Kann nicht mehr lange dauern...
Nicht nur Putin will die Weltmacht. Auch Obama will die Weltmacht. Da die USA finanztechnisch mit dem Rücken komplett zur Wand steht, wird auch im Chinesischen Meer gezündelt, was nur geht.
Europa und die EU bleiben auf der Strecke. Nein, halt, die Gartenzwerge ziehen die Gartenzäune hoch und solange nur Nachbars Garten betroffen ist und meine Hecke hoch genug ist, damit ich nicht drüber hinweg gucken kann, geht mich der Rest schon nichts an.
Dass die Flüchtlinge ganz bewusst nach Europa geleitet werden, ist allen recht. Sogar einigen Demographen in Europa, die noch immer an zukünftige Wirtschaftswundermärchen glauben.
Kann nicht mehr lange dauern...
Upps. Ich meinte natürlich nicht Weltmacht im Bondschen Schurkensinne(oder ein wenig doch, wenn ich mir Putin ansehe), sondern Weltmacht als Seinszustand im Chrustshovschen Sovietsinne.
Schon klar. Dass Russland von den USAEU im Ukraine-Konflikt unlängst zur wirtschaftlichen Regionalmacht degradiert wurde, die es zu ächten gilt, war leider auch komplett Banane. Wer sich da zu weit in militärische Hoheitsgebiete vorgewagt hat, sollte man auch mal hinterfragen.
China sieht sich ebenfalls als Weltmacht. Die wollen nur ihre zukünftige Wirtschaftsmacht ausbauen. Darum schütten sie halt Sand auf, wo es niemand eigentlich interessieren braucht, damit im Südchinesischen Meer der Handel brummen kann. Oder wird dort auch Erdöl und Erdgas vermutet??? Chinesische Bohrtürme stehen ja schon. Gefällt den Japanern auch gar nicht.
Es wird halt wieder geopolitisch Schach gespielt und Muskeln gezeigt.
Europa war in der Zwischenzeit mit Gurkenkrümmungen, Genderprogrammen und griechischen Olivenkernzählereien beschäftigt. Vor ein paar Jahren wurde ja noch ernsthaft hinterfragt, warum z.B. Griechenland so viel Budget ins Militär und in die Marine stecken muss.
Das dumme oder grausame an der Sache ist, dass die Flüchtlinge nur ein Spielball arabischer und persischer Machteliten sind, in etwa wie es die Palästinenser seit vierzig Jahren sind. Ähnlich wie die Hamas ist der IS auch nur ein nützliches Werkzeug um regionale Unruhe in globale Konflikte umzuwandeln. Wollte man in dieser Region Frieden und Wohlstand gäbe es ihn bereits.
Dein Bild ist nicht ganz richtig!
Denn die Situation ist eher diese, dass
dort, wo der "Flüchtlinge" herkommen, es
sehrwohl ergiebige Wasserlöcher gibt ..
... und man mit der richtigen Politik
auch dafür sorgen kann, dass diese
Quellen dort wieder für jeden sprudeln.
Nicht ohne Grund kommen viele
"Ärzte" hierher (z. B. aus Syrien),
die eigentlich "wo am meisten" gebraucht
würden? ... Genau! In Syrien!
Auch wenn du jetzt Gruppen anstatt Einzel-
personen sagst. Du schaust trotzdem auf
das Wasserloch und nicht auf das große
Ganze.
Wegschicken! Das ist bei dir eine viel zu allgemeine Floskel!
Willst du den "nicht berechtigten" Migranten hier lassen, nur
um der rechten Gesinnung die Stirn zu bieten? Steht für
dich das Gesetz und auch plötzlich die Empathie für
die Flüchtlinge nun doch hinter dem politischen Gesinnungs-
kampf?
Ich würde sagen, diejenigen, die kein gesetzliches
Aufenthaltungsrecht haben, sollten im "Sinne aller"
weggeschickt werden. Und vor allem im Sinne der
"berechtigten Flüchtlinge"!
Nein, aber relativ kurz danach "THE LONG DISTANCE".
Sehr schöne Doku über Kenia und Deutschland. Über
"Kapitalismus" auf der einen und "Wasserlöcher" auf der
anderen Seite. Über Flucht nach Deutschland, der Suche
nach Geld, dem (in diesem Fall sicher) Missbrauch von
Asyl und der Vortäuschung (beider Seiten) gemeinsamer
Interessen.
Und alles in allem eine sehr gute Studie darüber,
warum es falsch ist in afrikanischen Dörfern das aktuelle
deutsche Bild zu zeichnen.
Geändert von horst (03.11.2015 um 11:19 Uhr) Grund: gramma.
Und auch das Märchen von den qualifizierten Fachkräften löst sich bereits in heiße Luft auf. Die Bildungskosten werden steigen, die Arbeitslosenzahlen werden steigen und der gesetzliche Mindestlohn wird hingegen sinken. Schöne, neue, neoliberale Wirtschaftswunderwelt.
Und da das Pokerspiel aber komplett in den Sand gesetzt wurde, hält der neu gewählte Sultan von Ankara auch alle Trümpfe in der Hand, solange Merkel nackt am Spieltisch bleibt.
Aber immerhin warnt sie schon vor etwaigen Militärkonflikten am westlichen Balkan, sollten die Grenzen Deutschlands nicht offen bleiben. Es hat Königreichen noch nie gut getan, wenn sie auf Hofnarren gehört haben.
Meine "Träumerei" heißt sicher auch anpacken!
Aber nicht im Sinne des Kapitalismus, der selbst
Ursache ist für das, was er bekämpft. "So" bleibt
es in jedem Fall "Flickschusterei"!
Und meine Träumerei geht auch nicht von einer
einfach so entstehenden heilen Welt aus. Die
Menschen jedoch, die ständig eine bessere Welt
anmahnen und gleichzeitig die aktuelle Politik der
EU und Frau Merkels verteidigen, die verstehe
wer will! Ich verstehe sie nicht. ... Der Grund?
In den letzten 20 - 30 Jahren wurden fast alle
Realwerte gegen ideologische Fehlbilder eingetauscht
und viel zu viele Menschen feiern das als Erfolg.
Spätestens mit der Finanzkrise (von der jetzigen
Flüchtlingskrise gar nicht zu sprechen) muss doch klar
sein, dass die amtierenden Politiker "keine Lösung"
haben - sondern das eigentliche Problem sind!
So,
um das immer wieder zu betonen. Ich argmentiere nicht
gegen diejenigen, die viel humane Hilfe für die Anderen
einfordern. Sondern ich argumentiere dagegen, dass sie in
Frau Merkel und all den Euro-Konsorten die Problemlöser
sehen. Sie sind imho nicht die Problemlöser sondern das
Problem.
Ich habe wirklich keinerlei Ahnung, wovon du sprichst? Gerade vor 30 Jahren glaubte ich mich zumindest überall nur von "ideologischen Fehlbildern" umringt. Alle gingen in den Wahlkämpfen – und sogar dazwischen! – aufeinanderlos wie die Kesselflicker. Nichtmal eine Kommunalwahl- oder Schülersprecherwahl konnte damals ohne pseudo-politisches Ideologisieren vonstatten gehen.
Vor 30 Jahren gab es noch Sicherheit in Deutschland. Niemand musste Angst davor haben, von einer »Großfamilie« tyrannisiert, von einer osteuropäischen Einbrecherbande »beglückt« oder von einem Klaukind am Geldautomaten überfallen zu werden. Heute zählen wir das alles zur »kulturellen Bereicherung«.
Ist das nicht toll?
Maastricht-Verträge gebrochen, Lissabon-Verträge gebrochen, Schengener Abkommen gebrochen, Dublin-Verordnung I,II und III gebrochen. Sind nicht einmal das viele Papier wert. Den Europäischen Stabilitätsmechanismus schmieren wir uns demnächst auch in die Haare. Gilt ja nur für zahlungsunfähige Mitgliedsstaaten innerhalb der Eurozone. Eine völkerrechtlich akzeptierte, einseitige Kündigung wäre ja nur unter außergewöhnlichen Umständen gemäß Artikel 54 ff. der Wiener Vertragsrechtskonvention möglich. Denn der allgemeine Rechtsgrundsatz pacta sunt servanda ist ja festgeschrieben. Wobei auch hier die Auslegungsregeln weitgehend den allgemeinen Regeln entsprechen, die auch im nationalen Recht gelten. Im Gegensatz zum nationalen Recht kann jedoch Völkervertragsrecht durch Gewohnheitsrecht überlagert und somit geändert werden. Passt, sitzt und hat Luft. Die Zerbröselung der EU, die Abschaffung der Fantasiewährung Euro und die dann drohenden Umwälzungen innerhalb aller einzelnen Gartenzwergstaaten würde ich als ungelernter Jurist schon als außergewöhnlichen Umstand und als gewohnheitsrechtliche Zahlungsunfähigkeit für den ESM bezeichnen...
Geändert von Orwell (03.11.2015 um 11:55 Uhr)
Gebt mir mein Deutschland wie vor 30 Jahren zurück.
Kann doch alles nicht so schwer sein (Ironiemodus ein)
Zu spät.
Unsinn, Du verstehst es nur wieder nicht: Genauso wie im Beispiel ne Einzelperson für eine Gruppe steht, steht das 'Wasserloch' für eine existenzbedrohende Situation, der man entfliehen möchte, ja muss, eben weil in ihr eine Existenz nicht mehr möglich ist. Das IST das 'große Ganze'.
Nee, auch das hast Du wieder nicht verstanden: Die beiden Punkte sind UNABHÄNGIG voneinander: Rechte Gesinnung ändert man nicht dadurch, dass man ein 'rechtes' Deutschland schafft, damit 'die' nix mehr zu meckern haben. Rechter Gesinnung gehört begegnet, unabhängig davon, wie man mit Flüchtlingen umgeht.
Das mag man grundsätzlich so oder anders sehen. Realistisch ist das aber zur Zeit vernachlässigbar, wie man dazu steht*: Grade mal 2,4% müssten 'weggeschickt' werden. Und es ist lächerlich, dass jetzt so ein Wirbel darum gemacht wird, wie man diese 2,4% am besten und schnellsten wegschicken kann - im Grunde nur, um davon abzulenken, dass man keine Lösungen für die Übrigen 97,6% hat! Hätte man die, könnte man dabei auch die lächerlichen 2,4% 'mitnehmen', das wäre weniger Energie als jetzt darauf verwendet werden soll, sie loszuwerden.
*Ich persönlich seh es allerdings so, dass es wurscht egal ist, ob man in einer lebensbedrohlichen Situation ist, weil einem Kugeln um die Ohren fliegen oder weil man nichts zu fressen hat. Jeder normale Mensch, wird einer solchen Situation entfliehen (wollen). Und es ist zynisch, Leute, die vor bitterer, für uns gar nicht vorstellbarer Armut fliehen, als 'Wirtschaftsflüchtlinge' zu 'verharmlosen'. Der Hungertod ist ggf. qualvoller als ein schneller Tod durch ne verirrte Kugel. Ja, und auch das ist zynisch: Todesarten gegeneinander 'abzuwägen'...
Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
- Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Rechtsthemen -
Support your local dealer.
-Unterstütz Deinen örtlichen Kleingewerbetreibenden-
- © 2000-2024 by: Oliver Manstein [Disclaimer] -
Frei nach dem Motto der Europäischen Union: „In Vielfalt geeint“
Das Motto bringt zum Ausdruck, dass sich die Europäer in der EU zusammengeschlossen haben, um sich gemeinsam für Frieden und Wohlstand einzusetzen, und dass gleichzeitig die vielen verschiedenen europäischen Kulturen, Traditionen und Sprachen den gesamten Kontinent bereichern.
Jetzt wird nicht nur der gesamte Kontinent bereichert, man dehnt das bis auf asiatisches Gebiet aus. Allgemeiner Frieden und Wohlstand muss uns schon was wert sein. Falls du nicht überfallen und tyrannisiert werden willst, gibst du halt freiwillig und verteilst somit um. Funktioniert doch im südeuropäischen Raum schon seit jeher.
Dem Hungertod muss auf unserer Welt gar niemand mehr entfliehen, wenn es in den Staaten funktionieren würde. Weder in Syrien, im Irak, in Afghanistan oder am Balkan. Die verhungernden Äthiopier bleiben eh dort, wo sie verhungern, weil sie gar nicht mehr die Kraft haben, sich tausende Kilometer nach Norden in Bewegung zu setzen. Es sind die vorherrschenden Besitzansprüche menschenverachtender Oligarchen, welche globale Fluchtbewegungen erst auslösen. Nicht die Hungersnot. Die hätte man nämlich längst im Griff. Und diese deine Theaterdonner-Quote von nur 2,4% Flüchtlingen, die wieder weggeschickt werden müssen, existiert jetzt genau und exakt wo? In den Köpfen derer, die auch Ungarn als nicht mehr sicheres Drittland einstufen?
Zynisch ist es vielmehr hier und jetzt zu behaupten, dass 97,6 % aller Leute, die jetzt hier ankommen, alle nur vor bitterer, für uns gar nicht vorstellbarer Armut geflohen sind und nur 2,4 % davon Wirtschaftsflüchtlinge sind, die teilweise mit mehreren tausend Dollar oder Euro ihre Fluchtbewegung durch aller Herren Länder mit Zugtickets, Bustickets oder Schleppern finanziert haben.
Die meisten wirklich Bedürftigen, vorwiegend Frauen und kleine Kinder, sind nämlich gar nicht hier. Die harren weiterhin in ihren Lagern in der Wüste aus. Egal, ob Asien oder Afrika!
Geändert von Orwell (03.11.2015 um 13:40 Uhr)
Totaler Quatsch, was du schreibst. Die Kriminalstatistik des BKA zeichnet da ein ganz anderes Bild ...
• 1985 (alte Bundesrepublik!) gab es noch 2.778 erfasste Delikte bei Mord und Totschlag – 2014 (neue Bundesrepublik!) "nur" noch 2.179
• 1985 (alte Bundesrepublik!) gab es noch 2.628.933 erfasste Delikte bei Diebstahl – 2014 (neue Bundesrepublik!) "nur" noch 2.440.060
• 1985 (alte Bundesrepublik!) gab es noch 29.685 erfasste Delikte bei Raub – 2014 (neue Bundesrepublik!) dagegen 45.475
Also lediglich bei Raub gibt es eine Zunahme, die sich allerdings auch stark relativiert, betrachtet man den starken Bevölkerungszuwachs in dem Zeitraum.
Gerade bei Diebstahl aber – wohl das Delikt, mit dem der Normalbürger am häufigsten in Kontakt kommt – hat sich in der heutigen Bundesrepublik das Risiko, Opfer einer solchen Straftat zu werden, gegenüber den "schlimmen Zeiten" in der alten Bundesrepublik um fast 1/3 verringert.
Geschönte Statistik.
Das BKA verwechselt auch mal zuweilen Sommer-und Winterzeit (siehe im Fall Edathy)
so das SPD-Fraktionscheffritze Oppermann aus den Schlagzeilen kam (warum wundert mich das nicht?)
Von der Verschleierungstaktik im Fall Schleyer und die NSU Affäre schreib ich erst gar nix.
Also glaub ich auch dieser "Statistik" nicht.
Demnächst erzählt uns das Verteidigungsministerium, das die Bundeswehr
A) so weit verteidigungsfähig ist , das sie Putin in Schach halten kann, und
B) Liechtenstein vor uns keine Angst zu haben braucht.
Ich male alles Schwarz?
Was bin ich doch bloß für ein "Schlechtmensch".
Da muss ich dir sogar Recht geben, allerdings wohl anders als du denkst! Denn in den 1980er Jahren war die Dunkelziffer noch viel höher. So wurden etwa viele Tötungsdelikte aufgrund mangelnder forensischer Möglichkeiten überhaupt nicht entdeckt.
Und insbesondere wurden zahlreiche Diebstähle überhaupt nicht erfasst, weil z.B. viele Läden noch nicht jede entdeckte Tat automatisch zur Anzeige brachten, wie das heute üblich ist.
Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges
- Splashbooks
- Splashcomics
- Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte Comicsalon Erlangen Lustige Taschenbücher |
Lesezeichen