchen auf die parallele KOnkurrenz reagieren würde, ist auch denkbar.
Trotzdem ist es ein sehr reizvoller Gedanke, den ich aber wahrscheinlich mit ins Jenseits nehmen werde.
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Bei Tintin hat wahrscheinlich auch schon eine Spielberg-Verfilmung gereicht, um sie wieder ins Gedächtnis zu rufen, deswegen ist eine Adaption als Serien für die Digedags gar nicht so schlecht.
(Ansonsten hält das Mosaik mit den Abrafaxen auch die Digedags bei den jungen Lesern noch am Leben.)
Es gibt Klassiker wie Maus, die sich anders im Kanon halten können, ansonsten ist mir das auch schon aufgefallen.
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Als "Nachgeborener" würde ich gar nicht unbedingt sagen, dass die Fortführung des Mosaiks seit 1990 eine notwendige Bedingung dafür war, dass es sich bis heute im Gedächtnis halten konnte. Zumindest ich selber (als jemand, der als Kind die Digedags-Sammelbände aus den 90ern verschlungen hat, zum Abrafaxe-Leser hingegen tatsächlich erst im Erwachsenenalter mutiert ist) bin ja im Grunde der wandelnde Gegenbeweis. Das gleiche Phänomen kennt man ja auch aus anderen Fankulturen. Ich bin ja auch Fan der Olsenbande, und da war mehr oder weniger 1981 Schluss. Natürlich gab es später viele mehr oder weniger erfolgreiche Versuche, das Olsen-Universum wieder ins Leben zu rufen (zunächst 1998 im letzten Moment noch einen weiteren Film mit der originalen Garde, ein Kinderfilm, zwei Animationsfilme), dennoch ist all das nicht das, was für mich "den Kern" des Phänomens Olsenbande ausmacht. Und trotzdem kenne ich gar nicht so wenige Olsenbandenfans, die (wie ich) 1981 noch gar nicht geboren waren. Bei anderen Filmen und Filmstars ist es ganz ähnlich: Bud Spencer und Terence Hill, Louis de Funès, selbst Laurel und Hardy oder Charlie Chaplin haben heute noch jede Menge Fans, obwohl es sie schon jahrzehntelang nicht mehr gibt*. Im Musikbereich (Beatles, Elvis, ABBA, Queen, ...) ist es ganz ähnlich. Gerade die Beatles sind vielleicht ein ganz gutes Beispiel: Es gab sie nur ein Jahrzehnt lang vor inzwischen über 50 Jahren, während ihre größten Konkurrenten, die Rolling Stones, seit 60 (!) Jahren bis heute aktiv sind. Und trotzdem gab es nie einen Punkt, an dem die Stones dieses Momentum genutzt haben und den Beatles hinsichtlich Bekanntheit und Beliebtheit wirklich den Rang abgelaufen haben.
(* Ja, natürlich weiß ich, dass es zumindest Terence Hill noch gibt; aber die Filme, die ihn und Bud Spencer berühmt gemacht haben und die man bis heute mit ihnen verbindet, wurden alle vor Jahrzehnten produziert. Das ist für mich der Punkt.)
Fazit: Meiner Einschätzung nach hätte es ein nach 1990 weiterhin erscheinendes monatliches Mosaik nicht gebraucht, um die Erinnerung an das DDR-Mosaik am Leben zu erhalten. Wichtiger wäre gewesen, dass an den entscheidenden Stellen Menschen sind, die dieses Erbe würdig verwalten, wie etwa durch die Herausgabe der Sammelbandeditionen, durch Buchveröffentlichungen mit Hintergrundwissen. Vielleicht auch durch das Übertragen der ursprünglichen Geschichten und Figuren in ein neues Medium wie das Fernsehen.
PS: Vielleicht möchte ein Mod diese Diskussion in einen eigenständlichen Thread verschieben?! Finde das echt interessant, fürchte aber, hier an dieser Stelle geht es etwas unter
Natürlich. Schaut man sich die von mir weiter oben erwähnten Fortsetzungen an, findet man (natürlich mit kleinen Abstrichen) stets ziemlich originalgetreue Figuren.
Natürlich wären die genannten Zeichner auch meine erste Wahl. Aber ich bin mal Frevler: Digedags zeichnen ist kein Hexenwerk. Das könnten auch andere.
Keine Ahnung. Aber im Podcast wurde eine Serie erwähnt, bei der der Autor auch keine Fortsetzung wollte ... und man hat's einfach gemacht. Ich komme aber nicht mehr drauf, und ich will die Folge jetzt auch nicht noch mal hören.
Davon abgesehen glaube ich auch nicht, dass es möglich wäre, das monatliche Heft wieder auferstehen zu lassen. Aber Alben mit den Digedags mit abgeschlossenen Geschichten? Das wäre überhaupt kein Ding. Auch wirtschaftlich nicht. Mit ein ganz klein wenig Öffentlichkeitsarbeit hätte man locker die Verkaufszahlen erreicht, die andere Verlage mit ihren Comicalben als Auflagenzahlen einkalkulieren. Ganz, ganz sicher!
Und für Steinchen wäre das auch mitnichten Konkurrenz, sondern vielmehr ein Marketing-Geschenk, wenn das Mosaik mit einem solchen Knaller wieder ins Gespräch käme.
Geändert von CHOUETTE (25.04.2022 um 17:06 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
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