Könnte sein, dass der Diskomo sich demnächst wieder äußert, der hat nämlich heute 4-6 bestellt.
Und ist gespannt auf Zeux, das er noch nicht kennt - und wie ihr das mit dem Zeux gemacht habt, das er schon kennt.
Könnte sein, dass der Diskomo sich demnächst wieder äußert, der hat nämlich heute 4-6 bestellt.
Und ist gespannt auf Zeux, das er noch nicht kennt - und wie ihr das mit dem Zeux gemacht habt, das er schon kennt.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!
Hab vor eeeeeeewigen Zeiten (wilde 80er oder so, als man die Unterlagen nur „in Inglisch“ und als Photokopie bekam) 'ne „Call of Cthulhu“-Gruppe gegamemastert. Das ging so lange gut, bis die alle zu Munchkins wurden (bevor diese Begrifflichkeit überhaupt entstand). Einige Würfel könnte ich noch haben. Zettel hab ich sowieso, bin in dem Alter, wo man sich alles aufschreiben muss. Zum Beispiel, wo man Sachen hingelegt hat. Und dann aufschreiben, wo der Zettel liegt, wo drauf steht, was man wo hingelegt hat.
Und das mit dem Bücherkauf musste jetzt schnell gehen, bevor mir „der Maddin, ne?“ alles wegkauft.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Ankündigung für Slaine 10 für Herbst 2023. Super das ihr tatsächlich weitermacht.
Aber::
WAS für ein geiles Cover !!!!!!
SUPER !
Ich habe es zwar schon in München erfahren (und ganz tapfer hier nix gepostet ), aber jetzt dieses geniale Cover auf der Homepage zu sehen.... Herrlich !
... und: Das Teil wird fast so dick werden wie „Der gehörnte Gott“!
... uuund: Darin ist als deutsche Erstveröffentlichung der Abschluss der Gralsgeschichte enthalten!
Nicht, dass es da draußen noch viele Leserinnen und Leser geben wird, die sich an den ersten Teil der Gralsgeschichte erinnern werden [und die seither auf deren Fortsetzung warten], aber falls doch: Hier kommt es endlich, das Ende des zweiten Sláine-Zyklus'!
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Geändert von JRN (20.06.2023 um 08:13 Uhr)
Wer ist Sláime?
Oh Mann, dann muss ich mal schauen, dass es bei mir weitergeht. Ich glaube, der siebte Band wäre jetzt dran...
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@LaLe :
Sláime ist der Zwillingsbruder von Sláine ... dessen Abenteuer Pat Mills bisher nicht erzählt hat.
Sláime hat zwar keine Axt dabei, die er ab und zu schwingen könnte. Er paralysiert seine Gegener stattdessen mithilfe einer ekligen Körperflüssigkeit, so dass sie dann tiefnachts die Zeichen auf ihrer Computertastatur nicht mehr auseinanderhalten können.
Im Ernst:
Vielen Dank für den Hinweis.
Und ja, es wäre jetzt der ideale Zeitpunkt, um den zweiten Zyklus anzugehen ...
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Bei Computertastaturen gibt bzw. gab es ja noch ganz andere Möglichkeiten.
Ich erinnere beispielsweise, wie wir die Buchstabenbelegung bei einem Kollegen einfach geändert haben. Der wunderte sich leicht darüber, was er schriftlich für einen Unsinn verzapfte...
Schön war auch, wie mich der Polizist am Pariser Bahnhof im letzten Jahr bat, doch Namen und Anschriften von Banken zu meinen entwendeten Bank- und Kreditkarten selbst zu erfassen. Da haderte ich auch ein wenig mit der anderen Tastaturbelegung der Franzosen...
Und nun muss ich mal schauen, was ich denn für kommenden Monat alles so bestelle, neben Sláine 7...
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Wehe, ihr kauft mir den weg, ihr Schlote.
Ich hab‘ diesen Monat keine Kohle mehr, weil die Schergen meines Comichändlers Blödsinn gemacht haben.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
@Diskomo :
An Sláine-Bänden besteht derzeit kein Mangel, weder im Verlag noch bei PPM. Und das wird sich in den nächsten zehn Tagen auch sicherlich nicht ändern [die Bestände sind weitgehend gegen Naturkatastrophen gesichert].
Von daher: Genieß noch ein paar Tage in Ruhe den Comichändlerblödsinn.
Handgemachter Comichändlerblödsinn soll ja heutzutage selten geworden sein, hab ich mir sagen lassen ...
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Ich hoffe, dieser Mangel ist tatsächlich nicht vorhanden. Denn Dank besagten Blödsinns bin ich ich jetzt auf einen Schlag im Besitz von Lesestoff bis ca. Februar 2024.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Das klingt ... interessant.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Das ist EINES der dafür passenden Worte.
Beim Abarbeiten der Liste ("There's a list?") passender Ausdrücke war ich nach etwa 6 Stunden bei "interessant".
Die Mehrzahl der passenden Ausdrücke über "interessant" ist zwar auch interessant, allerdings kaum druckreif, teilweise justiziabel und definitiv ein Grund, den Mund nachher mit Seife auszuwaschen.
Was okay wäre, weil dann auch der Schaum mit abginge.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Dieser schöne Diskomo-Beitrag von nebenan sollte natürlich nicht verloren gehen ...
... und nachdem ich hier weiter oben schon einen BBC-„Omnibus“-Beitrag verlinkt hatte [den mit Pat Mills und Simon Bisley, wie sie einen Steinkreis umrunden], folgt ein paar Beiträge unterhalb des verlinkten ein weiterer Link zu einem Filmchen [unter „Plattenschrank“], in dem David Bedford musikalisch das Weiße Pferd von Uffington reitet [das in Sláine-Band 7 vorkommt] ... und ein paar seiner Schülerinnen vor laufender Kamera Helium einflößt, um ihre Stimmlage anzuheben.
[Kein Wunder, dass Mills in seinen Anmerkungen zu „Der Gehörnte Gott“ lieber einen „Arena“-Sendeplatz gehabt hätte ...]
Und noch ein Schild für @Diskomo :
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Der glaubt echt, Schmeicheleien bringen ihn weiter. Naja, ich warte auf den Geldkoffer.
Und ich werde schon den ersten behalten.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Ich habe in jedem Fall darauf gewartet und auch wenn ich mich nicht mehr an alles aus dem Zyklus erinnern kann, so ist es doch kein Problem. Sobald ich den neuen habe Lese ich es nochmals komplett. Und danke dafür das ihr weitermacht!
Nachschlag von Mr. Langley... Balor, der Typ mit der bösen Bindehautentzündung
wird sich schön neben dem Sláine auf der vorigen Seite machen
@#churchi :
... und sehr passend! Hab gerade erst die Stelle in Band 11 am Wickel gehabt, wo Sláine Balor zum zweiten Mal auf die Fomóri-Krankenstation schickt [die Insel Toraigh im Norden Irlands] ...
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Lief mir gestern über den Weg...
Ukko macht in Bier? Ja warum auch nicht... (zum probieren hatten sie natürlich nix auf Lager...)
Weil gerade Sommerloch ist ...
Ich habe die letzten Wochen mal wieder einen Übersetzungsbrocken weggeschafft, nämlich den zwölften Sláine-Band, der rein seitenmäßig alles in den Schatten stellt, was Josch aus Tír na nÓg bisher an den Start gebracht hat. [Band 13 wird vermutlich nochmal dicker werden ... aber bis dahin ist es ja noch ein wenig hin.]
Im Anhang zu Band 12 befindet sich ein umfangreicher Text von David Baillie, den er anlässlich des dreißigjährigen Sláine-Jubiläums 2013 für das Judge Dredd Megazine [Nummer 339] geschrieben hat. Daraus präsentiere ich euch hier den Abschnitt über Mike McMahon [den ihr in gedruckter Form sicher nicht vor 2025 zu sehen kriegen werdet] ... und wünsche erbauliche Lektüre:
***
Die Liste derjenigen Künstler, die Sláine im Lauf der Jahre Gestalt gegeben haben, ist lang und beeindruckend. Darunter finden sich Namen wie Massimo Belardinelli, Mike McMahon, Glenn Fabry, Bryan Talbot, Garry Leach, Simon Bisley, Dermot Power, Greg Staples und Clint Langley. Besonders McMahons Strecke wird von der Comic-Community hochgeschätzt. „Kurz und knapp: McMahons Sláine-Run ist der künstlerische Höhepunkt in der Veröffentlichungsgeschichte von 2000 AD“, sagt der Illustrator Rob Davis. „Du würdest Schwierigkeiten haben, jemanden aus dem 2000-AD-Stall zu finden, der anderer Ansicht ist. Diese naturalistische Schattierung in ihrer zeichnerischen Umsetzung durch Schraffen, die an Holzstiche erinnern, im Zusammenspiel mit erfindungsreicher Anatomie, die unermüdliche Karikatur, die perfekt zur erzählten Geschichte passt, all das wirkt umso beeindruckender durch die Tatsache, dass jedes einzelne Panel und damit jede einzelne Seite als grandioses, geradezu abstraktes Wechselspiel schwarzer und weißer Flächen angelegt ist. Es fühlt sich gleichzeitig unermesslich archaisch und auf Anhieb neu an. Atemberaubend!“
McMahon selbst hat besonders angenehme Erinnerungen an die Zeit, in der er an der Serie gearbeitet hat. „Ich habe es geliebt, Sláine zu zeichnen“, hat er erst kürzlich auf seinem [seither vom Netz genommenen] Blog mitgeteilt. „Ich erinnere mich, dass Sláine besonders gut mit Nicos The Marble Index [von 1968] zusammenging.“ Wenn es keine klassische Musik war, die ihm beim Zeichnen Gesellschaft geleistet hat, dann waren es klassische Filme: „Während einer bestimmten Nachtsitzung, in der ich an der Episode mit dem Vulkanausbruch gearbeitet habe, lief Kelly’s Heroes [USA/YUD, 1970; dt. Stoßtrupp Gold] in Endlosschleife. Dreimal hintereinander hab ich den Film in der Nacht gesehen. Die Dialoge konnte ich auswendig.“
„Das war der erste Job, bei dem ich gedacht habe, ich wüsste, was ich tue“, hat er [dem Fanzine] Weird City vor ein paar Jahren gesagt [und zwar im Jahr 1993; Interviewer war Peter Walker]. „Wenn ich heute darauf zurückblicke, dann denke ich, ich wusste es nicht. Aber solange ich dachte, ich wüsste es, hab’ ich die Arbeit mehr genossen als jede andere. Normalerweise mache ich mir beim Zeichnen die ganze Zeit Sorgen. Für jede Linie, die stehenbleibt, habe ich ein Dutzend wegradieren müssen.“ Es war ein plötzlicher Verlust seines Selbstvertrauens als Zeichner, der für den auffälligen Schraffurstil verantwortlich war, der McMahons Sláine so einzigartig macht. „Ich hatte schlagartig keine Zuversicht mehr und konnte nur noch auf Pauspapier sicher zeichnen! Ich hab also meine Vorzeichnungen [die bei diesem Verfahren erhalten bleiben] mit der Feder durchgepaust und das Pauspapier dann auf den Zeichenkarton geklebt. Dabei hab ich natürlich diese ganzen, winzigen weißen Zwischenräume bemerkt [die beim Tuschen mit dem Pinsel nicht entstehen würden], so dass ich mir dachte, ich sollte einfach in dem Stil weiterzeichnen.“ Dieses Verfahren hatte noch einen weiteren, unerwarteten Vorzug. Denn ungefähr gleichzeitig war eine Firma, die, vielleicht ironischerweise, „Quality Communications“ hieß [„Qualitätskommunikation“; ein britisches Unternehmen, das von 1982 bis 2008 existiert hat und Herausgeber von Warrior gewesen ist], dabei, 2000-AD-Serien für den US-Markt nachzudrucken. Unglücklicherweise führte der Unterschied in den Papierformaten sowie die in den Staaten vorherrschende Abneigung gegen Schwarzweißcomics dazu, dass die Seiten skaliert [in diesem Fall: gestreckt] wurden, um sie passend zu machen. Und zusätzlich wurden sie auch noch schlecht koloriert. „Irgendwann war so viel von meinen Sachen koloriert nachgedruckt worden, dass ich mir dachte: ‚Ich weiß, dass ich das Schraffieren so sehr auf die Spitze treiben kann, dass ein Nachdruck in Farbe praktisch ausgeschlossen ist!’ Und genauso war es dann auch.“
McMahon hat die Messlatte für seine potenziellen Nachfolger in mehrfacher Hinsicht extrem hoch gelegt. „Ich hatte Mikes Sachen immer im Kopf – und es war frustrierend, ihm folgen zu müssen“, vertraute Glenn Fabry Matthew Badham 2009 in einem Interview für das Judge Dredd Megazine [#287] an. „Ich finde, seine besten Seiten hat er für die Episode ‚Himmelswagen’ gemacht. Da geht er die Sache an wie ein wahrer Stilist. Diese kritzelige Feder, die durchgängig gekritzelten Hintergründe! Seine Figuren haben richtig Power. Sie sehen zwar nicht wie [Porträts von] Menschen aus, sind aber von gleicher Qualität wie die Sachen von Jack Kirby. Das ist gediegene Kunst, einfach nur schön, wunderschön. Für viele von uns Zeichnern waren Mikes Sachen inspirierend. Es ist, als würdest du aus dem Schatten treten müssen … und die einzige Art, das zu schaffen, ist, so innovativ und erfinderisch zu werden, wie Mike es [bei seiner Arbeit an Sláine] gewesen ist.“
***
Wer jetzt vielleicht unsere Bände 1 und 2 wieder aus dem Regal ziehen möchte, um Mike McMahons Zeichenkunst wieder [und möglicherweise wieder neu] zu betrachten ... hier geht's zum passenden Soundtrack ...
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Geändert von JRN (23.07.2023 um 12:21 Uhr)
@#churchi :
Das ist ganz klar ein Fall für Steffen Volkmer und seinen „Comics und Bier“-Videoblog!
Obwohl ... ob er sich an etwas herantrauen wird, das von Kobolden gemacht worden ist?
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Aber ohne die mistigen Quality Comics-Heftchen hätten Typen wie Klein-Diskomo all das grandiose Zeux nie kennengelernt.
Sowas nennt man erwiesene Existenzberechtigung.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
@Diskomo :
Erinnert mich daran, dass ich Gaston, Spirou und noch anderes in jungen Jahren auch in verstümmelten Kauka-Versionen kennengelernt und trotzdem gern gelesen habe.
Verstümmelungen [also solche, bei denen Hirn-Beißer nicht mit im Spiel ist] und Bowdlerisierungen bieten zumindest die Aussicht, ein Werk beim späteren Lesen einer werkgetreueren Ausgabe noch einmal neu entdecken zu können.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
https://www.bierverkostung.de/bier_317-2.htm
Verkostung zum Thema Ukko Bier
Hier dürfte es in Augsburg einen Slaine Fan geben.
Geändert von robert 3000 (23.07.2023 um 21:16 Uhr)
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