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Thema: Greta Thunberg

  1. #826
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    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Viele Entscheidungsträger (Staats- und Regierungschefs, Vorstandsvorsitzende etc.) erkennen nominell an, dass man ja dringend was tun muss, darüber müssen wir dringend reden - und machen anschließend weiter wie gewohnt. Oder ist mir irgendwas entgangen, was über Lippenbekenntnisse hinausgegangen wäre?
    Ist das nicht Demokratie? Man redet erst darüber ...
    dann macht man neue Angebote (als ob die Grünen
    nicht fast jeden Tag ein neues und weitreichendes
    Angebot dazu machen würden) ... und letztendlich
    entscheiden dann die Wähler bei der nächsten Wahl
    wohin die Reise der Gesellschaft gehen wird.

    Wer was anderes erwartet, erwartet was? Einen
    Staatsstreich?

  2. #827
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    Ein Staatsstreich wäre immerhin besser als eine Kulturrevolution.

  3. #828
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    Du vergisst, dass wir in einer repräsentativen Demokratie leben. Wir wählen Vertreter, die dann über einen begrenzten Zeitraum hinweg in unserem Namen handeln. Abgeordnete, Regierungschefs usw. werden gewählt, um sich um unsere Probleme zu kümmern. Wenn sie sich dann hinter dem Argument verstecken, "Lass' uns erst mal abwarten, was bei der nächsten Wahl in x Jahren herauskommt", wird nie etwas erledigt - denn es gibt immer wieder eine nächste Wahl, und eine übernächste, und so weiter.

    Für die andere Gruppe der Entscheidungsträger, die ich erwähnt habe, greift Dein Argument noch weniger. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, in letzter Zeit über den Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Konzerns abgestimmt zu haben Natürlich haben auch die andere, gegenüber denen sie sich verantworten müssen, zum Beispiel die Anteilseigner oder Mitarbeiter. Aber die würden sich auch bedanken, wenn der CEO anstehende Entscheidungen mit fadenscheinigen Argumenten auf die lange Bank schiebt.

    Bis dann,

    scribble
    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  4. #829
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    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Du vergisst, dass wir in einer repräsentativen Demokratie leben. Wir wählen Vertreter, die dann über einen begrenzten Zeitraum hinweg in unserem Namen handeln. Abgeordnete, Regierungschefs usw. werden gewählt, um sich um unsere Probleme zu kümmern. Wenn sie sich dann hinter dem Argument verstecken, "Lass' uns erst mal abwarten, was bei der nächsten Wahl in x Jahren herauskommt", wird nie etwas erledigt - denn es gibt immer wieder eine nächste Wahl, und eine übernächste, und so weiter.
    Aber so ist doch auch unsere heutige Welt entstanden.
    Aus Kompromissen. Nicht das "Beste" (was immer das
    auch ist) findet statt, sondern das bestmögliche
    innerhalb der Umstände, die uns unsere Demokratie
    bietet.

    Ein Beispiel: wenn es "legitim" wäre, gegen den Willen
    der Mehrheit in der Bevölkerung den individuellen
    Personkraftverkehr einzustellen ... dann wäre es ebenso
    legitim, wenn ich heute schon das Verbot von Smartphones
    einfordern würde. Beides "schädigt" die Umwelt ... und
    ich fand die Welt ohne diese Smartphones auch irgendwie
    schöner!

    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Für die andere Gruppe der Entscheidungsträger, die ich erwähnt habe, greift Dein Argument noch weniger. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, in letzter Zeit über den Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Konzerns abgestimmt zu haben Natürlich haben auch die andere, gegenüber denen sie sich verantworten müssen, zum Beispiel die Anteilseigner oder Mitarbeiter. Aber die würden sich auch bedanken, wenn der CEO anstehende Entscheidungen mit fadenscheinigen Argumenten auf die lange Bank schiebt.
    Der CEO einer Firma hat sich imho an Gesetze zu halten.
    Einen gesellschaftlichem Umbau erwarte ich von ihm nicht.
    Es ist eben nicht der CEO gefragt (habe gerade das Davos
    Interview mit Herrn Diess gesehen). Sehr vernünftig, der
    Mann (er tut das, was sich "seine Kunden"- nicht Greta -
    von ihm aktuell wünschen)! So erwarte ich das.

  5. #830
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Aber so ist doch auch unsere heutige Welt entstanden.
    Aus Kompromissen. Nicht das "Beste" (was immer das
    auch ist) findet statt, sondern das bestmögliche
    innerhalb der Umstände, die uns unsere Demokratie
    bietet.
    Sind es aber nicht gerade die Vertreter der "alten Denkweise", die eben diesen Kompromiss verweigern, wenn sie abgesehen von Lippenbekenntnissen keinerlei Anstalten machen, ihren bisherigen Modus Operandi zu ändern? Außerdem ist Deine Argumentation ziemlich schwarz-weiß. Zwischen "wir machen so weiter wie immer, ist uns doch egal was mit diesem Planeten passiert" und "wir nehmen alle ihre Autos und Smartphones weg" gibt es eine Vielzahl von Zwischenstufen. Die gesellschaftliche Diskussion muss sich vielmehr darum drehen, welche dieser Zwischenstufen sinnvoll ist und wie wir sie am Besten erreichen.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Der CEO einer Firma hat sich imho an Gesetze zu halten.
    Einen gesellschaftlichem Umbau erwarte ich von ihm nicht.
    Es ist eben nicht der CEO gefragt (habe gerade das Davos
    Interview mit Herrn Diess gesehen). Sehr vernünftig, der
    Mann (er tut das, was sich "seine Kunden"- nicht Greta -
    von ihm aktuell wünschen)! So erwarte ich das.
    Gehört zu den Gesetzen, deren Einhaltung Du erwartest, auch das Grundgesetz? Da steht in Art. 14 (2)
    Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
    Man kann also durchaus argumentieren, dass ein "gesellschaftlicher Umbau" eine Verpflichtung ist für die Eigentümer der Unternehmen und deren Vertreter.

    Außerdem ist zumindest mir diese Sichtweise, die man auch als "Alles ist erlaubt, außer es ist ausdrücklich illegal" formulieren könnte, zu libertär. Jeder von uns ist ein Teil einer Gemeinschaft (genauer gesagt, von vielen Gemeinschaften auf vielen Ebenen) und trägt dabei ein Stück der Verantwortung für diese Gemeinschaft. Diese Verantwortung kann man vielleicht nicht in kodifizierten Gesetzen fassen, sondern eher mit Begriffen wie "Moral", "Ethik" oder "Werten" (hatten wir es nicht vor einiger Zeit in diesem Thread von Werten?). Auch ein CEO ist ein Teil der Gesellschaft und trägt einen Teil der Verantwortung.

    Bis dann,

    scribble
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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  6. #831
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    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Sind es aber nicht gerade die Vertreter der "alten Denkweise", die eben diesen Kompromiss verweigern, wenn sie abgesehen von Lippenbekenntnissen keinerlei Anstalten machen, ihren bisherigen Modus Operandi zu ändern? Außerdem ist Deine Argumentation ziemlich schwarz-weiß. Zwischen "wir machen so weiter wie immer, ist uns doch egal was mit diesem Planeten passiert" und "wir nehmen alle ihre Autos und Smartphones weg" gibt es eine Vielzahl von Zwischenstufen. Die gesellschaftliche Diskussion muss sich vielmehr darum drehen, welche dieser Zwischenstufen sinnvoll ist und wie wir sie am Besten erreichen.
    Natürlich wäre eine sachgerechte gesellschaftliche
    Aufarbeitung notwendig. Aber die findet von Seiten
    der FFF-Community noch weniger statt, wie auf der
    "wir-machen-so-weiter"-Fraktion. Letztere ist wenigstens
    der Konsens, der aus Wahlen hervorgegangen ist.
    Erstere ist erst einmal ein ideologisches "Konstrukt"!

    Wobei ich mit dem Begriff "nicht" die dahinterstehende
    Idee diskreditieren möchte
    , aber ich kann mit dir schon
    jetzt um alles Geld auf der Welt wetten, dass die junge
    Generation "nicht" auf die Errungenschaft und die Nutzung
    ihres Smartphones verzichten wird.

    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Gehört zu den Gesetzen, deren Einhaltung Du erwartest, auch das Grundgesetz? Da steht in Art. 14 (2)Man kann also durchaus argumentieren, dass ein "gesellschaftlicher Umbau" eine Verpflichtung ist für die Eigentümer der Unternehmen und deren Vertreter.
    Dss mag sein, falls irgendwann auch mal Klimagesetze
    gibt, die den Unternehmen das Handeln in diese Richtung
    vorschreibt.


    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Außerdem ist zumindest mir diese Sichtweise, die man auch als "Alles ist erlaubt, außer es ist ausdrücklich illegal" formulieren könnte, zu libertär. Jeder von uns ist ein Teil einer Gemeinschaft (genauer gesagt, von vielen Gemeinschaften auf vielen Ebenen) und trägt dabei ein Stück der Verantwortung für diese Gemeinschaft. Diese Verantwortung kann man vielleicht nicht in kodifizierten Gesetzen fassen, sondern eher mit Begriffen wie "Moral", "Ethik" oder "Werten" (hatten wir es nicht vor einiger Zeit in diesem Thread von Werten?). Auch ein CEO ist ein Teil der Gesellschaft und trägt einen Teil der Verantwortung.
    Das ist richtig! Eine Gesellschaft braucht in jedem Fall auch
    moralische Werte - gerade auch um den Acker für spätere
    Gesetzgebungen zu bestellen. Aber wenn du mit der Moral und
    Ethik
    kommst, wie ist dann zu vermitteln, dass mir z. B. eine
    Lisa Neubauer ein Vorbild sein soll (in Lebenstil "und" in
    argumentativer Diskussion) wo sie doch ein vielfaches an
    CO2 ausstößt, als z. B. ich? Diese Erklärung fehlt mir, denn wenn
    ich so Leben würde, wie Lisa oder Greta, dann würde es der
    Welt schlechter gehen.

    Nehmen wir mal mein Auto, welches mit Benzin fährt.
    Ich komme auf ca. 400kg Co2 im Jahr. Ein Davos-Teilnehmer,
    der mit der Bahn kommt (also z. B. eine Greta) verbraucht
    das an einem Wochenende! Von den anderen (oder einer Lisa)
    die mit dem Flugzeug anreisen erst gar nicht zu reden.

    Würden sie also auf den Kongress verzichten, wäre das besser
    für (bzw. gegen) den Klimawandel, als ein Verzicht meinerseits
    auf mein Auto.

    Den CO2-Bedarf von Davos schätze ich problemlos auf 100.000
    Autos - jeweils ein Jahr zu betreiben! Lassen wir erst mal ein paar
    Kongresse weg und schon nähert man sich dem angestrebten Ziel
    beträchtlich.
    Geändert von horst (25.01.2020 um 03:04 Uhr) Grund: gramma

  7. #832
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    Interessant und erhellend ist der folgende offene Brief:

    12 Fragen an Harald Lesch - Ein offener Brief von Gunnar Kaiser
    ...


  8. #833
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Hier in Deutschland wird gerade der ideologische Umbau in die Steinzeit vollzogen.
    Kommt das dem - hoffentlich wirklich - letzten Apachen nicht entgegen?
    Alle Linksgrüntotalversiffte staunen und hören ganz andächtig der "Göttlichen" zu.
    Wem du besorgterdaswirdmanwohlnochsagendürfenoderbesserm üssenetcpp lauschst finde ich nicht weniger besorgniserregend.
    Und Habeck der Möchtegernmaoist beleidigt den US Präsidenten. Nur weiter so. Läuft.
    Für diesen Vergleich ... nee, hier greift die Impulskontrolle. Das ist übrigens das, was dir komplett fehlt und bei normaltickenden Menschen verhindert, dass sie derartig heftig gequirlte Scheisse von sich geben. Abgesehen davon, womit sollte man einen Donald Trump beleidigen können?

    Ich habe nun wahrlich kein Problem mit Andersdenkenden und kann andere Meinungen auch stehen lassen. Dass deinen unsäglichen und erbärmlichen Wortmeldungen hier aber etwas auch nur annähernd als Denkprozess zu bezeichnendes zugrundeliegt, bezweifle ich stark.

    Oder um es mal netter zu formulieren, da fehlt es nicht nur an Hopfen und Malz.

    Falls nun wer an meiner Wortwahl Anstoß nehmen will, dem sei versichert, dass ich nicht ansatzweise das geschrieben habe was ich dachte.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  9. #834
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Wobei ich mit dem Begriff "nicht" die dahinterstehende
    Idee diskreditieren möchte
    , aber ich kann mit dir schon
    jetzt um alles Geld auf der Welt wetten, dass die junge
    Generation "nicht" auf die Errungenschaft und die Nutzung
    ihres Smartphones verzichten wird.
    Was die uniforme junge Generation so alles wird. Das ist vermutlich genau so, wie jeder kaukasische, männliche Mitbürger ab einem gewissen Alter ein "alter weißer Mann" im Sinne des Klischees ist, oder? Auch das ist wieder so ein schwarz-weiß-Argument. Die Denkweise sehe ich als bedenklich nahe an den üblichen Vorurteilen und Verallgemeinerungen: Die Männer sind... Die Südeuropäer sind... Die Rentner sind... Und was von den Comiclesern zu halten ist, wissen wir ja ohnehin alle Im Ernst: Natürlich wird es in jeder Generation, wie auch sonst in jeder Gruppe innerhalb einer Gemeinschaft, einige geben, die zur Lösung der Probleme beitragen, und andere, die zur Verschlimmerung der Probleme beitragen. Aber diese Verallgemeinerungen sind einfach Dummfug.


    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Nehmen wir mal mein Auto, welches mit Benzin fährt.
    Ich komme auf ca. 400kg Co2 im Jahr. Ein Davos-Teilnehmer,
    der mit der Bahn kommt (also z. B. eine Greta) verbraucht
    das an einem Wochenende! Von den anderen (oder einer Lisa)
    die mit dem Flugzeug anreisen erst gar nicht zu reden.

    Würden sie also auf den Kongress verzichten, wäre das besser
    für (bzw. gegen) den Klimawandel, als ein Verzicht meinerseits
    auf mein Auto.

    Den CO2-Bedarf von Davos schätze ich problemlos auf 100.000
    Autos - jeweils ein Jahr zu betreiben! Lassen wir erst mal ein paar
    Kongresse weg und schon nähert man sich dem angestrebten Ziel
    beträchtlich.
    Also diese Rechnung ist ... interessant.

    Das Weltwirtschaftsforum feiert dieses Jahr das fünfzigjährige Jubiläum. Das heißt, die Konferenz gibt es schon deutlich länger, als Greta Thunberg und Luisa (nicht Lisa) Neubauer auf der Welt sind. Die Existenz der Konferenz kannst Du ihnen also nicht anlasten. Du wirst mir vermutlich auch zustimmen, dass die diesjährige Ausgabe der Konferenz stattgefunden hätte, ob Thunberg und/oder Neubauer nun angereist wären oder nicht. Auch das kannst Du ihnen also nicht zur Last legen.

    Was die Anreise betrifft, nehmen wir die Strecke Stockholm - Davos. Das sind knapp 2.000 km Fahrt. Laut der SCNF (die haben praktischerweise Angaben dazu aufgelistet) fallen, je nach Zugart, pro Kilometer ca. 3 bis 30 g CO2 an. Setzen wir mal einen etwas höheren Wert an, 50 g/km. Das wären für 2.000 km entsprechend 100.000 g oder 100 kg. Und selbst wenn man Hin- und Rückreise rechnet, bist Du mit Deinen 400 kg immer noch doppelt so hoch. Außerdem gehe ich davon aus, dass Du mit Deinem Auto nicht ganz so viele Passagiere pro Fahrt beförderst wie der durchschnittliche ICE Ob Luisa Neubauer mit dem Flugzeug nach Davos gereist ist oder sonstwie und von wo, weiß ich nicht, daher spare ich mir hier die Rechenspiele.

    Ich stimme Dir grundsätzlich zu, dass Kongresse kein Selbstzweck sein können und man hier sicher viel einsparen kann und sollte. Aber alles per Videokonferenz abzuwickeln wird auch nicht gehen. Es hat sich beispielsweise gezeigt, dass die persönliche Begegnung Aspekte beinhaltet, die remote-Lösungen nicht so ohne weiteres nachbilden können. Und wenn es nur der Smalltalk abends in der Kneipe ist, bei dem man Kontakte anbahnt. Außerdem ist der Betrieb der Technik auch nicht umsonst, was den ökologischen Fußabdruck angeht. Das ist einer dieser Fälle, wo wir nicht ins eine oder ins andere Extrem verfallen sollten, sondern die sinnvolle Lösung irgendwo dazwischen liegen dürfte.

    @LaLe: Einiges disqualifiziert sich auch einfach selbst.
    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  10. #835
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    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Aber diese Verallgemeinerungen sind einfach Dummfug.
    Es wäre Dummfug das "Smartphone"-Beispiel
    zu ignorieren. Hört auf die Wissenschaftler
    heißt es doch immer. Das Internet hat jetzt schon
    denselben Verbrauch, wie der Flugverkehr.
    Tendenz: massiv steigend.

    Du bist als Sys-Admin vom Fach und weißt
    das genau.

    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Das heißt, die Konferenz gibt es schon deutlich länger, als Greta Thunberg und Luisa (nicht Lisa) Neubauer auf der Welt sind. Die Existenz der Konferenz kannst Du ihnen also nicht anlasten.
    Ich laste ihnen ja nicht die Existenz der Konferenz
    an, aber sie sind jetzt Teil derer Existenz, wie alle
    anderen Teilnehmer auch. Faktisch also dieselben
    Umweltverschmutzer bzw. CO2-Schleuderer (nur in
    Bezug zu den Konferenzen).

    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Du wirst mir vermutlich auch zustimmen, dass die diesjährige Ausgabe der Konferenz stattgefunden hätte, ob Thunberg und/oder Neubauer nun angereist wären oder nicht. Auch das kannst Du ihnen also nicht zur Last legen.
    Ich habe nur ihren Co2-Ausstoß beschrieben.
    Je mehr Kilometer, desto mehr Co2 - du verstehst!

    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Was die Anreise betrifft, nehmen wir die Strecke Stockholm - Davos. Das sind knapp 2.000 km Fahrt. Laut der SCNF (die haben praktischerweise Angaben dazu aufgelistet) fallen, je nach Zugart, pro Kilometer ca. 3 bis 30 g CO2 an. Setzen wir mal einen etwas höheren Wert an, 50 g/km. Das wären für 2.000 km entsprechend 100.000 g oder 100 kg. Und selbst wenn man Hin- und Rückreise rechnet, bist Du mit Deinen 400 kg immer noch doppelt so hoch. Außerdem gehe ich davon aus, dass Du mit Deinem Auto nicht ganz so viele Passagiere pro Fahrt beförderst wie der durchschnittliche ICE Ob Luisa Neubauer mit dem Flugzeug nach Davos gereist ist oder sonstwie und von wo, weiß ich nicht, daher spare ich mir hier die Rechenspiele.
    Mach es nicht so kompliziert! Und schon gar nicht
    mit den "verzerrten" CO2 Werten der Bahn. Sind
    da Ausgleichszahlungen mit eingerechnet?

    Handfest:
    ein ICE braucht pro Person mind. 5 - bei 200 km/h 7,7 - Liter Benzinequivalent.
    Thunberg - Schweden - Schweiz - Hin und zurück = ca. 4.000 km!

    Das macht dann ca. 300 Liter Benzin in dieser Woche für Frau Thunberg!
    Mein Verbrauch war ca. 150 Liter im letzten Jahr!
    Geändert von horst (26.01.2020 um 01:09 Uhr)

  11. #836
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    Was mich bei Thema Auto-versus-Bahn-versus-Flieger- versus-
    Co2-versus-etc.-etc. stört, ist der Umstand, dass der ideologische
    Moment ständig über faktische Zusammenhänge gestellt wird.

    Ein Beispiel - bzw. mein Beispiel - aus den letzten 20 Jahren.

    Ich habe seit dem Jahr 2000 bis Heute nur "zweimal gesündigt" ...
    ... und meine größte Sünde war ausgerechnet die Bahn.

    Das war ein ICE der damals nach Hannover zur Expo 2000 fuhr
    und letztes Jahr meine Silberhochzeit - ebenso mit dem ICE - nach
    Hamburg. Beides mal fuhren die Züge mit ihrer vorgesehenen
    Hauptgeschwindigkeit von 200 km/h! Das waren meine beiden
    ineffizientesten Fahrten.

    Nicht ein einziges mal hatte ich in den letzten 20 Jahren (im Schnitt)
    mit einem anderen Verkehrsmittel einen so hohen Verbrauch.
    Also besagte 7,7 Liter pro Person (wie im Beitrag zuvor beschrieben).

    Ab und zu machte ich Urlaubsfahrten mit unserem PKW und den
    Kindern - jetzt, wo sie "groß" sind, fahren wir auch mal zu zweit und
    nur sehr selten fahre ich beruflich alleine.

    Alles in allem verbrauchte ich mit meinem "großen Familienauto" im
    Schnitt über die letzten 20 Jahre ca. 3 Liter Benzin pro Person. Das
    nächste Auto wird für den kleineren Haushalt dann "gedownsized" und
    dadurch wahrscheinlich bei unter 2 Liter pro Person (auch weil Elektroauto)
    landen. Es gibt im öffentlichen Verkehr - schlicht und einfach - kein
    vergleichbar effizientes Angebot. Bahnfahren ist nicht so umweltfreundlich,
    wie es überall behauptet wird.

    Und so wird sehr wahrscheinlich eine Verdoppelung der Bahnfahrten
    in Deutschland keine Reduktion im CO2 - vielleicht sogar eine
    Steigerung desselben bedeuten. Diese Aussage ist politisch nicht
    gewollt ... in der Sache jedoch richtig.

  12. #837
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    Wir Europäer können uns noch lange viel vorrechnen, es wird definitiv absurd. Ich bin dankbar das die junge Dame als Aushängeschild unser Bewusstsein geschärft hat und hoffe auf ganz viele technische Ideen und Entwicklungen Made in Germany um der Welt zu helfen, am besten um Sie zu retten.
    Was Weltweit passiert ist der Wahnsinn und Greta und Ihre deutsche Kollegin müssen auf dem schnellsten Weg nach Asien. CO2 Verbrauch der beiden für diese Reise völlig unwichtig. Was dort passiert müssen Sie live vor Ort sehen, die ganze Wut im Gesicht den Asiaten entgegenschleudern. Vietnam mit seinen 94 Millionen Einwohnern, einer Küsten Länge von 3000 km verdreckt die Weltmeere im Eiltempo, verbrennt alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, produziert unnötigen Plastikschrott in rauen Mengen und verwendet jedes Gewässer als Mülleimer.
    China steckt im selbstproduzierten Dauersmog. Hier könnte das Motto lauten "blauer Himmel über China". An jedem Hochhaus und das Land besteht gefühlt nur daraus hängt eine Klimaanlage an jedem Fenster. Alte Drecksschleudern sind in Massen unterwegs, jeder trägt Gesichtsmaske.
    Mädels fangt in China an und bewerbt unsere sauberen Produkte auch die neuen sauberen Diesel. Verhindert als letzte Aktion in Deutschland das wir zum Affen mit unserer Mülltrennung gehalten werden und die Herrschaften unseren Müll in ferne Länder "verkaufen". Alleine die Politiker und Verantwortlichen die davon wissen gehören sofort abgesetzt und hart bestraft!
    Geändert von jellyman71 (27.01.2020 um 20:53 Uhr)

  13. #838
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    horst, aus dir spricht die Stimme der unaufgeregten Vernunft. Dazu erklärst du deine Positionen im Detail.

    Leider wird dies nichts an der fortlaufenden Radikalisierung der "Klimaheiligen" und ihrer Anhänger ändern. Ich selbst habe an anderer Stelle bereits auf die semantische Nähe von "Klimaleugnern" und "Holocaustleugnern" hingewiesen.

    Roland Tichy schreibt dazu folgendes:

    "(Angela Merkels) Umgang mit „Klimaleugnern”



    Aber wenn die Betroffenen da nicht so gern mitmachen bei ihrem Großumbau in die Arbeitslosigkeit? Dann sind sie natürlich „Klimaleugner“. Schon die Benutzung dieses Wortes ist eine Unverschämtheit. Wer einen anderen Umgang mit dem Klimawandel für richtig hält, ist kein „Klimaleugner“. Das aber so hinzustellen, wertet jede Kritik an ihrer Politik ab, stellt Kritiker als notorische Dummköpfe dar, das ist der Zweck. Denn jeder, der sich ihren Plänen in den Weg stellt, wollte „an den Klimawandel einfach nicht glauben“ und tät so, „als wäre das eine Glaubensfrage“ angesichts einer wissenschaftlich „völlig klaren Evidenz“. Die Wahrheit ist mit ihr und Kritik ist „leugnen“ durch Uneinsichtige. Ihr Weg ist wieder alternativlos. Oder ist er nicht schon totalitär, wenn jede Diskussion ausgeschaltet werden soll? Es geht noch weiter:

    Die Unversöhnlichkeit und die Sprachlosigkeit, die zum Teil zwischen denen herrschen, die den Klimawandel leugnen, und denen, die ihn sehen und dafür kämpfen, dass wir ihn bewältigen, müssen überwunden werden.
    Da aber die einen im Besitz der einzigen und reinen Wahrheit sind, ihre „Fakten mit Emotionen konkurrieren“, kann es nur schlecht für diejenigen ausgehen, die mit falschen „Emotionen eine Antifaktizität“ schaffen. Immerhin muss man mit ihnen reden – wirklich? Denn die „Unversöhnlichkeit“ muss „bekämpft werden“. Wenn aber die Einen alles Wissen und die anderen Nichts, wie sieht dann diese „Überzeugung und Bekämpfung“ aus? Es klingt wie eine Drohung, und da nicht weniger „das Überleben des Kontinents“ davon abhängt, ist es auch als solche zu verstehen.

    ..."
    Quelle: https://www.tichyseinblick.de/tichys...vos-botschaft/

    Ich sehe einen neuen Totalitarismus heraufziehen, der wie alle totalitären Systeme von einem Teil der Bevölkerung für gut und richtig gehalten wird (mit dem hehren Motiv der "Weltrettung" unterlegt, beim nächsten Akt wird womöglich das ganze Universum gerettet werden, das macht noch mehr her als nur eine "einfache" Rettung der Welt).
    Ich glaube an einen menschengemachten Totalitarismus, jedoch nicht an einen menschengemachten Klimawandel.

  14. #839
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    @horst: Langsam verstehe ich nicht mehr, was Du von "der jungen Generation" (zu diesen Verallgemeinerungen hatte ich schon etwas gesagt) nun eigentlich erwartest. Wenn Thunberg und Neubauer persönlich zu einer Veranstaltung anreisen, rechnest Du vor, wie klimaschädlich das sei. Kurz darauf kritisierst Du dann aber die jungen Leute, die nicht persönlich durch die Landschaft fahren, sondern über Internet, Smartphone und so weiter kommunizieren. Sollen die Leute (unabhängig vom Alter) am besten gar nicht kommunizieren? Dann ist aber auch mit dem gesellschaftlichen Dialog Essig.

    Den Punkt, dass auch das Internet, Smartphones, Videokonferenzen etc. einen signifikanten Energieverbrauch und damit Auswirkungen auf das Klima haben, habe ich ja oben schon angesprochen. Wir werden keinen Weg finden, bei dem unsere schiere Existenz nicht irgendeinen Einfluss auf die Umwelt hätte. Das kann aber keine Ausrede sein, die Umweltzerstörung einfach wie bisher fortzusetzen.

    Was die von Dir erwähnten 5 bis 7,7 Liter Benzinäquivalent pro Fahrgast und pro 100 km Fahrt betrifft: Das dürften die Werte sein, die Gottfried Ilgmann so um 2007 herum propagiert hat. Diese Werte sind durchaus umstritten, nicht zuletzt weil Ilgmann die Auslastung der Züge sehr niedrig ansetzt. Wenn weniger Passagiere im Zug sitzen, ist natürlich auch der Energieverbrauch pro Passagier höher. Wenn sich aber die Bahnfahrten verdoppeln, wird auch die Auslastung der Züge stark steigen (wenn auch wohl nicht verdoppeln).

    Ich könnte Dir jetzt vorrechnen, wie viel oder wie wenig Benzin ich im letzten Jahr verfahren habe. Nämlich nahezu gar keines, Home Office und zwei gesunde Füße sei Dank. Das heißt, im Vergleich zu mir bist Du ein arger Klimasünder und darfst jetzt nicht mehr mitreden, oder siehst Du das anders?

    Und was "Mach es nicht so kompliziert" betrifft - die Welt ist kompliziert, und wir entdecken immer mehr und mehr von dieser Komplexität. Diese Komplexität war natürlich schon immer da, wir haben sie nur nicht zur Kenntnis genommen oder rundweg abgestritten. Nimm' nur, als ein Beispiel, den Weg von der Vier-Elemente-Lehre bis zum Standardmodell der Teilchenphysik. Und in dieser, auf Deutsch gesagt, scheißkomplexen Welt gibt es keine einfachen Schwarz-Weiß-Lösungen, auch wenn manche Leute uns das weismachen wollen.

    @jellyman71: Natürlich gibt es neben dem Klimawandel weitere Probleme, Du hast einige davon angesprochen. Wie gesagt, die Welt ist kompliziert. Aber das kann keine Entschuldigung sein, nicht unseren Teil zur Lösung beizutragen.

    Bis dann,

    scribble
    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  15. #840
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    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    @horst: Langsam verstehe ich nicht mehr, was Du von "der jungen Generation" (zu diesen Verallgemeinerungen hatte ich schon etwas gesagt) nun eigentlich erwartest. Wenn Thunberg und Neubauer persönlich zu einer Veranstaltung anreisen, rechnest Du vor, wie klimaschädlich das sei. Kurz darauf kritisierst Du dann aber die jungen Leute, die
    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    nicht persönlich durch die Landschaft fahren, sondern über Internet, Smartphone und so weiter kommunizieren.

    Ja, wenn man die Forderungen von FFF denn ernst nimmt
    dann erwarte ich, dass die Jugend „nicht“ reist und auch
    „nicht“ das Smartphone
    (so, wie man das zur Genüge kennt)
    nutzt. Nur nicht mit dem Auto zu fahren macht den Menschen
    (oder hier die Jugend) nicht von der Co2-Sünde frei.
    Ich habe es beispielhaft vorgerechnet wie unvorteilhaft
    Greta und Luisa leben.


    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Den Punkt, dass auch das Internet, Smartphones, Videokonferenzen etc. einen signifikanten Energieverbrauch und damit Auswirkungen auf das Klima haben, habe ich ja oben schon angesprochen. Wir werden keinen Weg finden, bei dem unsere schiere Existenz nicht irgendeinen Einfluss auf die Umwelt hätte. Das kann aber keine Ausrede sein, die Umweltzerstörung einfach wie bisher fortzusetzen.


    Das ist doch genau der Kern meiner Beiträge.
    Wo sind die Ideen die faktisch Energie einsparen?
    Ein CO2 Abgabe ist es nicht und das Auto stehen lassen
    und mit der Bahn fahren ist es auch nicht. Das spart
    real rein gar nix! Das wird nur durch ideologische
    Schönrechnerei so erzählt.


    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Was die von Dir erwähnten 5 bis 7,7 Liter Benzinäquivalent pro Fahrgast und pro 100 km Fahrt betrifft: Das dürften die Werte sein, die Gottfried Ilgmann so um 2007 herum propagiert hat. Diese Werte sind durchaus umstritten, nicht zuletzt weil Ilgmann die Auslastung der Züge sehr niedrig ansetzt. Wenn weniger Passagiere im Zug sitzen, ist natürlich auch der Energieverbrauch
    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    pro Passagier höher. Wenn sich aber die Bahnfahrten verdoppeln, wird auch die Auslastung der Züge stark steigen (wenn auch wohl nicht verdoppeln).


    Wir können gerne im Detail darüber diskutieren, wo
    wir da draußen die realistischsten Rechenbeispiele
    finden. Aber 4.000 km an zwei Tagen mit 200 km/h
    kann nicht – egal wie - sparsamer sein, als mein Beispiel
    von ca. 2.500 km im Jahr. Es gibt keine Technik, die
    so eine Verzerrung zulässt.

    Und leider nein, wenn die Bahn ihr Angebot verdoppelt,
    wird die Auslastung der einzelnen Züge sinken!


    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Ich könnte Dir jetzt vorrechnen, wie viel oder wie wenig Benzin ich im letzten Jahr verfahren habe. Nämlich nahezu gar keines, Home Office und zwei gesunde Füße sei Dank. Das heißt, im Vergleich zu mir bist Du ein arger Klimasünder und darfst jetzt nicht mehr mitreden, oder siehst Du das anders?


    Oh vorsichtig … du redest mit einem Asketen.

    Dir ist schon klar, dass die 150 Liter für bis zu
    4 Personen inkl. privatem und beruflichem Transport
    gelten. Aber den Battle brauchen wir imho nicht.

    Ich weiß nur, dass ich - auch realistisch gerechnet -
    problemlos die 3t erreiche. Falls du bei 2t liegst.
    Hut ab – wobei ich dann gerne wüsste, „wie“ du
    das dann erreichst.

    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Und was "Mach es nicht so kompliziert" betrifft - die Welt
    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    ist kompliziert, und wir entdecken immer mehr und mehr von dieser Komplexität. Diese Komplexität war natürlich schon immer da, wir haben sie nur nicht zur Kenntnis genommen oder rundweg abgestritten. Nimm' nur, als ein Beispiel, den Weg von der Vier-Elemente-Lehre bis zum Standardmodell der Teilchenphysik. Und in dieser, auf Deutsch gesagt, scheißkomplexen Welt gibt es keine einfachen Schwarz-Weiß-Lösungen, auch wenn manche Leute uns das weismachen wollen.



    Ja die Welt ist sogar sehr komplex!

    Aber genau deswegen muss man sie nicht bewusst
    kompliziert machen sondern (z. B. beim Thema
    Energieverbrauch) physikalische Zusammenhänge
    einfach darstellen. Die von dir gelinkte CO2 Tabellen
    mit Flugzeugen die weniger wie Busse verbrauchen
    (never ever … das lässt die Physik nicht zu!)
    entspringen wohl eher einer Wunschliste mit fantasievollen
    Berechnungen auf einer Art Atomstrom-CO2-Basis!
    Geändert von horst (27.01.2020 um 02:38 Uhr) Grund: quote korr. irgendwas stimmt da nicht - die "falschen" quotes entstehen von alleine

  16. #841
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    Grundlegendes von Dr. Hans Hofmann-Reinecke


    "...
    Die Prognosen der Klimawissenschaftler sind immer wieder falsch. Die Vorhersagen für Temperaturanstiege lagen von Anfang an völlig daneben. Es begann mit der berüchtigten „Hockey Stick“ Kurve, dann kamen kryptische – und irrelevante – Prognosen vom Typ „mit 86,7% Wahrscheinlichkeit wird der Temperaturanstieg bis 2030 zwischen 0,62 und 3,17°C liegen“. Der Himalaya sollte demnächst schneefrei sein, und auch die Kassandra-Nachricht, der Montana Glacier National Park hätte bis 2020 seine Gletscher verloren, bewahrheitet sich nicht. Da waren vor zehn oder fünfzehn Jahren Schilder ins Eis gesteckt worden „Dieses Eis wird 2020 geschmolzen sein.“ Man stellte Ende 2019 fest, dass die Schilder noch immer solide im Eis steckten…
    Kritiker werden von der Klima Community persönlich angegriffen. Es wird ihnen die Qualifikation abgesprochen, mitreden zu können. Auch Physik-Nobelpreisträger werden nicht geschont, weil sie keine „Klimawissenschaftler“ seien. Dabei kann ein Physiker ohne Klimawissen vermutlich mehr beitragen als ein Klimaexperte ohne Kenntnisse in Physik.
    All diese Beobachtungen legen es sehr nahe, dass die globale „Scientific Community“, die vorgibt, den Planeten retten zu wollen, in Wirklichkeit ein riesiges Potemkin’sches Dorf ist, durch das Menschheit und Medien getrieben werden, und hinter dessen Fassaden ein Konglomerat aus NGOs, UN-Ablegern und Emissären nationaler Regierungen ein Geschäft nie dagewesenen Ausmaßes betreibt, finanziert von den Steuerzahlern dieser Welt.
    Die Tatsache, dass die Bemühungen der vergangenen 25 Jahre das erklärte Ziel – die Reduktion des CO2 Ausstoßes – total verfehlt haben, führt nicht zu Besinnung oder Selbstkritik, sondern zum Aufruf „Jetzt erst recht“.
    So wird diese gigantische Geldmaschine zum Perpetuum mobile, welche im Dezember 2019 immerhin 27.000 Teilnehmer – so viele Einwohner hat Garmisch Partenkirchen – zur UN Klimakonferenz COP25 nach Madrid gelockt hat. Und niemand rechnet damit, dass das CO2 jetzt tatsächlich reduziert wird. Darum hat man sich auch schon auf die nächste Konferenz geeinigt: November 2020 in Glasgow.
    Es erinnert an einen Klub von Übergewichtigen, die seit 25 Jahren vergeblich versuchen abzunehmen, und die bei ihren jährlichen Treffen jedes Mal voller Empörung feststellen, dass sie weiter zugenommen haben. Aber die Zahl der Mitglieder steigt, nicht zuletzt, weil die Gastronomie bei den Treffen erste Klasse ist. Und bei der Abschlusskonferenz mit reichlich Speis und Trank heben alle das Glas und prosten sich zu: „Jetzt erst recht“."

    Quelle: https://www.achgut.com/artikel/klima...chlich_bleiben

  17. #842
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    Bemerkenswert finde ich den Beitrag des 18jährigen Schülers Leopold Vogt:

    "...



    Es profitieren nur die Hohepriester


    Natürlich kann ich mir eine Zukunft vorstellen, in der ich kein Auto mehr habe und für jede Fahrt auf den nächsten Zug warten muss. Natürlich kann ich mir eine Zukunft vorstellen, in der wir alle in 15-Quadratmeter-Appartements im Niedrigenergie-Plattenbau leben. Allein: Ich will es nicht! – Wir wollen es nicht! Wollen Sie denn eine Zukunft, in der Ihre Kinder und Kindeskinder so leben wie das Proletariat des späten 19. Jahrhunderts? Denkt irgendjemand ernsthaft, mehr als 20 Prozent meiner Generation wollen so eine Zukunft?
    Doch wer raubt dann wirklich meine Zukunft? Sind es wirklich die Arbeiter (und ihre Arbeitgeber), meine Eltern, meine Großeltern, Tanten, sie alle, die sie dieses Land wieder aufbauten, nachdem es von Fanatikern ins totale Chaos, den totalen Tod gestürzt wurde? Diese Menschen, die hart gearbeitet haben für ihren bescheidenen Wohlstand, für Autos und Häuser, für Freiheit und Bildung? Oder sind es doch die Mitbürger, die nichts erbaut haben außer ideologischen Luftschlössern, außer kruden Thesen wie “Die Demokratie ist zu träge, um die Klimakatastrophe zu verhindern”? Sind es eventuell doch die Menschen, denen die finanziell prekäre Lage der breiten Masse in diesem Land unbekannt oder egal ist?
    Denen es egal ist, ob Kevin und Chantal nun Amerika sehen können oder der Flug vor Steuern unbezahlbar ist? Denen es egal sein kann, ob die Menschen auf dem Land wieder – wie seinerzeit ein Mitschüler meines Vaters – zur Schule auch im tiefsten Winter noch zehn Kilometer mit dem Fahrrad fahren, um zur nächsten Bushaltestelle zu kommen. Denen es egal ist, ob die Menschen spontan ins Auto steigen können und sonstwohin fahren. Denen es egal ist, ob die Menschen sich immer weniger leisten können, weil alles in unsinnigen Gebühren und Beschränkungen erstickt wird.
    Die finanzielle Lage vieler Menschen ist eh schon prekär, da brauchen wir keine weiteren Verteuerungen, keine weiteren Gebühren und erst recht keine neuen “Deal” mit der nächsten Transzendenz – welcher Farbe auch immer – von denen nur die Hohepriester profitieren. Diese Menschen instrumentalisieren meine Zukunft tatsächlich. Diese Menschen gefährden den Wohlstand meiner Generation. Und wissen sie was? Dieses Narrativ gefährdet auch Ihre Zukunft, ja die von uns allen. Und so sollte es auch heißen:
    Meine Zukunft gehört mir!"

    Quelle: https://www.achgut.com/artikel/meine...ft_gehoert_mir

  18. #843
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    Zitat Zitat von freeman17 Beitrag anzeigen
    Ich selbst habe an anderer Stelle bereits auf die semantische Nähe von "Klimaleugnern" und "Holocaustleugnern" hingewiesen.
    Solchen Blödsinn liest man sogar hier selten, und dass will was heißen...

  19. #844
    Mitglied Avatar von Robert2
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    ...gerade gesehen, das bei "achgut.com" auch ein gewisser Thilo Sarrazin schreibt...
    das sagt schon alles...

  20. #845
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Tut es nicht.

    Aber davon mal ab, dass sich der ein oder andere überwiegend darin betätigt Meinungen anderer, die hier nicht mitdiskutieren, zu shuffeln statt wenigstens den Eindruck zu erwecken, dass er hier eigene Meinungen vertritt, das sagt schon vieles.

    Wer das Wort Klimaleugner benutzt ist entweder dumm oder will diffamieren.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  21. #846
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Wir Europäer können uns noch lange viel vorrechnen, es wird definitiv absurd.
    Mir wird - ehrlich gesagt - viel zu wenig nachgerechnet.
    Deswegen wird ja auch den ständigen Versprechungen
    geglaubt.

    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Was Weltweit passiert ist der Wahnsinn und Greta und Ihre deutsche Kollegin müssen auf dem schnellsten Weg nach Asien.
    Ja!
    Oder gleich nach Australien. Warum wenden sie sich
    an Siemens wegen den Streckenanlagen und nicht an
    die australische Regierung?

    Denn egal, ob Siemens die Bahnanlage baut oder nicht.
    Das Ergebnis bleibt "Null"!

    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    CO2 Verbrauch der beiden für diese Reise völlig unwichtig.
    Jeder Umweltaktivisten-Gegner wird das Argument
    für seine nächste Reise nehmen.

    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Mädels fangt in China an und bewerbt unsere sauberen Produkte auch die neuen sauberen Diesel.
    Den Anfang des Satzes unterstütze ich noch,
    den Abschluss aber sicher nicht!

  22. #847
    Mitglied Avatar von thepigeon
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    Zitat Zitat von freeman17 Beitrag anzeigen
    Bemerkenswert finde ich den Beitrag des 18jährigen Schülers Leopold Vogt:

    Die finanzielle Lage vieler Menschen ist eh schon prekär, da brauchen wir keine weiteren Verteuerungen, keine weiteren Gebühren und erst recht keine neuen “Deal” mit der nächsten Transzendenz – welcher Farbe auch immer – von denen nur die Hohepriester profitieren. Diese Menschen instrumentalisieren meine Zukunft tatsächlich. Diese Menschen gefährden den Wohlstand meiner Generation. Und wissen sie was? Dieses Narrativ gefährdet auch Ihre Zukunft, ja die von uns allen. Und so sollte es auch heißen:
    Meine Zukunft gehört mir!"
    Unabhängig davon, ob das isoliert für Deutschland vielleicht stimmt (woran ich so meine Zweifel habe), ist der Blickkwinkel dieses jungen Mannes doch erschreckend eurozentrisch und von keiner Empathie getrübt. Wie der junge Leopold seinen Standpunkt jemand auf den Malediven, der eh schon deutlich weniger zum Leben hat und dem gerade die Insel unterm Hintern wegspült, erklären will, wäre sicher spannend.

  23. #848
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Prominent vertreten dürfte bei vielen die hier besungene Sichtweise sein: https://youtu.be/9kum37s7qus
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  24. #849
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    Zitat Zitat von thepigeon Beitrag anzeigen
    ... ist der Blickkwinkel dieses jungen Mannes doch erschreckend eurozentrisch und von keiner Empathie getrübt.
    Wenn es den 18jährigen Leopold denn überhaupt gibt. Wirkt eher wie ein SUV Fahrer in seinen 50ern, der sich beschwert, als ein 18jähriger Schüler. Apollo-News ist nicht umsonst der kleine Bruder der Achse. Da erzählt man gerne Unfug und wartet darauf, dass es einer in einem Comicforum zitiert.

    Bis vor kurzen gab's den braven Leopold noch gar nicht auf Apollo-News, jetzt haut er alle paar Tage einen Anti Umwelt "Artikel" raus. Sehr professionell geschrieben, seine Schule hat der sicher schon ein paar Jährchen hinter sich, und das mit 18 Jahren.
    Geändert von affentanz (28.01.2020 um 11:08 Uhr)

  25. #850
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    Ich bleibe dabei. Das wir was ändern müssen und es auch tun werden ist klar.
    Wichtig ist das wir uns die Technologien die entwickelt werden nicht sofort durch Chinesische Staatssubventionen unterm Arsch wegnehmen lassen.
    Priorität hat für mich ganz klar die Müll Reduzierung bzw. Entwicklung von abbaubaren Stoffen. Die Verschmutzung der Weltmeere ist extrem.
    Beim CO2 sind wir ein ganz kleines Licht, aber wie gesagt es darf gerne noch weniger werden. Wer mit dem Rad neben einer vielbefahrenen Straße fährt kein ein Lied davon singen.

    Schneller Umstieg auf die neuen sauberen Diesel die unserer Wirtschaft helfen und die Umwelt schützen auch außerhalb unserer Grenzen. Der Kobalt Abbau ist doch schlicht pervers. Bevor es keine bessere, umweltverträglichere Möglichkeit gibt Aku Zellen herzustellen ist E Auto für mich tabu. Das Aufladen und die Reichweite ist ebenso lächerlich. Wenn man im Städtchen oder von zu Hause aus arbeiten kann lass ich mir das gefallen, für jeden der über Stock und Stein muss schlicht unmachbar.
    Würde ich in Hamburg, Berlin, München oder Paris leben und könnte in der Stadt arbeiten hätte ich gar kein Auto mehr.

    https://abload.de/img/92a20c2b-448d-4973-bc3xkf5.png

    Jetzt produzieren die schon jeden Schrott in Massen und den Mundschutz müssen se trotzdem noch zukaufen.
    Mich ärgert das ich kein Hersteller von Babynahrung bin, sonst wär ich schon lange Milliardär.

    Die unseriösität in der Produktsorgfalt und der Qualität der Chinesen müssen wir noch ausnutzen. Hier gehen die Türen aber auch schon schnell zu und sie werden immer besser. Bei 1,4 Milliarden Menschen sind auch immer genug dabei die noch nach oben wollen. Von der Bildung haben sie uns schon gnadenlos überholt. Eigentlich ist es durch. Das kommende Zeitalter wird von Asien beherrscht. Militärisch wie wirtschaftlich. Wir sind noch wenige Jahrzehnte die Werkbank und dann leben „wir“ oder wer auch immer vom Tourismus und der Geschichte.
    Wie sagte jüngst ein sehr strenger Grenzkontrolleur als er ziemlich bestimmt ein Mann bei der Passkontrolle von seiner Frau und Kind trennte und der Familienvater bittend mit „Family“! argumentierte um bei den beiden stehen bleiben zu können:
    “We are all Family!“ und jetzt verpiss Dich!

    Wenn die Asiaten in 100 Jahren auf Ihren Urlaubstrips auf der Suche und Spuren der Deutschen Kultur sind.
    Jolöödiliöhh lödiöhhh lödiööö die Sängerin vom Königssee...
    Geändert von jellyman71 (28.01.2020 um 11:39 Uhr)

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