Hansrudi Wäscher Fanclub - Tafelrunde

[KaiStellmann]

Was mich an Wäschers BUFFALO BILL-Serie zur Zeit interessiert, sind jene Ausgaben, welche Neufassungen von früheren SIGURD-Geschichten bringen. Bekannt sind: BUFFALO BILL / LASSO Nr. 162 - „Kleiner Hirsch darf nicht sterben“ (= Neufassung von Themen aus dem Hedda-Zyklus in den frühen SIGURD-Piccolos) und BUFFALO BILL / LASSO 224 "„Der unsichtbare Feind“" (= Neufassung von Themen aus dem SIGURD-Piccolo-Zyklus’ „Die Nacht des grauen Wolfes“). Frage an die Runde: Gibt es in BUFFALO BILL weitere Übernahmen aus SIGURD?

[ZAQ]

Die Begründung mit der hohen Nummerierung bei den Sigurd-Piccolos kann ich nicht so richtig nachvollziehen.
Es gibt doch kaum Neueinsteiger, also sollte das kaum ein Argument sein. (...)

Du kannst das Argument nicht nachvollziehen, bestätigst es aber im folgenden Satz!? - Eben weil die hohen Nummern abschrecken gibt es "kaum Neueinsteiger"!

[Neander]

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Es ist so, dass sich die s/w-Piccolos schlechter verkaufen, während sich die vierfarbigen Großbände gleichzeitig besser verkaufen lassen, obwohl diese wesentlich teurer sind. Es erscheint logisch, dass man sich dann eben nur noch auf die Produkte mit der größeren Gewinnspanne konzentriert.

[Neander]

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Comic-Nostalgie pur aus dem BSV Hannover!


Sprechblase-Ausgabe Nr. 248





© Rolf Kauka. Lizenziert durch Rolf Kauka’s Comicosmos Establishment - Alle Rechte vorbehalten.

Es ist fast Weihnachten und Gerhard Förster hat passend zur weihnachtlichen Stimmung wieder einmal eine wunderschöne Sprechblase herausgebracht. Zum Inhalt der neuen Sprechblase Nr. 248 gibt der Chefredakteur folgendes Statement ab:

Hallo Leute!

Das bietet SPRECHBLASE 248


Das FIX-UND-FOXI-Duell: Rolf Kauka gegen Walter Neugebauer
In einem brisanten Interview mit Gisela Italiaander erzählt Neugebauers Lebensgefährtin und Mitarbeiterin von den harten Konflikten mit Kauka und anderen Problemen bei Fix und Foxi, aber auch von einer tollen Zeit mit einem großen Künstler an ihrer Seite.


Die zwei Leben des Walter Neugebauer
Wir wissen nichts über sein kroatisches Werk und Kroatien weiß nichts über die Kauka-Ära.

Die Affäre MAX + MOLLY
Rolf Kauka war völlig überrascht von der Konkurrenz, die ihm etliche Zeichner abspenstig machte.

Comic: AUF TARZANS SPUREN von Walter Neugebauer
Eine außergewöhnliche Parodie aus MAX + MOLLY.

Comic: RUCHLOSE RARITÄTEN von Heinz Wolf
Katastrophe: Die Lehning-Hefte haben ihren köstlichen Duft verloren.

The British Way
Ein Interview mit dem Verlag Rebellion über englische Comics und das Material, das er anbietet (u.a. KOBRA-Serien).

Florian Julino: Nachruf und Präsentation des Buches „LUPO UND DER JAZZ“

FIX UND FOXI: Die frühen Jahre (über die Nachdrucke des ECR-Verlags)

BATMAN und die einzigartige Version des Kelley Jones
Der Ausnahmekünstler spaltete in den 90ern die Fanszene mit seiner nicht sehr heldenhaften Darstellung des Dark Knight. Wir lieben ihn und stellen sein Werk vor (mit Comicografie). Bonus: der launige Artikel „Wie ich Batman wurde“.

Alexander Braun: „Staying West“ und „Katzenjammer“
Ausführliche Besprechung von Brauns bemerkenswerten Ausstellungskatalogen.

MARC DACIER von Eddy Paape
Endlich kommt der Klassiker des LUC-ORIENT-Zeichners auch auf Deutsch heraus.

Die österreichische Comiczeichner-Offensive
In letzter Zeit erschienen etliche interessante Graphic Novels aus Österreich, u.a. Ronald Putzkers „Zehn Punkte für Uganda“ und Chris Scheuers autobiografisches „Buch I“.

Meuterei auf der Bounty – Was wirklich geschah
Unsere Vorstellung von der Meuterei und dem berüchtigten Kapitän Bligh entspricht keineswegs den Tatsachen. Der Artikel wird ergänzt mit Beiträgen über Filme und Comics sowie die Autoren der berühmten Bounty-Trilogie.

Comic: BLUT AUF DER PRÄRIE von Alberto Giolitti
Teil 2 der großen Serie über die Indianerkriege (inklusive Faktencheck)

Bela Sobottkes verrückter Western ROCCO

Diesmal besonders ausführlich: HARRY – das Magazin im Magazin
... bietet viele Rezensionen, „Querbeet“ (News aus der Comicwelt), „Generation Lehning“, „Bastei Freunde“ (u.a. mit vielen Infos zu den neuen Reprints von BESSY und BUFFALO BILL), „Blattgolds ZACK Edition“ (u.a. mit spannenden Einblicken zu neuen MICHEL-VAILLANT-Produktionen), „Zauberstern-News“ und „Bocola-News“.

Leserbriefe (u.a. mit einem bemerkenswerten Zeitdokument vom Angriff der Alliierten auf Nazi-Deutschland)

SPRECHBLASE 248 hat 100 Seiten und kostet EUR 11,90. Sie ist im Comichandel, Bahnhofsbuchhandel und Abonnement erhältlich sowie direkt beim Verlag bsv. Website: https://www.cch-bsv.de/Die-Sprechblase/ E-Mail: bsv-friedrich@t-online.de

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[Neander]

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Das "C4"-Team des HRW-Nostalgie-Forums wünscht allen hier Mitlesenden Frohe Weihnachten!

Unsere besinnlichen Weihnachts- und Neujahrsgrüße gehen an alle HRW-Fanclub-Mitglieder, Foristen und Mitleser sowie an das "Team hinter dem C4-Team", in dem unsere bewährten Großadministratoren Bernd Glastetter und Scribble, ebenso wie einige hilfsbereite Foristen um die bewährten Haudegen Heinz Mohlberg, Arno, Heulerausathen und den Ritter ohne Furcht, die hier stellvertretend genannt seien, weiterhin dafür sorgen, dass im Luftraum rund um die "C4-Basis" sowie am Boden alles schön ruhig und friedlich bleibt, wenn die vier unerschrockenen Risiko-Piloten der nostalgisch-erneuerten Comicatoren-Stammbesatzung im C4-Jet zuküntig mal wieder virtuell durch Zeit und Raum unterwegs sind, um die fantastische foristische Unendlichkeit zu ergründen. Lasst Euch auch vom "Corona-Revival" nicht unterkriegen!

Toni Rohmen, Fred Hartmann, Apache & Neander, Comicatoren des "C4"-Forenteams

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[arno]

Lieber Neander,

Dir nur das Beste zum Weihnachtsfeste! - Das wünscht Arno sowie alles Gute zum neuen Jahr.

[Manfred G]

Ich wünsche auch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

[Örtliche Bücherei]

Danke gleichfalls!

Gesegnete Weihnachten und ein ruhiges, erholsames Wochenende (bis Ende Jahr).

[redville]

Was mich an Wäschers BUFFALO BILL-Serie zur Zeit interessiert, sind jene Ausgaben, welche Neufassungen von früheren SIGURD-Geschichten bringen. Bekannt sind: BUFFALO BILL / LASSO Nr. 162 - „Kleiner Hirsch darf nicht sterben“ (= Neufassung von Themen aus dem Hedda-Zyklus in den frühen SIGURD-Piccolos) und BUFFALO BILL / LASSO 224 "„Der unsichtbare Feind“" (= Neufassung von Themen aus dem SIGURD-Piccolo-Zyklus’ „Die Nacht des grauen Wolfes“). Frage an die Runde: Gibt es in BUFFALO BILL weitere Übernahmen aus SIGURD?

Ich könnte Dir bei Interesse die 10 Buffalo Bill Softcover Bände von Hethke zur Verfügung stellen, ich nehme aber an, dass Du diese Bücher schon hast. Die Bände könnte ich kurzfristig bei Dir abgeben.

[KaiStellmann]

Danke für das Angebot, aber die BUFFALO BILL-Ausgaben von Hethke habe ich, ebenso einen dicken Stapel der Bastei-Hefte. Ich habe aber kein Interesse diese Abenteuer zu lesen, wenn dort nicht Themen zu finden sind, die Wäscher bereits in SIGURD gebracht hat. Daher meine Frage an die Runde.

[ritter ohne furcht]

fragen über fragen.
da schließe ich meine gleich an: wer weiß näheres über das sigurd piccolo nr 1, sonderband, mit dem titel "insel der dämonen" ?
wer hat das gezeichnet bzw zusammengebastelt?
mal schauen, ob sich da auf den letzten millimetern des alten jahres noch was auftut....

[arno]

Es wäre sehr hilfreich, wenigstens hinsichtlich der Groß- und Kleinschreibung die Regeln
der deutschen Orthographie zu beachten. Ansonsten kann ich dazu sagen, dass mir der Urheber
der beiden Piccolos (Nr. 1 & 2) namentlich bekannt ist. Er hat sie seinerzeit an seiner Arbeitstelle
nebenher gedruckt. Da es sich offensichtlich um Raubdrucke handelt, werde ich natürlich keine
weiteren Details bekannt geben.

[arno]

Ich habe aber kein Interesse diese Abenteuer zu lesen, wenn dort nicht Themen zu finden sind, die Wäscher bereits in SIGURD gebracht hat. Daher meine Frage an die Runde.

Hallo Kai, Deine Bemühungen in Sachen Hansrudi Wäscher in allen Ehren, aber die Beziehung Buffalo Bill - Sigurd erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Das sind doch zwei völlig verschiedene Welten, und da sollte Wäscher bei sich selbst abgekupfert haben? Seltsam, seltsam. Was sagen die eingefleischten
Wäscher-Spezialisten dazu?

[KaiStellmann]

Hallo, Arno,
Wäscher hat für BUFFALO BILL nicht "abgekupfert" - er hat einige Themen wiederholt und/oder neu bearbeitet. Dazu gibt es bereits einen Artikel in einer alten Ausgabe des Magazins DIE SPRECHBLASE (soweit ich mich erinnere von Rüdiger Harms, 80er Jahre, habe gerade keinen Zugriff auf meine Sammlung). In dem Buch über SIGURD, das ich gerade schreibe, wird diese Thematik etwas ausführlicher behandelt - insbesondere auch daher, weil ich die Themen aus SIGURD auf ältere internationale Comics-Quellen zurückführen kann.
Apropos Frage vom "Ritter ohne Furcht" zu: "sigurd piccolo nr 1, sonderband, mit dem titel 'insel der dämonen'" / "Piccolo Nr. 1&2" / "Raubdrucke" - Ich kenne das nicht. Falls es so etwas gibt, wäre ich aber daran interessiert. Wurde denn da tatsächlich etwas "gezeichnet", oder einfach etwas "zusammengebastelt"? (Man weiß so wenig!)
Guten Rutsch!
Kai

[Neander]

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Auf ein "gesünderes", erfolgreiches und vor allem friedlicheres Neues Jahr!


Die vier Comicatoren des HRW-, Lehning- und Nostalgie-Forums, vertreten durch Raumschiffskolorierer Toni Rohmen, den inzwischen für Zyklo eingesprungenen Nick-Autor und Wissenschaftler Fred Hartmann, den als Sub- und Hallbraumspürer tätigen Apache und angeführt durch Red Jet-Commander Neander, wünschen vor ihrem "Jungfernflug in das Jahr 2024" allen hier Mitlesenden und allen Mitgliedern des Hansrudi Wäscher Fanclubs Bayern sowie der stets hilfsbereiten Forenadministration und dem Bodenpersonal alles Gute für das Neue Jahr. Gut sieben Jahre ist es inzwischen bereits her, als am 7. Januar 2016 plötzlich und unerwartet der allseits beliebte Comiczeichner Hansrudi Wäscher im Alter von 87 Jahren verstarb. Auch wenn die Nostalgieszene diesen großen Verlust nach wie vor sehr betrauert, lebt Hansrudi Wäscher durch viele Veröffentlichungen der zum Teil neuen Abenteuer seiner Helden im Herzen seiner Fans inzwischen nach wie vor weiter, wozu sowohl die vom HRW-Fanclub in Zusammenarbeit mit den sehr engagierten Kleinverlegern des HRW-Fandoms stattgefundenen unzähligen Aktivitäten als auch die von Ulrich Narr hervorragend organisierten Großtreffen viel beigetragen haben.

Das "C4"-Forenteam, das auch zukünftig sehr ausführlich über diese Aktivitäten berichten wird, würde sich sehr freuen, wenn der bisher unaufhaltsame Hansrudi Wäscher Fanclub-Express mithilfe seiner "kreativen Schwungräder" um Sepp Schrottner sowie der tüchtigen Verleger aus der HRW-Fan-Szene allen pandemischen Widerständen zum Trotz auch weiterhin auf sicheren Gleisen in eine ebenso erfreuliche wie auch erfolgreiche Zukunft rollt ...

Das "C4"-Team wird auch weiterhin alle Spektren sowohl des Comic- als auch des Roman-Multiversums "durchleuchten" und die eine oder andere Besonderheit darin entsprechend würdigen. "Erdnähere" Themen wie "Lehninghausen" werden im "Apachen-Reservat" ebenfalls mit gebührender Aufmerksamkeit behandelt werden.

Wir werden heute - Sternzeit 31.12.2023 - wie im Jahr zuvor zu unserem obligatorischen Silvester-Sternenflug aufbrechen. Unmittelbar vor Mitternacht werden wir mit unserem erneut modernisierten Red-Jet durchstarten. Unser Ziel ist, die Zeitenmauer vektormäßig parallel zur Temporal-Achse hyperchronal zu durchdringen, um möglichst zu erfahren, was die Zukunft noch so an Überraschendem für uns bereithalten könnte, und um anschließend "in einem Stück" gesund an Neujahr 2024 in die aktuelle Jetztzeit zurückzukehren. Um dies auch garantiert sicher zu gewährleisten, wurde das zuletzt modernisierte und generalüberholte CR7-Neo-Dimesepta-Multichronal-Triebwerk, das auf das Durchstoßen von Zeitmauern und Genre-Universen spezialisiert ist, nochmals modifiziert. Um die Temporal-Achse auf keinen Fall zu verbiegen oder gar irreparabel zu beschädigen, wurden die den Antrieb ergänzenden dreizehn neu-justierbaren auf hyperdim-chronaler Basis arbeitenden Multifunktions-Dämpfer nochmals modifiziert, nicht nur, um möglicherweises verheerende, wenn auch unbeabsichtigte Zeitparadoxa oder gar Zeitverbrechen auszuschließen, sondern auch, um unseren Jet hypertranstemporal sicher auf Raum-Zeit-Kurs zu halten.

Des Weiteren wurde das zuletzt installierte umweltverträgliche Enerpsi-Antriebswerk generalüberholt, um in den "Toten Galaxien"wesentlich mehr Energie sparen zu können. Zur Erhöhung der Sicherheit wurden zusätzlich vier weiterentwickelte auf diametraler Basis arbeitende Chronal-Dämpfer eingebaut, um auch das geringste Restrisiko ausschließen zu können, dass der startende Red-Jet bei seiner Rückkehr eventuell mit sich selbst zusammenstoßen kann.

Während Chefkolorierer Toni Rohmen den "C4"-Jet in eine Doppelbeschichtung aus multiversalem - unerwünschte Zeitpartikel abweisendem - Rot tauchte, hat der auf "Gastronaut" Zyklo folgende Nick-Romanautor Fred Hartmann den Red-Jet durch weitere technische Neuerungen aufgepeppt. Der neue Megaversale Strangeness-Justierung-Zyklotron (MVSJZ) erlaubt es dem Jet bzw. der Besatzung inzwischen, bis zu 48 anstatt 24 Stunden in einem Paralleluniversum zu verharren, ohne dort für immer bleiben zu müssen. Im Gefahrenfall erlaubt es der MVSJ-Zyklotron, nicht nur genügend schnell beschleunigen zu können, um keinesfalls in "falschen" Universen - völlig egal ob im "Walter-Lehning"- , "Entenhausen"- oder "Perryversum" - "hängen" zu bleiben, sondern auch, jederzeit und überall den schnellstmöglichen Weg zurück nach Hause zu finden.

Ein weiterer revolutionärer technischer Meilenstein ist die Weiterentwicklung des neuartigen "Transkosmischen Antriebs" in Mikro-Bauweise, durch die unser Red-Jet theoretisch das ganze Universum problemlos fast zeitverlustfrei durchqueren kann. Dieser Umstand, kombiniert mit der Auslesung der ausgesetzten transkosmisch-chronalen Zeitsonden lassen eventuell Rückschlüsse darauf zu, wie die "Oberförster anderer Parallelwelten" mit dem Problem eines noch überdurchschnittlich zu erhöhenden jährlichen "Blasen-Ausstoßes" umgegangen sein könnten, um unseren "Oberförster" im "Hier und Jetzt" vielleicht einige entscheidende Tipps zu Beschleunigung desselben geben zu können.

Als weiteres Missionsziel soll versucht werden, mithilfe eines in Mikrobauweise zusätzlich installierten Septadim-Parallelspur-Triebwerks Spuren von Nicks transkosmischer Expedition aufzunehmen, die aktuell mit ihrer Sternenschiffflotte am Ende des Kosmos festzustecken scheint: https://www.comicforum.de/showthread...=1#post5873443

Wenn dies alles wie vorausberechnet funktioniert, "lesen" wir uns im "Hier und Jetzt" spätestens ab Sternzeit 01.01.2024 an gleicher Stelle - andernfalls möglicherweise auch in einer anderen Dimension - wieder. Um Zeitbeben oder gar schlimmere Katastrophen auszuschließen, bleibt dieser Foren-Thread während der Start- und Landevorbereitungen aus Sicherheits- sowie Quarantänegründen für einige Stunden geschlossen! Das Bodenpersonal achtet mit dankenswerter Unterstützung der altgedienten Special Forces-Forista-Veteranen Ritter ohne Furcht, Samide, Heulerausathen und Heinz Mohlberg darauf, dass einerseits rund um den Start- und Landebereich immer noch ein corona-bedingter Sicherheitsabstand von 1,50 Metern sowie die Maskenpflicht eingehalten wird und dass es andererseits auch im restlichen HRW-Forum ruhig und friedlich bleibt.

Der Sekt für die Fantastischen Vier steht jedenfalls wie immer kalt und wird mit Sicherheit nicht alt. Wir sehen uns sicherlich wieder, egal ob mit einem leicht ramponierten oder gänzlich unbeschädigtem Flieger. Prost! Lasst es virtuell krachen! Die Nacht ist jung und wird recht lang. Denentsprechend wurde der "C4"-Jet aufgetankt und auch mit ausreichend "Flüssignahrung" versehen. Begeht ohne uns, jedoch denkt an uns, eine besinnliche lange Silvester-Nacht! Prosit Neujahr!


Es grüßen die "Gastronauten" des "C4"-Forenteams, Apache, Toni Rohmen, Fred Hartmann und Neander!

[arno]

Apropos Frage vom "Ritter ohne Furcht" zu: "sigurd piccolo nr 1, sonderband, mit dem titel 'insel der dämonen'" / "Piccolo Nr. 1&2" / "Raubdrucke" - Ich kenne das nicht. Falls es so etwas gibt, wäre ich aber daran interessiert. Wurde denn da tatsächlich etwas "gezeichnet", oder einfach etwas "zusammengebastelt"? (Man weiß so wenig!)
Guten Rutsch!
Kai

Da wurde nichts hinzugezeichnet. Es handelt sich schlicht und einfach um die Ummontierung des Großbandes "Sigurd auf der Insel dere Dämonen"
aus der Lehning Piccolo-Sonderband-Reihe in das Piccoloformat wie es Manfred Wildfeuer schon jahrelang in seinem Verlag macht.

[KaiStellmann]

Weitere Details: 36 Seiten, farbiges Titelbild, Innenteil in Schwarz-Weiß.

[arno]

Hast Du das Heft inzwischen vorliegen?

[KaiStellmann]

... das Heft habe ich nicht vorliegen. Die Infos stamen von einem, der das Heft aktuell besitzt.

[ritter ohne furcht]

danke, arno und kai, für eure infos, damit habt ihr meine frage beantwortet.

Hier die Version für Arno zur leichteren Lesbarkeit:
Danke, Arno und Kai, für eure Infos, damit habt ihr meine Frage beantwortet.

und an neander und co ebenfalls meine besten wünsche für 2024!

[Neander]

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Auf dass Dein Brauner Dich auch 2024 durch alle Fährnisse dieses verästelten Forenzweiges tragen möge ...

[KaiStellmann]

Ich komme nochmals kurz auf Alexander Braun und seine Ansicht zu Hansrudi Wäscher zurück.
Vorgestern war ich bei einem seiner Vorträge: im Logbuchladen, Bremen, unter der Titel „Going West - Comics aus dem wilden Westen“. Ich hoffte, einen Vortrag - allgemeinübergreifend - über die Entwicklung von Wild-West-Comics zu hören. Was dann zu hören und zu sehen war, war zunächst eine lange Vorstellung von etlichen alten US-Zeitungs-Comics, in denen die Indianer Nordamerikas (Braun: „Indigene“) zu sehen sind. Zum Schluss legte Braun anhand der Carl Barks- / Onkel Dagobert-Geschichte „Im Lande der Zwergindianer“ ausführlich dar, dass die Übersetzung von Erika Fuchs fehlerhaft und unzureichend ist. Zuvor behauptete Braun allerdings noch, dass alle (!) deutschen Western-Comics schlecht seien. Als Beispiele wurden genannt und gezeigt: Nickels Karl May-Comics, Bessy, Silberpfeil, Comics vom Rolf Kauka-Verlag und Buffalo Bill von Wäscher. (Dabei sollte doch bekannt sein, dass man nun kein Pauschalurteil über einen Künstler oder ein Genre nach einer Einzelfallanalyse abgibt, insbesondere wenn zudem nicht einmal auf die Bedingungen des Herstellungsprozesses eingegangen wird.) Wodurch sich gute und schlechten Comics voneinander unterscheiden, dafür nannte Braun keine Kriterien - Wäschers Comics hätten sich jedenfalls im Laufe der Zeit verschlechtert (u.a. weil bei Massenszenen mit Indianern deren Gesichter alle ähnlich aussehen), und er könne sowie nur ein Gesicht zeichnen. Der Vortrag endete, ohne dass es zu Publikumsfragen oder -kommentaren kam. Zumindest im Zwiegespräch habe ich Braun dann noch darauf hingewiesen, dass Wäscher keine Sonderstellung einnimmt, wenn im Spätwerk eines Künstlern eine qualitative Verschlechterung eintritt - das geschah nämlich u.a. auch bei Carl Barks und Harold Foster.

[KaiStellmann]

Im Begleittext des Logbuchladens zur Veranstaltung mit Braun heißt es sogar: "Ernüchternd sind dagegen die deutschen Western-Comic-Produktionen der Nachkriegszeit: Winnetou, Bessy, Silberpfeil, Buffalo Bill etc. Liebloses Artwork neben grottenschlechten Texten", und Braun sei "in Deutschland die Instanz zum Thema Comic." Nach dieser Meinung erstreckte sich die "Nachkriegszeit" ja über recht viele Jahre (Silberpfeil von Bastei kam ab 1970 - der Lehning-Verlag ist hier nicht gemeint). Ich bin wahrhaftig kein Liebhaber von Winnetou, Bessy, Silberpfeil und/oder Buffalo Bill, plädiere aber für angemessenere Worte, wenn sich jemand überhaupt mit diesem Thema auseinandersetzt und ernst genommen werden möchte.

[fischerin]

Zumal zumindest die ersten Bessy-Jahre mit "deutschen Comics" null zu tun haben .
Dass sie belgischen Ursprungs sind, müsste auch dieser "Comic-Experte" wissen. Auch würde ich bei Vandersteen nicht von "lieblosem Artwork" sprechen, ebenso wenig wie bei Helmut Nickel.
Dass sich der Blick auf die amerikanischen Ureinwohnern spätestens seit den 70ern geändert hat, ist mittlerweile Allgemeingut. Helmut Nickel dürfte übrigens mit seinen ethnologisch inspirierten Anmerkungen in seinen Comics auch in Deutschland dazu beigetragen haben.

[Grünling]

Zuvor behauptete Braun allerdings noch, dass alle (!) deutschen Western-Comics schlecht seien. Als Beispiele wurden genannt und gezeigt: Nickels Karl May-Comics,

Das ist für mich kompletter Unfug. Gerade Helmut Nickel hat sich besondere Mühe zur Authentizität der indianischen Bekleidung etc. gegeben. Aber das gehört nicht hier in den Wäscher-Thread.